Beiträge von Fantasmita

    Hört sich nach viel Erwartungshaltung an. Unser Hund hat mit 7 Monaten das gelernt bekommen, was mit seinem Temperament machbar war... nicht mehr und nciht weniger und wir haben es nur so lange gemacht, wie er Spaß dran hatte. Tot hat er nicht geschafft, hatte keine Lust zu, war zu hibbelig, also haben wir es gelassen. Er ist jetzt ein Jahr alt ... nicht weniger dynamisch aber hat sich besser unter Kontrolle ... jetzt klappte "tot" von jetzt auf gleich ohne große Probleme. Wir üben nie mehr als 5 Minuten ... lieber 3 x am Tag als 1 x 15 Minuten mit einem genervten Hund.

    Magst du jedes Buch was du liest? Magst du jeden Kasperkram den andere von dir verlangen? Man kann also nicht vom Hund verlangen, dass er das doch endlcih mal begreifen soll ;) es muss ihm Spaß machen und Pflichtprogramme machen nunmal keinen Spaß.

    Also ich bezahlte fürs Barfen mehr als fürs Trockenfutter und ich hatte ein gutes Trockenfutter. Es ist nicht viel mehr (vielleicht 10-20 Euro) aber es ist definitiv mehr. Mir fehlen die Kontakte und auch die Zeit mir welche zu besorgen, somit kaufe ich das Fleisch beim Tierhotel und Obst/Gemüse beim Aldi/Penni und dann noch die Milchprodukte, sowie Spirulina und son Gedöns. Alles in allem ist es teurer aber es macht auch mehr Spaß :).

    Unser Max hat übelste Probleme beim Auto fahren gehabt. Egal was wir versucht haben (Notfalltropfen, Füttern beim Auto fahren) es hat nichts gefruchtet. Am Ende war er nahezu pansich, wenn es wieder daran ging, dass wir irgendwo hin mußten.

    Die Lösung waren dann ganz normale Reisetabletten, wie für den Menschen. Hat uns der Tierarzt gempfohlen. Nun ist es ein Problem von gestern. Alles wieder in Ordnung und Hundi fährt mittlerweile gerne Auto. Die Tabletten kriegt er nur für längere Strecken, ab einer halben Stunde.

    Wenn wir nach Hause kommen, ziehen wir die Jacken aus und der Hund kriegt natürlich auch das blöde Halsband ab :). Stört ja auch beim kuscheln und streicheln :^^: . Zum normalen Gassigang hat er ein Geschirr (wird zuhause auch ausgezogen) und zum Spielen oder Spaßspaziergang das Halsband (weil das Geschirr danach vollgesaut ist *grins* und ein Halsband schneller sauberzumachen ist).

    Wir haben uns von Anfang an gleich um den Hund gekümmert und dafür gesorgt, dass er nicht nur auf eine Person fixiert ist, wobei das in dem Ausmaß wohl auch eher entsteht, wenn man es selber so möchte und/oder forciert.

    Es gab Situationen, wo der Hund total ausgeflippt ist, wenn ich weggehen wollte aber dann wurde er halt ignoriert, denn er war bei meinem Lebensgefährten in guten Händen und da mußte Hundi durch. Dadurch hat Herr Hund gelernt uns beide als Rudelmitglieder zu respektieren und macht nun auch keine Probleme mehr.

    Ich denke schon, dass es an einem selber liegt und das es auch von einem selber gewünscht ist, wenn der Hund so eine Fixierung hat, ob es ein Vorteil ist sei dahingestellt.

    Das ist nun echt kein Grund gleich zum Tierarzt zu rennen. Die ersten 2-3 Tage in einer neuen Umgebung stellen für einen Welpen meist Streß dar und TA bedeutet auch wieder Streß.

    Solange der Hund trinkt würde ich mir keine großen Gedanken machen. Nicht soviel an ihm rumfummeln und ihn in Ruhe alles erkunden lassen, damit er zur Ruhe kommt.