Beiträge von Fantasmita

    Zitat

    Aber: Ist das ein Rüde? Der hebt irgendwann zum Pinkeln das Bein. Meinst Du, der trifft das Klo dann noch?
    Oder pflanzt Du ihm ein Bäumchen rein? =)

    Unser Hund is auch nen Rüde ... aber das Bäumchen trifft er trotzdem nicht ... ist das jetzt wieder ein Argument für das Katzenklo? :D.

    Ob ein Hund in der Wohnung leben kann oder nicht ist wohl eher nicht die Frage, denn das kann so gut wie jeder Hund vom Grundsatz her. Auch die Größe der Wohnung ist nicht wirklich relevant ... Beispiel: ein Bekannter von uns hat 4 Setter und lebt mit ihnen in einer kleinen 2 Zimmer Wohnung. Er hat die Hunde aber den ganzen Tag mit sich auf der Arbeit (Bereich Tierschutz ;)) und ist nach der Arbeit (so von 16/17 Uhr an) bis 21/22 Uhr mit den Hunden im Park. Ergo die Hunde sehen die Wohnung nur zum schlafen.

    Wir leben mit einem Dobermann/Schäferhundmix in einer 82 m² Wohnung, wo er temporär alleine bleiben muss, was wunderbar hinhaut ... der Feierabend gehört zum größten Teil ihm, weil wir dann auch mit ihm für mehrere Stunden in den Park gehen.

    Man muss halt sehen, was es für ein Hund ist und welche Auslastung benötigt er.

    Vor allem muss geklärt werden, wie ist der Hund langfristig (bis zum Lebensende) betreut. Wieviele Hunde werden wieder abgegeben, weil sich diese Gedanken nicht gemacht wurden. Ich mußte 37 Jahre alt werden bis ich einen Hund halten konnte, weil vorher die Gegebenheiten nicht ausreichend waren.

    Bei dir steht Ausbildung und Berufsleben bevor ... ich weiß nicht, ob das ein guter Zeitpunkt zur Anschaffung eines Hundes ist.,.....

    Also die Aussage deines Arztes war wohl nett gemeint. So wie es sich anhört wird dein Freund eher als Rudelchef anerkannt, da dein Hund bei ihm solche "Zicken" nicht macht. Das spricht dafür, dass Hundi das Gefühl hat, dass du das nicht alleine gebacken kriegst und beschützt werden müßtest.

    Ist ne Tatsache und es hilft ungemein weiter, wenn man das weiß und für sich auch annimmt. Ich spreche aus Erfahrung, weil es bei uns auch so war. Allerdings bei mir, wie auch bei meinem Freund. Bei uns hat und nen Bekannter die kalte Dusche der Aufklärung gegeben.

    Danach haben wir unser Verhalten straight geändert. Wir haben unseren Hund souverän ins Sitz gebracht (hat schon einiges an Kräften gekostet) und das hat manchmal erst nach 5 x Aufbäumen, in die Leine stellen und kläffen gewirkt .... und ihn mit dem Befehl "RUH" (mit fester Stimme) dazu gebracht ruhig zu sein. Hört sich leichter an als es war. Es hat echt viel Schweiß und Kraft gekostet (Hundi hat mal eben 25 Kilo). Das hat jedoch recht schnell funktioniert, da Herr Hund gesehen hat, dass wir nicht beschützt werden müssen und er uns vertrauen kann und nicht den Rambo spielen muss. Ich sag mal ... eine Woche hat es gedauert bis er das Verhalten abgelegt hat.

    Mein Hund hat seinerzeit - mit Youngster von Bestesfutter - auch 4-5 x am Tag sein Häufchen gemacht. Mit der Zeit waren es dann nur noch 3 Haufen (ordentliche ;)) und auch seit ich Barfe macht er nciht weniger Haufen, sie sind nur nicht mehr so groß und leichter aufzuheben :D also ich würd mir da keine Sorgen machen.

    Verallgemeinernde und undifferenzierte Aussage die ich so überhaupt nicht teilen kann.

    Kann mir keiner sagen, dass es keine gut sozialisierten Kleinhunde gibt. Natürlich treffen wir auch auf die ein oder andere Minizicke aber das ist beim normalen Gassigang ... das ist ja nicht die Zeit der "klassischen" Sozialisierung. Die findet ja primär in aktiven Hundekontakten ohne Leine statt und dafür geht man ja in entsprechend große Parks/Hundeparks. Dort findet man unzählige gut sozialisierte Kleinhunde.

    Mein großer Wuff liebt Kleine- oder Minihunde ... er legt sich extra auf den Bauch damit sie besser mit ihm spielen können ... da hätte er denkbar schlechte Karten, wenn es nur Minizicken geben würde.