Ich futtere über Jahre viel Fastfood, Pizza, Cola, das volle Programm. Wochenende wird gefeiert und der Alkohol muss mit dabei sein .... Zigaretten ... Ehrensache ... eine Schachtel täglich geht immer.
Mir geht es gut, dass Leben ist eine Party und ich belächele die vermeintlichen Gesundheitsgurus ...
Ist doch alles super ... auch ein Hund kann so leben (im übertragenen Sinne) aber genau wie beim Menschen kann es üble Folgen haben. Kann haben aber muss nicht. Der Schäferhund von meinem Opa wurde sein Leben lang nur mit Essensresten vom Tisch ernährt. Vollkommen normal in der Generation und der Hund wurde steinalt. Genauso gibt es aber Hunde die es eben nicht so gut vertragen und von dem Fastfood-Leben krank werden (wobei Essen vom Tisch im Zweifelsfall noch besser ist als Aldi-Futter ;)).
Für mich ist es eine einfache Kiste, was ich mit meinem Leben treibe ist mein Ding, denn ich bin für mich selber verantwortlich aber mein Hund kann es sich nicht aussuchen was er kriegt, er ist von mir abhängig. Wenn ich also nicht bereit bin 40 Euro im Monat für vernünftiges Futter auszugeben, dann stellt sich mir die Frage, ob ich dann bereit wäre 500 Euro für eine Tierarztbehandlung auszugeben?! Sind 40 Euro für nen Sack Futter im Monat zuviel?????? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Unsere Hunde sind von uns abhängig ... ist es da keine Selbstverständlichkeit, dass man einen Blick auf die Zusammensetzung wirft und dann einfach seinen gesunden Menschenverstand entscheiden läßt?