Beiträge von Fantasmita

    Dein Hund würde sich freuen, wenn er nur rohes kriegt :) ist nicht zeitaufwendig, nicht teuer und für den Hund so ziemlich das tollste was er sich vorstellen kann. Mein Hund hatte an seinem Trockenfutter nie wirklich Freude .... heute ist er noch vor mir in der Küche, wenn es legga Fleisch gibt.

    Wenn dich das Thema grundsätzlich interessiert, dann schau dich mal im verlinkten Barfforum um und hohle dir Lektüre über das Barfen, dann wirst du sehen, dass es eine Alternative ist, die man nicht von der Hand weisen kann.

    Ansonsten kannst du dir auch mal das Schwarzbuch Tierfutter - Katzen würden Mäuse kaufen besorgen ...auch sehr interessant zum Thema Fertigfutter.

    Ist identisch bei mir. Früher fand ich das auch süß und hab halt gewartet bis der andere Hund auf Begrüßungshöhe war. Seit ca. 5 Monaten machen wir das nicht mehr sondern ziehen ihn einfach weiter. Beim Richtungswechsel funktioniert das aber nicht so, weil er dann immer wieder in die andere Richtung schaut und sich dabei hinlegt .... solange er den Hund im Rücken hat ... er geht dann nicht irgendwann einfach mit. Von daher ist es halt nicht die Lösung, da wir hier nur "lange" Straßen haben und es nicht möglich ist, z.B. mal eben in eine Seitengasse zu biegen, um einen Sichtkontakt zu unterbrechen.

    Tja so ist es leider, Hunde müssen im Zweifelsfall die Erziehungsfehler ihrer Halter ausbaden. Was früher von mir falsch eingeschätzt wurde muss er nun ausbaden und ich auch.

    Also Nudeln und sowas mußt du doch gar nicht geben. Gib ihm doch hin und wieder ein Stück rohes Fleisch (Geflügel oder auch Beefhack), da mußt du nix kochen und Hundi freut sich. Nudeln würde ich nicht geben. Getreide gibt es eh meist schon genug durch das Trockenfutter.

    Ich denke auch nicht, dass er beißen würde.

    Das Problem ist, dass er sich, wenn er einen Hund sieht, flach auf dem Boden legt und du ihn, wenn du einen Richtungswechsel machst, tatsächlich hinter dir herziehen mußt. Du kriegst ihn auch nicht animiert dir zu folgen, weil er in dem Moment einen ganz anderen Film fährt. Er sieht den Hund und vergißt alles andere um sich herum.

    Ich glaube nicht, dass in unserem Fall Richtungswechsel der richtige Weg ist. Viele Weg führen nach Rom, wollen wir sehen, wo unserer ist.

    Was die müssen die Haufen nicht mal wegmachen? Das is ja man schon krass. Also ich hab ja nix dagegen, wenn ein Hund nen Häufi macht aber das sollte doch bitte auch entfernt werden. Is ja ekelig.

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich das weggetretene auch kenne. Ich denke nicht, dass es mit fehlender Bindung zu tun hat, sondern schlichtweg mit dem Alter des Hundes, mit den noch unkontrollierbaren Hormonen und und und. Das würde ich überhaupt nicht persönlich nehmen. Es heißt ja überall und immer gerne, dass man zu wenig Bindung zum Tier hat. Ein Junghund ist sovielen Eindrücken ausgesetzt, er ist wie ein 15jähriger der seine Sexualität entdeckt und das aufmupfen gegen die Eltern. Natürlich muss man an der Bindung arbeiten aber das tut man ja tag täglich.

    Sascha
    Das kann man halt nicht generell sagen. Jeder Hund ist anders und bei einigen ist es notwendig zu intervenieren und bei anderen nicht. Ich bin nicht traurig drum, dass mein Hund schon drauf reagiert, wenn die Hündinnen ihn falten. Ich persönlich finde es nämlich sehr nervig, wenn Rüden ständig aufreiten und dagegen nix unternommen wird, bis die Hündin freiwillig den Platz verläßt aber solche Extreme sind schon eher selten.
    Unser Hund (Rüde :D) wurde auch mal von einem verliebten Rüden verfolgt. Das war super nervig, weil die HH´s nix gemacht haben und der hang unserem ständig am Po. Irgendwann habe ich ihn dann abgedrängt und habe den HH´s gesagt, sie sollen sich doch bitte mal ihrem Hund annehmen. Das z.B. ist für mich extrem ... extrem ist für mich auch, wenn ein Hund nicht mehr fressen mag und den ganzen Tag jammernd durch die Wohnung rennt.

    Ganz objektiv und sachlich:

    Wenn ich mich von Fast Food ernähre, dann heißt es nicht, dass ich diese Ernährungsform an meine Kinder weitergeben sollte, weil sie von Grundsatz her falsch ist. Wenn ich kein Fleisch esse, dann sollte ich mir einfach keinen Fleischfresser - sprich Hund - anschaffen. Alles andere ist egoman.

    Warum muss man sich unbedingt einen Fleischfresser anschaffen, wenn man nicht bereit ist diese Fütterungsform zu übernehmen? Will mir einfach nicht in den Kopf. Dann schaffe ich mir ein anderes Tier an.

    Die Argumentation, dass es Hunde gibt die damit leben ... scheinbar gut leben, heißt nicht, dass sie so leben würden, wenn sie auch nur ansatzweise die Wahl hätten. Allein der Widersinn will mir nicht in den Kopf ... ich schaffe mir einen Fleischfresser an und ernähre ihn entgegen seiner Natur mit Gemüse.

    Also wir haben das Aufsteigen bei unserem Hund auch nicht unterbunden. Er hat das aber auch nicht in der Hundeschule praktiziert sondern im normalen Auslauf und dort wurde er entsprechend von anderen Hunden erzogen. Somit habe ich es schon so gemacht, dass die Hunde es unter sich ausgemacht haben. Wenn unser Hund nun extrem gewesen wäre oder es sich um Junghündinnen gehandelt hätte, dann hätten wir ihn auch abgepflückt aber ansonsten denke ich auch, dass Hunde solche Dinge eigentlich unter sich ausmachen lassen. Früher waren wir da noch etwas unsicher, bis uns einige HH´s gesagt haben "lassen sie ihn doch, meine Hündin zeigt ihm schon, wo es langgeht". Somit war es nicht so das Problem bei uns.

    Kastration wäre bei uns nur ein Thema, wenn er unter seinem Trieb leiden würde, sprich die ganze Zeit jammern oder nicht mehr fressen aber er ist halt scharf auf die ganzen heißen Bräute und das war es dann auch schon.

    Was die HuSchu betrifft. Wenn man sich nicht wohlfühlt sollte man natürlich wechseln. Es wird aber selten eine HuSchu geben, wo man rundum mit allem zufrieden ist, deshalb ist für mich ausschlaggebend, ob ich vom Grundsatz her mit den Methoden konform gehe. Mir wäre es hier jedoch egal, ob die Hunde sich nun auf dem Platz lösen dürfen oder ob man dafür 5 Öken zahlen muss, damit man aufpaßt das sie es nicht machen. Wenn du dich unwohl fühlst und die HuSchu nicht mit deinen Ideen von Hundeerziehung konform geht, dann ist das ok und dann suche dir eine wo es besser paßt, aber die HuSchu ist deswegen noch lange nicht schlecht.

    Mein Hund würde den ganzen Tag auf dem Rücken verbringen, wenn man ihn die ganze Zeit beschmusen würde. In dem Zusammenhang ist es mit Sicherheit keine Unterwerfung sondern einfach nur Kuschelgeilheit hähä.

    Manchmal liegt er auf der Seite, wir streicheln ihn und schwupps begibt er sich in Rückenlage. Oder manchmal legt er sich auf den Rücken als Streichelaufforderung ... oder ganz platt Manipulation :D.

    2 supersüße Schlingel und Respekt vor deiner Entscheidung aber ich denke schon, dass es manchmal sogar im Sinne der Tiere ist, wenn man nein sagt.

    Die Verantwortung die du dir da aufgeladen hast ist wirklich enorm und ich weiß nicht, ob ich die Nerven hätte. Das Recht der Tiere wäre eigentlich gewesen, dass jeder seine Zeit zur Eingewöhnung hat, denn alleine der Situationswechsel ist für die Tiere ja schon eine enorme Belastung.

    Sorry, dass ich eine etwas kritischere Stimme einwerfe. Es ist nichts gegen dich aber man sollte sich nicht unbedingt ein Beispiel dran nehmen denke ich. Ich wünsch dir viel Kraft und innere Ruhe in der nächsten Zeit, dass du den Bedürfnissen gerecht werden kannst.