Beiträge von Fantasmita

    Zitat

    Das würde ich gerne nochmal hervorheben! Sehe ich nämlich genauso! Meine Hunden ist es strengstens verboten Kinder zu jagen, anzuspringen, anzukläffen oder sie sonstwie zu erschreckend. Auf die Idee würden sie auch nie kommen...egal wie die Kinder schreien und rennen...und bisher hatte ich auch nie irgendwelche Probleme das Junghunden klarzumachen...
    Natürlich ist eine Hundeauslauffläche, ein Hundeplatz oder sonstwas in erster Linie dazu da, dass die Hunde sich frei bewegen können, aber da gelten doch die gleichen Verhaltensregeln wie sonst im Alltag auch, oder???

    Gebe ich dir durchaus Recht aber nicht jeder hat seine Hunde so toll im Griff wie du und viele Hundehalter sind froh über so eine Möglichkeit dem Hund Freilauf zu geben, ohne Angst zu haben, dass er wegläuft.
    Nicht jeder Hund ist zudem gleich ... ein anderer braucht länger um diese "Verhaltensregeln" zu lernen, bei dem nächsten geht es schneller ... der eine HH händelt es besser als der andere ....
    Zudem erwartet man ja nicht zwingend ängstliche Kinder in einem ausgewiesenen Hundepark, denn wenn ich ängstliche Kinder hätte, dann wäre es für mich eine Selbstverständlichkeit sie nicht damit hinzunehmen.

    Andere "Anekdote" .... Eltern gehen 20 Meter vorne weg ... irgendwo hintendran macht ein kleines Kind seine ersten Fahrversuche auf seinem Minifahrrad ... Hund rennt hinterher und bellt.... Kind schreit panisch ... Hund läßt sich abrufen und kommt zurück zum HH ... die Eltern drehen sich empört um und der Vater pöbelt "hat der Hund eben etwa das Kind gebissen" ....

    ... soviel zur Aufsichtspflicht.

    Was die Verletzungsgefahr betrifft ... da stimme ich durchaus zu ... teilweise achten die Hunde nicht darauf, wo sie hinrennen und wenn da 4 im Spiel vertiefte Riesenhunde in ein Kind donnern, dann denke ich, dürfte das verhältnismäßig ungesund sein, wenn es schon Erwachsene gibt die von Brüchen, rausgesprungenen Kniesscheiben usw. berichten.

    Ansonsten stimme ich zu, dass ich nicht auf eine Hundewiese gehe, um meinen Hund an der Leine zu haben, weil die Kinder dort Kindergarten spielen. Ich gehe auch nicht auf den Kinderspielplatz mit meinem Hund und das nicht nur, weil dort Hunde meist verboten sind ;),

    Imba1
    Wenn es nur solche HHs wie dich mit Kind gäbe, dann gäbe es auch weniger Probleme. Leider halten es viele für selbstverständlich, dass ihr Kind machen kann was es will und bitte alle anderen Hunde perfekt erzogen sein müssen und das Kind zu ignorieren haben .... ist bei Welpen und Junghunden teilweise nicht wirklich gewährleistet .. nichtmal bei älteren Hunden.


    Ich überlege diese Broschüre mehrfach auszudrucken und dort an die Tür zu heften: http://www.royal-canin.de/fileadmin/down…dene_Regeln.pdf

    Zitat

    Für mich hört sich das an als wenn die Eltern mit Kindern Hundelos sind.

    Ne ne die haben schon Hunde. Deswegen wundert es mich ja, dass sie ihren Kindern nicht beigebracht haben, wie man sich verhält, wenn z.B. ein Hund angerannt kommt und das Kind anbellt. Dann rennen die Kinder schreiend im Kreis, sind nicht "abrufbar" :D und der Hund hinterher. Meist ist es angekläffe und angespringe .... aber es gibt auch so Geschichten, wie Kinder die dann schreien "der hat mich gebissen der hat mich gebissen" und dann wird nachgeschaut und da ist nix. Das kann einen schnell in Teufels Küche bringen.

    Das Problem an dem Hundeplatz ist, dass es nicht einfach nur ne Wiese ist, sondern auch ein Wäldchen anschließt ... sprich auch ganz nett zum spazierengehen ..... aber wo waren sie alle im Winter? da hat keiner sein Kind (und den Hund wahrscheinlich auch nicht) rausgelassen.

    Jeder der auch nur ein wenig Hundeverstand hat weiß, dass nicht grade wenige Hunde Probleme mit dem Geschreie und Gejutze von Kindern haben. Wenn man also schon sein Kind auf einen Platz bringt wo ne Meute Hunde ist, wo nicht sichergestellt ist, dass alle Kinder lieben, dann bringt man doch dem Kind wenigstens bei sich vernünftig zu benehmen und wenn ein Hund ankommt, dasss es sich abwendet und nicht wegrennt..... wer Kinder mitbringt die zudem noch Angst vor Hunden haben (außer vor dem eigenen) der handelt - in meinen Augen - grob fahrlässig und vernachlässigt seine Aufsichtspflicht.

    Wenn ich in einem Park bin, wo ein Teil als Hundeauslauffläche deklariert wird, ist alles nen anderer Schnack aber wir reden hier von einem abgeschlossenen Hundepark.

    Marion
    Genau das befürchte ich nämlich auch.

    Wenn man sein/e Kind/er schon mitnimmt, dann sollte man ihnen zumindest die Basis des Hundeverständnisses beigebracht haben und sie nicht johlen und schreien lassen.

    Und ich persönlich finde, dass Kinder auf einer Hundewiese, wo locker so 30 Hunde rumrennen, nix zu suchen haben und ich finde es eine Verantwortungslosigkeit, dass es Eltern gibt die das machen.
    Da ich es für verantwortungslos halte interessiert mich halt, ob - was wir alle nicht hoffen wollen - wenn was passiert, die Eltern eine Mitschuld bekommen, denn wo Hundewiese draufsteht (eingezäunt mit Tor) ist definitiv auch Hundewiese drin ;).

    Ja klar ... alles schon versucht. Die werden megasauer, wenn du versucht mit ihnen darüber zu sprechen.

    Es gibt da einen Hund, ein totales Goldstück, der kriegt schon auf 50 Meter die Krise, wenn er nen Kind sieht und verbellt es. Es ist echt bitter muss ich sagen, denn wie du schon sagst, man ist eh schon überall eingeschränkt und dann sowas.


    hettibert
    AGGRESSIVE HUNDE????? Wo sprach ich von aggressiven Hunden?

    Es ist wie ich schon schrieb, eine Wiese die extra von der Stadt zur Verfügung gestellt wurde. .. .mit anhängigen Wäldchen ... alles eingezäunt, mit einem Tor, wo dick dransteht HUNDEWIESE.
    Wo sind diese ganzen Leute eigentlich wenn es kalt ist???? Während der kalten Jahreszeit hat man nie Probleme mit diesen Familienausflüglern.

    Wie schützt du deinen Hund, wenn ein Freigänger auf ihn zuläuft. Blockst du den Hund, sprichst du den anderen HH an, dass er seinen Hund bitte an die Leine nehmen soll (gerne behaupten, dass deiner bissig ist, dass wirkt). Du mußt deinen Hund schützen, wenn er in so einer hilflosen Situation ist, wie an der Leine.

    Ansonsten ... ganz dringend Hundeschule.

    Wir gehen in Hamburg oft zu einer riesen Wiese mit Wäldchen. Die ist von der Stadt zur Verfügung gestellt und eingezäunt und eindeutig mit Tor als Hundewiese gekennzeichnet.

    Nun bringen dort immer wieder Eltern ihre Kinder (Kleinkinder) mit, teilweise mit Fahrrädern. Dies sehr zum Leid vieler Hundehalter, denn grade da dort alles eingezäunt ist, gehen auch einige Leute hin die vielleicht nicht den perfekt erzogensten Hund haben. Es kommt also immer wieder zu Vorfällen, dass Hunde Kinder anspringen, ankläffen, sie verfolgen etc.

    Es gibt ja nicht grade wenige Hunde die Probleme mit Kindern haben, andere mit Fahrrädern oder was auch immer. Wenn jetzt ein Kind auf dem Fahrrad da langfährt, es schreit und rumkaspert ist dies einfach eine direkte Einladung für viele Hunde. Manche HH´s flüchten schon freiwillig, wenn sie mal wieder sehen, dass ein Familienausflug in den Hundepark vor Ort ist. Die Krönung dabei ist eigentlich, dass es auch viele Kinder gibt die ihrerseits Angst vor den Hunden haben und wenn ein Hund auf sie zurennt, schreiend und mit den Armen fuchtelnd wegrennen. Die Eltern sind dann immer ganz empört über die bösen Hundehalter die solche bösen bösen Hunde haben.

    Mich würde mal interessieren, ob jemand Urteile kennt, wenn in so einem Fall etwas passiert?!

    Was ich mich echt frage ist, warum geht man mit einem Kind was Angst vor Hunde hat, auf eine eingezäunte Hundewiese .... wir dürfen mit unseren Hunden ja auch nicht auf den Kinderspielplatz?!

    Habt ihr Erfahrungen damit?

    Man wird immer seitenlang Dinge finden die einem nicht gefallen werden aber diese Art Sendungen dienen nicht der perfekten Hundeerziehung und man sollte sie auch nicht nachahmen. Natürlich kann man sich vielleicht den ein oder anderen Tipp holen aber dies sollte immer hinterfragend und kritisch geschehen. Ich weiß gar nicht warum immer seitenlang diskutiert wird, warum Rütter dies oder jenes gemacht hat und warum er das andere nicht gemacht hat. Rütter ist kein Samariter .... er macht das aus rein kommerziellen Gründen, genauso wie er so sein Buch, seine Kurse und what ever vermarkten kann. Selber Schuld, wenn jemand dies als Anleitung für Hundeerziehung nimmt ... genauso wie man selber Schuld ist, wenn man die diversen Erziehungssender für Kinder als Anleitung nimmt. Ich möchte nicht wissen, wieviele Kinder auf die stille Treppe geschickt wurden ;).

    Warum behandelt Rütter wohl keine "schwierigen Fälle" .... ;)

    Wäre Rütter nämlich so ein "toller" wie er gerne gesehen wird, dann würde er so eine Sendung gar nicht machen, weil er ganz genau weiß, welche Probleme diese Formate beinhalten und vor allem welches Nachahmungspotential sie haben ;). Ein Schelm also wer böses dabei denkt.

    Alina
    Du mußt vielleicht mal davon abkommen, dass deine Methode die einzig wahre ist. Es gibt unzählige Wege die nach Rom führen und nur weil etwas bei dir funktioniert, heißt es noch nicht, dass es für jemand anderen geeignet ist.
    Mein Hund hätte mir einen gehustet, wenn ich zu ihm hingegangen wäre und ihm den Ball abgenommen hätte ... oder wenn ich ihn ignoriert hätte. Da hätte ich 20 Jahre gebraucht, um ihm das apportieren beizubringen ;).

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    Kann Dir leider nicht sagen was nach 1,5 Jahren und 3 Chips passiert. Vielleicht gibt es da einfach noch keine Erfahrungsberichte.

    Der Chip ist ja erst 05/08 in Deutschland zugelassen worden, deswegen ist es wohl auch schwierig mit den Erfahrungsberichten aber ich hoffe ja auf welche die den Chip nach einem halben Jahr einfach haben auslaufen lassen :D.