Also wir haben das Aufsteigen bei unserem Hund auch nicht unterbunden. Er hat das aber auch nicht in der Hundeschule praktiziert sondern im normalen Auslauf und dort wurde er entsprechend von anderen Hunden erzogen. Somit habe ich es schon so gemacht, dass die Hunde es unter sich ausgemacht haben. Wenn unser Hund nun extrem gewesen wäre oder es sich um Junghündinnen gehandelt hätte, dann hätten wir ihn auch abgepflückt aber ansonsten denke ich auch, dass Hunde solche Dinge eigentlich unter sich ausmachen lassen. Früher waren wir da noch etwas unsicher, bis uns einige HH´s gesagt haben "lassen sie ihn doch, meine Hündin zeigt ihm schon, wo es langgeht". Somit war es nicht so das Problem bei uns.
Kastration wäre bei uns nur ein Thema, wenn er unter seinem Trieb leiden würde, sprich die ganze Zeit jammern oder nicht mehr fressen aber er ist halt scharf auf die ganzen heißen Bräute und das war es dann auch schon.
Was die HuSchu betrifft. Wenn man sich nicht wohlfühlt sollte man natürlich wechseln. Es wird aber selten eine HuSchu geben, wo man rundum mit allem zufrieden ist, deshalb ist für mich ausschlaggebend, ob ich vom Grundsatz her mit den Methoden konform gehe. Mir wäre es hier jedoch egal, ob die Hunde sich nun auf dem Platz lösen dürfen oder ob man dafür 5 Öken zahlen muss, damit man aufpaßt das sie es nicht machen. Wenn du dich unwohl fühlst und die HuSchu nicht mit deinen Ideen von Hundeerziehung konform geht, dann ist das ok und dann suche dir eine wo es besser paßt, aber die HuSchu ist deswegen noch lange nicht schlecht.