Beiträge von Fantasmita

    Ein Hund greift nicht mit der Hand über den Fang. Das meine ich damit ... Mensch ist Mensch und Hund ist Hund ... und Hund ist nicht blöd.

    Vor allem wird der Schnauzengriff als Allroundhilfsmittel immer gerne mal wieder propagiert, wobei er schlimmste Mißverständnisse in der Hund-Mensch Kommunikation auslösen kann und man das ganze Gegenteil von dem erreicht was man erreichen will.

    Den Schnauzengriff kann man mit Sicherheit niemanden empfehlen. Es kann genau zum krassen Gegenteil führen. Ganz ab davon, dass es auch ohne ihn geht, sollte er nur, wenn überhaupt, nach richtiger Anleitung durchgeführt werden.

    Und nein ... es ist definitiv keine hündische Strafe ;).

    Was soll das denn bringen, wenn du ihn vor die Tür setzt? Diese Handlung kann er doch gar nicht mit seiner "Tat" verknüpfen?!

    Spielen sofort unterbrechen und fest aber nicht laut "nein" sagen. Die Beißhemmung entsteht nicht von heute auf morgen, dass erfordert häufige Widerholungen aber bis dato hat es noch fast jeder Hund gelernt, wenn man nur Konsequent war. Es geschieht auf jeden Fall nicht aus Bosheit oder weil der Hund bissig ist.

    ellieonore
    Naja wer seinen Hund an der Leine hinter sich herzieht oder sich von ihm ziehen läßt der macht ja wohl generell was falsch. Hunde lernen aber ganz normal, wie sie auch alles andere lernen können, dass es Zeiten zu verweilen gibt und Zeiten, wo das nicht möglich ist. Bei uns heißt Leine, dass nix groß mit schnüffeln ist und wenn keine Leine dran ist, dass er schnüffeln kann soviel er will. Für den Hund ganz klar zu verstehen und wird von ihm so respektiert, ohne das man ihn hinter sich herziehen muss.

    Allerdings muss gewährleistet sein, dass der Hund auch seinen Freilauf hat ... das sollte außer Frage stehen ... ein Hund immer nur an der Leine und nie schnüffeln geht gar nicht :).

    An der Leine beim normalen Gassigang darf er auch nicht großartig schnüffeln, bzw. nicht lange. Ich bleibe nicht extra stehen, um ihn schnüffeln zu lassen. Wenn wir bei "seiner" Wiese ist, dann darf er soviel schnüffeln wie er will, weil er ja den "perfekten" Platz für sein Geschäft finden muss. Ansonsten hat er jeden Tag seinen Freilauf, wo ihm freisteht soviel zu schnüffeln wie er will. Wenn er an der Leine ist, hat er nicht groß stehenzubleiben, dass weiß er mittlerweile auch.

    Einem Kaninchen gebe ich kein Schnitzel.
    Einem Wellensittich gebe ich keine Cola.
    Einem Fisch kein Vogelfutter.
    Einer Vogelspinne kein Salatblatt.


    Und ...

    ... einem Hund kein veganes Futter, da er ... es kann so einfach sein .. ein Fleischfresser ist und sein Körper auf diese Ernährung ausgelegt ist.

    Jeder soll mit seinem Leben machen was er will... ich erlaube mir kein Urteil über Veganer, über Vegetarier, über Allesfresser :D aber wer einen Hund dazu zwingt, denn nichts anderes ist es, ausschließlich vegan zu essen, dem gehört die Hundehaltung verboten, weil so ein egomanes Verhalten dem Tier viel Schaden zufügen kann.

    Zitat

    Dies ist doch genau so eine Behauptung die jeder Grundlage entbehrt

    Einfach einen Blick auf die Zusammensetzung werfen ;) das ist schon Grundlage genug. Wer soviel Getreide als Füllstoff benutzt, der will billig produieren. Nix Behauptung .... Fakt ;).

    Bei uns kommen einmal im Monat 28 Kilo Fleisch. Am Tag der Lieferung wird alles portioniert. ... das Fleisch in die obere Schublade und die RFK in die untere. Das dauert eine gute Stunde.

    Einmal im Monat wird Obst und Gemüse püriert und in kleine Minidosen gefüllt.

    So greife ich nur noch in die Tiefkühlung ... greife Fleisch, RFK, Obst und Gemüse und gut ist.

    Insgesamt ungefähr 4 Stunden Arbeit im Monat ... ist mir lieber als mich jeden Tag hinzustellen :).

    Zitat

    Was ich so schlimm finde ist, dass viele Menschen keine gesunde eigene Meinung mehr haben und jeder Ideologie und jedem selbsternannten Heilsbringer und Missionierer hinterher rennen ohne nachzudenken oder zu hinterfragen.

    Nenne bitte ein Beispiel?

    Hier wird lediglich dazu aufgefordert sich die Zeit zu nehmen und sich die Zusammensetzung des Futters anzusehen. Es sollte doch zum denken anregen, wenn ein Fleischfresser Futter bekommt, bei dem an erster Stelle (nachweislich also das was im Futter am meisten vorhanden ist) Getreide steht, Futter in dem Zucker verarbeitet wurde, etc.

    Hinterfragen ist wichtig und dazu wird hier aufgerufen.

    Meist entwickelt sich aus dem Hinterfragen eine Weiterentwicklung ... bei uns ging sie über minderwertiges Trockenfutter, zu hochwertigem und von diesem zum barfen. Jetzt sehe ich was mein Hund frißt und ich habe ein weitaus besseres Gefühl dabei. Mein Hund hatte auch vorher glänzendes Fell, war fit und agil .... er hatte aber nicht halb so sueprweiches Fell wie jetzt, war nicht so ausgeglichen (das Verhalten ändert sich auch, ob man es glaub oder nicht, ist wie mit Cola trinkenden Kindern ;)) und hat negativ gerochen ... von seinen Püpsen gar nicht zu sprechen :D:D. Ich denke auch, dass man vielleicht den Vergleich haben muss, damit es einem wirklich klar wird.