Ich wollte auch, seit ich ein Kind war, einen Hund. Ich mußte 38 Jahre werden bis die Umstände paßten, dass ein Hund nicht zu kurz gekommen wäre. Zeit ist relativ :D.
Wenn man von dieser 1. und 2. Pubertät liest ... man muss konsequent sein und und und ... dann hört sich das nett an ... man denkt, dass packt man.
Natürlich packt man es aber je nach Hund, hat man echt die Hölle auf Erden. Die charakterlichen Veränderungen sind teilweise so gravierend, dass man denkt man hätte von heute auf morgen (wirklich von heute auf morgen) einen komplett anderen Hund. Wir reden hier auch nicht von ein bissel ziehen an der Leine oder nicht auf "komm" hören. Sondern so nette Geschichten, wie plötzliche Aggression gegen irgendwelche Menschen aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen, wo sich das "Hundchen" in die Leine stellt und man ihn nur mit Mühe halten kann. Wo er sich überlegt, dass man ja mal hinter Fahrradfahrern und Skatern hinterher könnte. Austesten der Grenzen in jedem Moment und an jedem Tag und das über Wochen/Monate. Bei uns hat die erste Pubertät 3 Monate gedauert und just wo ich dachte, dass wird nix mehr, was sie vorbei ... in der 2. Pubertät steckt er grade .. nach kurzer Erholungsphase ;). Ist alles kann und kein muss ... es gibt auch Hunde die scheinbar keine Pubertät haben aber grade wenn man ein richtiges Kraftpaket hat, dann sollte man sich über all diese Dinge Gedanken machen. Es kann auch passieren, dass das alleinebleiben, was die ganze Zeit klappte, von jetzt auf gleich nicht mehr klappt und das der Hund einen plötzlich anfängt die Wohnung auseinander zu nehmen. Kann passieren ... muss nicht.