Beiträge von Fantasmita

    Nein unser Hund ist ungefährlich ;).

    Sie hat gemeint, dass es sein kann, dass unser Hund während des Trainings so unter Streß gerät, dass er, weil die Trainer Fremde sind, extrem reagiert und beißen könnte. Das heißt nicht das er beißen wird, sie meinte nur, dass sie natürlich nicht erst experimentieren wollen, ob oder ob nicht, denn sie braucht ihre Waden noch.

    Ich schaue mir das ganze erstmal an. Vom Grundprinzip verstehe ich den Sinn dahinter auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass Max beißen würde.

    Er wird den Maulkorb auch nur beim Training tragen, privat hat er noch nie einen benötigt ... deshalb ... es dient nur dazu, dass die Trainerin sicher ist, für den Fall der Fälle.

    So wir waren heute bei der Hundetrainerin. Sie hat sich mit Max befaßt, ihn kennengelernt, mit uns gesprochen, die Problematik besprochen. Da wir gesagt haben, dass wir gemerkt haben, dass er bei der Richtungswechselgeschichte stark unter Streß stand und sich überlegte uns zu beißen hat sie gemeint, dass das Training, der Kontakt mit Übungshunden, etc. auch nicht streßfrei sein wird und das sie einen Maulkorb zur Absicherungen von sich selber und ihrer Trainerinnen braucht. Sie hat dann 2 Körbe ausprobiert aber keiner hat so richtig gepaßt. Deshalb kaufen wir jetzt erstmal nen Maulkorb. Sie hat dann Max noch an die Maulkörbe gewöhnt indem sie von unten ne Wurst reingehalten hat und er dann an die Wurst wollte und seine Nase reingesteckt hat. Hat uns auch gut gefallen, dass sie es so gemacht hat.

    Wir haben die weiteren Vorgehensweisen besprochen und sie hat uns erläutert, dass sie einen Hund hat der für provokative Rüdenspielchen da ist. Sprich man wird sehen, ob Max auf ihn anspringt.

    Nachdem das ganze Kennenlernen von Hund und Halter positiv verlaufen ist wollen wir nun zügig einen Maulkorb besorgen und sie hat uns zugesagt kurzfristig einen Termin zu machen damit wir das Training anfangen können.

    Zitat

    versucht es mal bei http://www.k9-modler.de.

    Das sieht wirklich gut aus. Die Beschreibungen sind zwar immer schwierig .. ne genauere Maßanleitung wäre gut aber sieht jut aus.

    Muemmel
    Wir brauchen den Maulkorb ja nicht lange. Er dient nur beim Training zur Absicherung der Hundetrainerin und leider sind wir durch zig Geschäfte gefahren, haben zig Körbe anprobiert und nichts paßte. Wir selber brauchen den Maulkorb normalerweise nicht :D

    Wir benötigen einen Maulkorb für unseren Hund. Das Problem ist, dass er irgendwas in Richtung Dobermann-Schäferhund ist. Er hat eine lange Nase aber einen schmalen Kopf.

    Wir haben die Futterhäuser und Fressnäpfe abgeklappert ... alle Größen und Arten ausprobiert aber nix paßt. Die Maulkörbe die an der Nase passen sind zu kurz für den Kopf. Die die hinter den Kopf passen sind zu locker, weil der Rest des Kopfes zu klein ist.

    Zooplus habe ich eben auch noch geschaut aber da ist auch keine Chance. Unser Favorit wäre ein Ledermaulkorb aber keine Ahnung woher nehmen und nicht stehlen und selbststricken ist auch schwierig :).

    Ich wollte mal Bericht erstatten, was beim Gespräch mit der Genossenschaft rausgekommen ist.

    Die Dame am Telefon war sehr nett und meinte zwar sie könne mir nicht alle Sorgen nehmen aber es wäre nicht so, dass sie einfach Benachrichtigungen verschicken würden, wo einfach die Hundehaltungserlaubnis aufgehoben wird. Sie würden immer das Gespräch mit dem Mieter suchen und sich auch seine Version anhören.

    Sie hat sich alles angehört, was ich ihr erzählt habe und meinte, dass würde sich ja wirklich nach Mobbing anhören. Ich habe ihr erzählt was sich wirklich zugetragen hat und was gestern noch behauptet wurde. Ich habe ihr erläutert, dass ich nun Angst habe, dass ständig irgendwelche Meldungen eingehen bis wir unseren Hund abgeben müssen, denn das wäre gleichbedeutend mit einer Kündigung. Sie meinte, dass kann sie gut verstehen, denn sie hätte selber einen Hund und würde den auch nie abgeben. Außerdem meinte sie, dass es nicht stimmt das alle Leute pauschal ihre großen Hunde abgeben mußten, sondern das dafür wirkliche Gründe vorliegen müssen. Aber da es diesbezüglich viele Probleme gab, haben sie halt beschlossen die Endgröße für die Erlaubnis auf 50 cm zu beschränken außer bei Sondergenehmigungen wie unserer.

    Sie hat dann ins System eingetragen, dass diese Mieterin uns offensichtlich mobt und jeder Sachbearbeiter wird diese Notiz sehen und entsprechend vorsichtig agieren.
    Sie meinte wir sollen am Besten den Kontakt mit den Mietern vermeiden, da es halt eine etwas grenzwertige Wohngegend ist mit entsprechendem Mieterklientel und sie hat mich eingetragen für einen internen Wohnungswechsel, d.h. mir werden Wohnungsangebote zugesendet, wenn sie welche haben die unseren Kriterien entsprechen. Sie hat mir auch gewisse Wohngegenden empfohlen und zu anderen abgeraten, dass war ganz hilfreich.

    Insgesamt also ein positiv zu bewertendes Gespräch. Ich werde das jedoch noch schriftlich zusammenfassen damit das zu meinen Unterlagen gelegt wird, da Schwiegervatern (Rechtsanwalt) meinte, dass wir sonst die Vorwürfe zugeben würden, was zu einem schnelleren Entzug der Haltungsgenehmigung führen würde, wenn es dazu kommt.

    So nun drückt mir noch die Daumen für unseren Termin nachher bei der Hundetrainerin ... ich hoffe uns werden gute Lösungen aufgezeigt für das momentane Problem.

    @Dark
    Es ist bei der Genossenschaft wohl schon bekannt, wie sie drauf ist aber es gibt Sachen, da kann die Genossenschaft sich praktisch nicht gegen wehren, da muss sie agieren.

    Mir gegenüber hat sie vorhin z.B. gesagt, dass Max ja auch schon ein Kind in die Hand gebissen hätte. Ich lege hier meine Hand ins Feuer, dass das definitiv nicht stimmt aber stell dir vor, dass leitet sie weiter, da stehe ich in der Beweispflicht. Wenn sie irgendeine ihre "Freundinnen" im Haus aktiviert, dass ein Kind das behauptet, da sehen wir ganz schön blaß aus.

    Eine andere Geschichte die ich heute über sie gehört habe.

    * Sie hat über einen behinderten (Rollstuhl) Mieter verbreitet er würde Abends Pornos kucken und dabei seine kleine Tochter (er ist alleinerziehend) auf dem Schoß haben.


    Die Frau hat einfach nichts zu tun und kümmert sich deswegen wohl lieber um ihre Mitmieter.

    Auf jeden Fall werde ich morgen mit der Genossenschaft ein Gespräch suchen (telefonisch) und auch mitteilen, was mir heute vermittelt wurde. Ich habe keine Ahnung wie die reagieren aber mal schauen. Ich werde hier berichten, wie es weitergeht.

    Ich habe jetzt auch erfahren was hier z.B. für Hunde abgegeben werden mußten. Die Nachbarin die mir diesbezüglich die Ohren volljammerte mußte z.B. einen Schäferhund abgeben der "scharf" gemacht worden war und wo ihr Sohn anderen gedroht hat ihn auf sie zu hetzen ..... ja ne ist klar... wir reißen uns den Arsch auf für die gute Erziehung unseres Hundes .... das ist ja wohl ein anderer Schnack.

    Wenn du innerhalb der Genossenschaft umziehst (die haben ja Häuser über die ganze Stadt verteilt), dann hat das den Vorteil, dass du meist keine Doppelmiete hast, dass du ja schon Genossenschaftsteile eingezahlt hast und diese nicht umswitchen mußt, dass du Vorrang vor anderen Mietern hast und das du halt in einen Stadtteil ziehen kannst der dir mehr zusagst.

    Mir war nicht wirklich klar in welchen Stadtteil ich ziehe als ich diese Wohnung annahm ... es wäre auch nicht weiter schlimm, weil wir hier gut klar kommen, wir fahren eh meist weiter raus und sind mit dem Auto unterwegs. Auch mit dem Hund fahren wir 20 Minuten weit weg, weil es dort nen riesen Hundepark mit Wäldchen gibt.

    Ich hab hier nie groß was mitgekriegt, weil ich keine großen Nachbarschaftskontakte pflege ... durch diese Situation habe ich nun mit einigen gesprochen und Fakt ist wohl, dass die Tante die uns angeschwärzt hat, hier ständig Streß macht, wegen allem und jeden. Sie soll sich sogar letzten Sommer wegen unserer Meerschweinchen auf dem Balkon beschwert haben, da haben wir nur nie was gehört, weil das wohl sogar der Genossenschaft zu banal war. Über eine andere Nachbarin hat sie sich so lange beschwert, über deren Hund, dass sie ihn abgeben mußte.

    Tut mir leid aber mir fällt nur ein Wort dafür ein ... das ist asozial. Eine Mieterin meinte zu mir ich wäre zu nett für dieses Wohnhaus ... ich würde ja noch versuchen zu reden, Kompromisse zu schließen und Lösungen zu finden ... das läuft hier gar nicht, da muss man wohl den "dicken" machen. Tut mir leid .. so bin ich nicht und ich werde nicht dazu werden, um hier wohnen zu bleiben.

    Gott wie bereue ich es, dass wir damals eine andere Wohnung nicht genommen haben. Die war in einer super Gegend ... aber gut ... wahrscheinlich wäre uns dort unser Hund nicht genehmigt worden *gg+ dann hätten wir ihn nie zu uns geholt :).