Beiträge von Fantasmita

    Also erstmal werde ich morgen mit der Genossenschaft sprechen und ganz klar sagen, was mir hier angedroht wird. D.h. also das ich gemeldet werde bis ich den Hund abgeben muss. Ich werde auch sagen, dass wir umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Wohnung vornehmen wollten auf die wir nun verzichten, weil uns ja jederzeit die Absage für unseren Hund eintrudeln kann und da wir ihn nicht abgeben werden, ist das gleichbedeutend mit einer Kündigung für uns. Ich werde auch anfragen, ob es eine Möglichkeit gibt innerhalb der Genossenschaft umzuziehen, da wir in dieser Gegend eh nicht mehr wohnen bleiben möchten.

    Ab sofort werden wir, obwohl wir nun eigentlich gar kein Geld für solche Scherze haben, anfangen uns Mietobjekte anzuschauen und wenn etwas ist, was sich in unserer Preisklasse befindet, was in einer gescheiten Gegend liegt und VOR ALLEM, wo Hunde gern gesehen sind, dann ziehen wir um. Ehrlich gesagt ist mir das wohnen hier absolut vergrätzt, unabhängig davon, ob die Mieterin nun langfristig Erfolg haben wird oder nicht. Ich könnte nun sagen, ich gönne ihr den Triumph nicht und kämpfe das durch aber ehrlich gesagt ist mir mein Seelenfrieden und die Freude an meinem Hund das nicht wert. Ich will nicht mit Angst durchs Haus schleichen, weil mein Hund ja ein Fehlbenehmen zeigen könnte.

    Das Thema geht mir schon so an die Substanz, dass ich davon Träume, nicht mehr richtig schlafen kann und auch auf der Arbeit keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Das braucht kein Mensch.

    WauWauJason
    Ich zieh nach Augsburg *gg*

    Joa das Bärchen zu holen *träum* ... das werden wir in unsere Wohnungssuche mit einbeziehen :). Wobei bei den Problemen mit der Leinenagression die Max momentan zeigt warten wir da wohl lieber was ab.

    Ich weiß jetzt wem wir es zu verdanken haben, dass wir "gemeldet" wurden. Es war die Nachbarin unter uns. Genau deshalb ist die Genehmigung wohl nicht viel wert. Denn mir wurde grade heute mitgeteilt, dass es ja wohl nicht sein kann, dass wir unseren großen Hund behalten können, wo alle anderen ihn in der Anlage (außer Vitamin B natürlich) abgeben mußten und überhaupt sie werde unseren Hund melden (siehe den Thread, denn der Typ von dem ich da schreibe den wir getroffen haben, ist natürlich (das Glück ist ja immer auf unserer Seite ;)) .. IHR SOHN: https://www.dogforum.de/ftopic74973.html

    Somit macht das ganze hier keinen Sinn ... denn ist es nicht sie, wird es irgendein anderer mißgünstiger Mieter sein dem es nicht paßt, dass wir einen großen Hund nun auch offiziell halten dürfen und die anderen Mieter durften das nicht.

    Gott sind die Menschen manchmal bescheuert.

    Natürlich machen wir irgendwas falsch. Davon gehe ich fest aus, sonst hätten wir das Problem schon längst gehändelt bekommen aber wenn man drinsteckt sieht man selber oft nicht was falsch läuft. Im schlimmsten Fall bestätigen wir ihn sogar noch für sein Verhalten. Ich weiß es nicht, deswegen gebe ich es auf an dem Problem selber herumzudoktorn, dass sich die Situation eventuell noch verschlimmert.

    Ich werde Bericht erstatten, wenn wir zurück sind und mitteilen, wie die "Wegbesprechung" ist.

    Ja ich hoffe auch wir kriegen das hin. Der Termin ist zum Glück gleich morgen und dann werden wir schauen.

    Auf die Ablenkung sind wir gekommen, weil sie bei Menschen (gerne auch in Bewegung .. sprich Kinder, Skater, Fahrradfahrer) funktioniert hat ... sei es über "schau" oder was auch immer. Mittlerweile müssen wir da auch nicht mehr ablenken, weil das Problem gelöst ist.

    Bei Hunden scheint es aber langfristig nicht die Lösung zu sein.

    Zuhause entscheidet der Hund nicht für sich. Ich weiß das du darauf hinaus willst, das wir keine "Rudelführer" sind und der Hund machen kann was er will und das Problem von daher selbsterklärend ist, weil er uns nicht respektiert ;) aber wir haben zuhause keine Probleme. Natürlich haben wir Pubertätsprobleme gehabt, Zeiten wo der Hund sich nicht an uns orientiert hat aber auch im Freilauf konzentriert er sich jetzt einwandfrei auf uns und kommt auf Abruf. Zuhause ist er nicht der "Hahn im Korb" sondern hat seine klare Regeln was er darf und was nicht und das wird auch konsequent durchgezogen. Unser einziges Problem ist, dass er jeden Hund mit größter Begeisterung begrüßen möchte und ausflippt, wenn dies nicht möglich ist.

    Mal schauen was die Trainerin morgen sagt. Sie will uns erstmal im "normalen Unterricht" sehen. Sie meint zwar, dass die Situation immer noch anders wäre als beim Gassigang aber das sie dann schon einen Eindruck erhält, wie Max auf die anderen Hunde reagiert. Danach wollen wir weitersehen und ggf. Einzelstunden vereinbaren.

    Früher war ich halt ständig unter Strom, weil ich wußte, dass er die Leute die er anstarrt auch anhüpfen oder ankläffen möchte, deswegen haben wir ihn damals abgelenkt, was auch gut geklappt hat. Jetzt macht er das nicht mehr ... ich denke dann ist es ok, wenn ich ihm einfach ein "ok ist in Ordnung" (kennt er) gebe, wenn er jemanden anstarrt. Die Belohnung ist in dem Sinne wohl eher überflüssig.

    Na jut, wir werden uns dann mal auf die Problematik mit "gewissen" Hundefreunden konzentrieren :).

    Edit 16.03.09:
    Der Richtungswechsel führt dazu, dass ich eine Kampfbestie an die Leine kriegen. Das haut überhaupt nicht hin. Mein Lebensgefährte hat mir grade mitgeteilt, dass die Richtungswechsel ihn gradzu agressiv machen, so das er kurz davor zu sein scheint meinen Freund ins Bein zu beißen. Er flippt vollkommen aus und ist überhaupt nicht mehr zu beruhigen.
    Ich habe jetzt eine Hundetrainerin angerufen und dann hoffe ich mal, dass wir nen anderen Weg finden. Jetzt werden wir weiter an den Hunden vorbeigehen indem wir ihn ablenken, dass scheint weniger dramatisch zu sein als der Richtungswechsel. Nicht jedes System paßt halt auf jeden Hund.
    Wir machen aber, bis die Hundetrainerin Zeit hat, erstmal weiter in der Abhärtung. Sprich in ein Reizgebiet fahren und auf Distanz schauen, dass die Hunde vorbeigehen und den Hund abhärten.

    Ja Mücke, so wie du beschreibst ist es auch. Wir loben ihn auf jeden Fall, wobei ich denke, dass wir da auch noch an unserem Timing arbeiten müssen, teilweise ist man etwas gedankenverloren und das kann man sich nicht leisten.

    Das mit der Fixierung z.B. wir reagieren sofort, wenn er einen Hund fixiert indem wir ihn ablenken. So war es vorher bei Mensch und Hund ... mittlerweile fixiert ihr auch gewisse Menschen, dann sind wir in hab acht Stellung aber müssen ihn nicht mehr ablenken, weil er sie nur im Auge behält. Ein System dahinter konnte ich noch nicht entdecken. Ich hoffe, wir kommen da auch irgendwann bei Hunden hin.

    Wo ich mir unsicher bin, ob wir ihn loben sollen, wenn wir ohne ihn abzulenken an Menschen die er vorher fixiert hat vorbei sind. Eigentlich hat er ja nur das getan was er sollte, sie ignorieren. Die Frage ist, ob er es überhaupt verknüpfen kann, wenn wir ihn dolle loben, wenn wir an irgendwem den er fixierte vorbei sind oder ob er dann keine Ahnung hat, was wir von ihm wollen.

    Ich lebe die Doppelmoral. Ich kann es mir nicht vorstellen Eintagsküken oder Mäuse zu füttern aber das muss jeder für sich klar kriegen. Mein Hund lebt auch ohne diese "Leckereien" gut.

    Vegane Ernährung zu propagieren finde ich schon fast so dramatisch, dass es gelöscht gehört, damit sich niemand ein Beispiel dran nimmt. Mir ist es egal, wie jeder Mensch sich ernährt, ob vegan, vegetarisch oder ob er Fast Food pur ißt. Es ist mir absolut egal, weil er es in Eigenverantwortung tut aber seinem Tier die eigen Essensweise aufzudrücken finde ich mehr als unverantwortlich. Stell deinem Hund nen Teller mit Möhrchen hin und nen Teller mit Rindfleisch .... soll er wählen, was er lieber fressen will.