Beiträge von Fantasmita

    Ne das is eher keine Verlustangst. Geht eher in die Richtung, dass der Hund euch kontrollieren will und wenn er son Drama macht kontrolliert der Hund deine Freundin, denn sie geht ja mit Sicherheit auf das "arme Hundi" ein ;). Wenn sie ihn ignorieren würde und einfach gehen würde, dann hätte er schnell begriffen, dass er da nicht weiterkommt.

    Dadurch das du nicht so drauf bist wird er bei dir wieder "normal" weil er ja weiß, dass er mit diesem Verhalten nix erreicht. So wäre er auch bei deiner Freundin, wenn sie ihn ignorieren würde, wenn er dieses Verhalten an den Tag legt.

    Dem Hund zu liebe sollte sich deine Freundin, so wie du das machst, mit artgerechter Hundehaltung auseinandersetzen. Der Hund hat sich unterzuordnen (natürlich in einem gesunden Maß) und nicht ihr dem Hund. Der Hund hat die Kontrolle über euch gewonnen.

    Die Arie beim Gassigehen würde ich auch unterbinden. Der Hund hat nicht zu entscheiden, wann es zurück geht. Ihr entscheidet und nicht der Hund. Ansicht scheint er ja super zu hören und auch die Komandos verinnerlicht zu haben, wäre doch echt schade, wenn deine Freundin alles vermasseln würde.

    Klar kann der Hund mal nen Rinderohr ... aber er muss nicht jeden Tag vollgestopft werden. Deine Freundin meint es ja nicht böse, weshalb ich hier jetzt nicht rumwettern werde aber sie sollte sich, zum wohle des Tieres, welches sie ja offensichtlich liebt, mit Hundehaltung und Hundeverhalten auseinandersetzen, dann sieht sie ihre Fehler und lernt auch das Verhalten des Hundes zu deuten.

    Hier nochmal ne Buchempfehlung ... da könnt ihr euch beide einlesen:

    Zitat

    klar
    aber dann füttert man abends eben nen paar Stunden später :???:

    Das muss man doch überhaupt nicht? Unserer frißt wie gesagt nur einmal am Tag und das ist Abends. Da frißt er nicht alles auf einmal sondern er fängt so 19/20 Uhr an und im laufe des Abends ist dann der Napf leer. Bis dato ist z.B. noch was drin. D.h. aber nicht, dass er deswegen um 7 Uhr raus müßte. Er geht morgens erst um 11 Uhr ... vorher muss er gar nicht. Von daher muss man da, natürlich abhängig vom Hund, denn nicht jeder ist gleich, gar nicht so einen Zinober machen.

    Ich hab mal gelesen, dass es absolut entspannt ist mit der Fütterung, wenn man den Hund eben nicht an feste Zeiten gewöhnt, sondern das er, wenn man dies möchte, irgendwann morgens sein Futter kriegt und irgendwann Abends. Dadurch fängt der Hund nicht an zu quengeln, wenn das Futter nicht Punkt 7 Uhr bereit steht :). Man ist also selber Schuld, wenn man den Hund zum Futterterroristen erzieht :D.

    Den Vorwurf des Egoismus finde ich hier übrigens total übersteigert und albern. Natürlich will man am WE auch mal ausschlafen können und da ist mit Sicherheit nix schlimmes dran.

    Ja Frontline gibt es in der Apotheke aber die Sprays sollte man meiden, da sie nicht so effektiv helfen. Lieber zu den Ampullen greifen. Die bricht man und tröpfelt sie in den Nacken des Hundes. Das Zeug wird aufgenommen und die Flöhe verabschieden sich. Das wird dann nochmals wiederholte (siehe Packungsbeilage) und das Thema hat sich erledigt. Die unkomplizierteste Lösung die man sich denken kann und die meisten Ärzte greifen auch zu Frontline. Das weniger weil es das einzig wahre ist, sondern einfach weil Frontline massiv wirbt aber das ist ein anderes Thema. Ansich auch uninteressant, da zumindest die Ampullen sofort ins Blut übergehen (was die Sprays nicht leisten) und somit schnelle und langanhaltende Wirkung zeigen.

    Bei uns ist es so, dass unser Hund von klein auf auch immer erbrochen hat. Bei uns war es auch egal, dass er das Auto mit was positivem verbunden hat ... er wußte, dass es meist wo schönes hingeht aber er hat trotzdem gebrochen. Wir sprechen hier nicht von ganz kurzen Touren, da ging es ihm auch nicht gut aber er mußte nicht brechen.

    Da das alles sehr streßig für ihn war haben wir, wie für den Menschen Reisetabletten für ihn genommen. Unser Tierarzt hat gesagt das viele Hunde darunter leiden und das es sich bei manchen verwächst, bei anderen aber nicht und das für die das Autofahren immer extremer Streß sein wird. Es wurde uns der Wirkstoff Dimenhydriant 50 mg empfohlen und wir haben die Reisetabletten von Stada gekauft. Damit geht es ihm gut und die Autofahrt geht streßfrei.

    Ich weiß das nun viele aufschreien werden, von wegen Medikamente usw. aber dem Hund geht es so deutlich besser als wenn er total fertig ist vom reiern. Wir haben 7 Monate alles probiert (Autofahren trainieren, nebenher füttern (das hat auch ganz gut geklappt war aber auch keine Lösung)) und es wurde kein Stück besser. Da wir eher selten lange Strecken von einer Stunde oder so fahren bekommt er auch recht selten eine Tablette, denn kurze Strecken bewältigen wir noch ohne, in der Hoffnung, dass es sich irgendwann ganz gibt und wir keine Stützen mehr brauchen.

    Als wir ihn von der Tierhilfe bekamen hieß es er sei ein Dackel/Zwerpinscher-Mix.

    Da sah er so aus

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    Nun sieht er so aus und wir spekulieren eher auf Dobermann-irgendwas-Mix:

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    und manchmal sieht er auch aus wie ne Comicfigur ... wir wissen also nicht was er wirklich ist :D.

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    Volker gehst du so auf meinen Beitrag wegen meinem Beitrag? Weder hatte ich mich auf deinen Beitrag bezogen, noch hatte ich deinen Beitrag gelesen. Ich habe lediglich auf den Ausgangsbeitrag geantwortet.

    Äh und was es heißt "hier gelandet". Hier ist man nicht zwingend wegen Problemen gelandet, sondern weil man Interesse am Hund hat und sich informieren möchte ;). Versteh also nich wirklich warum du so abgehst und dich offensichtlich von jemanden angegriffen fühlst der dich nie angesprochen hat und der nie gelesen hat, was du geschrieben hast ;) Ein Missverständnis? Nur so wäre es zu erklären.

    Dafür ist ein Forum nunmal da ... das man seine Meinung schreibt ....