Beiträge von Fantasmita

    Unseren Hund ist es eigentlich egal ... da er aber draußen total aufdreht :D gehen wir erst Abends wenn es kühler wird ... 18-21 Uhr ... das ist unsere Freilaufzeit :D da ist es einfach angenehmer .. für Mensch und Tier. Am Tag halt nur die kurze Gassirunde.

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    Und das er dann auch ruhig zuschnappen darf?

    Ne das meine ich damit auf keinen Fall. Es ist nur in meiner Verantwortung ihn dann von dem ungeliebten gekraule zu befreien. Ist ja auch recht einfach, wenn man den Leuten sagt "kraul ihn an der Brust das mag er lieber" ... schnappen darf er auf keinen Fall.

    Zu welchem Treffen? Im Öjendorfer Park? Das war mir zu früh *lach* wir sind erst um 17:30 Uhr los und dann direkt nach Höltigbaum, weil wenn die Dämmerung einsetzt setzt auch der Jagdinstinkt bei Max ein, da ist Öjendorfer Park mit seinen ganzen Karnickeln nciht mehr wirklich für Freilauf geeignet :D.

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    Fast alle kennen mein Sohneman schon und sind sehr begeistert das er keine angst hat und sich einfach nur immer zu den Hundehaltern setzt und die dann zu schnackt

    Über deinen Sohn reden wir diesbezüglich ja auch dann nicht :D, denn wenn ein Kind keine Angst hat vor Hunden, dann verhält es sich auch ganz anders. Diese Kinder sind ja nicht das Problem ... da ist es halt Ding der Eltern das sie aufpassen, dass die anderen Hunde die Kinder nicht umrennen.
    Wir gehen sogar immer unsere Runde mit einem Mann der immer mit seinem Sohn dorthin geht ... nie ein Problem ... aber der Sohn ist auch schon älter :D und macht dort keine Fahrradfahrübungen :D.

    Ich finde nicht, dass mein Hund etwas aushalten muss, was er nicht mag. Es ist meine Aufgabe ihn davor zu schützen. Ich weiß, dass er von Fremden nicht gestreichelt werden mag, er hält es zwar aus aber seine Blicke sprechen Bände und deshalb weise ich Fremde auch darauf hin, dass er Kopfstreicheln nicht mag. Sie können ihn seitlich oder an der Brust kraulen, alles sehr beliebt aber muss ja nicht zwingend der Kopf sein.

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    Hallo,

    Höltigbaum ist doch in Rahlstedt und nicht in Reinbek, oder?

    Äh ja sorry ... war irgendwas mit R ... wir fahren da immer extra hin und mein Mann fährt und ich träume :D.

    Zwischen den HH´s gibt es eigentlich gar keinen Streß ... habe ich zumindest nicht erlebt aber ich habe gehört das es früher total krass gewesen sein soll ... das dort HH´s hingegangen sind, die ihren Hund sonst nirgendwo hätten freilaufen lassen können und das die Hunde teilweise total agressiv waren. Das ist jetzt überhaupt nicht mehr der Fall ... ich bin immer wieder erstaunt wie gut sozialisiert die meisten Hunde dort sind.

    Die Familienausflüge sind auch primär am Wochenende das Problem. Unter der Woche hat man meist nur mit HH´s und Hund zu tun :D.

    Wir waren früher immer Öjendorfer Park und sind erst im Winter auf Höltigbaum gestoßen, weil Max zu der Zeit nicht sonderlich gut abrufbar war (Pubertät) und der Platz eingezäunt ist, weshalb es sich anbot.

    Da wir eh sozial behindert sind, akzeptiert unser Hund das wir ihn am Kopf streicheln ... ne Spaß beiseite .... er liebt Kopfstreicheln aber nicht von Fremden ... und darauf weise ich auch hin.

    Allgemein liest man in Hundebücher das Hunde das nicht mögen und bei Fremden trifft dies wohl auch zu aber wenn ein Hund ewig dran gewöhnt ist, dann mag er auch andere Dominanzgesten, wie z.B. das umarmen ;).

    Waren zuviele Antworten seit ich letztes mal drin war, habe deine Frage deshalb nicht gelesen. Es geht um Höltigbaum .. ehemaliger Truppenübungsplatz in Reinbek.


    Zu den Aussagen "ich nehme mein Kind auch immer mit und hatte nie Probleme" .... ist ja auch richtig ... wenn die HH´s in einer Gruppe stehen und es betritt mal wieder eine Familie den Platz mit Kind und Rad, dann geht halt nur ein Raunen durch die Gruppe und man schaut, dass man eine andere Richtung als die Familie geht, nur leider trifft man sich ja doch immer. Direkter Dialog hat sich immer als schwierig dargestellt, da die Familien sehr garstig reagieren .... schön war auch die Aussage einer Familie "der Hund darf meinen Hund anbellen aber nicht mein Kind" ha ha ha.

    Es gibt unzählige die sich darüber aufregen aber man sagt es diesen Leuten nicht, weil es unproduktiv ist. Oft geht die Diskussion dann richtig los, wenn ein Kind angesprungen wurde oder angebellt und schreiend durch den Park rennt, damit sich gleich der nächste Hund bellend nähert ... dann heißt es "warum nehmen sie denn ein Kind was Angst vor Hunden hat hier mit her" ... die Antwort "passen sie gefälligst besser auf ihre Hunde auf ... unser Kind hat keine Angst vor unserem Hund" .... tja .. aber vielleicht vor anderen .. warum rennt es sonst schreiend davon und zieht die Jagdlust anderer Hunde auf sich?

    Man sollte auch bedenken, wieviele Hunde Jäger sind und ein schreiendes, laufendes (oder sich auf dem Fahrrad fortbewegendes Kind) löst den Jagdinstinkt aus.

    Oha ihr wart ja fleißig :D.

    Zum einen bin ich beeindruckt, wie schlecht manche Leute lesen können und wie gut sie in der freien und entfremdenden Interpretation sind. Micki, tagakm und so einige andere haben schon mehrfach wiederholt worum es geht aber irgendwie scheint es nicht durzudringen.

    Für mich ist es ganz einfach:

    Kinderspielplatz - Ist für Kinder, gehe ich nicht mit meinem Hund hin.

    Kindergarten - Ist für Kinder, gehe ich nicht mit meinem Hund hin.

    Hundewiese - Ist für Hunde, gehe ich nicht mit meinen Kindern hin, sofern diese keine Ahnung von Hundeverhalten haben, Angst vor Hunden haben und rumspringen, schreien und Fahrrad fahren. Ich setze sie nicht der Gefahr aus von fremden Hunden umgerannt zu werden und sich die Beine zu brechen. Ab 12 Jahre halte ich für eine sehr schlaue Regelung.

    Offen ist meine Frage ... wo waren alle diese begeisterten Eltern die ja ihre Kinder überall mit hinnehmen im WINTER? Den ganzen Winter über hat man dort nicht ein Kind gesehen?????

    Ich erwarte von den Hunden dort kein perfektes Verhalten und stelle mich darauf ein. Es sind dort Hunde aller coleur ... Welpen, Junghunde, ältere perfekt erzogene Hunde, Hunde aus dem Tierschutz (mit oder ohne Macken), schlecht erzogene Hunde, gar nicht erzogene Hunde. Alle ... auch die von den gut erzogenen Hunden sind genervt von diesen Familienausflügen .... zumal .. wir von einer schönen Umgebung außerhalb des Hundeparks sprechen. Es ist ja nicht so, dass es außenrum nicht genauso schön wäre ... draußen gibt es Kühe, Pferde ... Wiesen ... perfekt für Spaziergänge und perfekt um den Kindern Kühe und Pferde nahezubringen.

    Wir reden hier nicht von den toll erzogenen Kindern die perfekt reagieren. Die sind nicht das Problem .. auch wenn ich trotzdem denke, dass ab 12 Jahre die bessere Regelung wäre.

    Ein Kind was schreiend vor einem bellenden Hund wegläuft, dass hat dort nichts zu suchen.


    Was die Forderung nach der guten Erziehung der Hunde betrifft ... sowas braucht Zeit und viele Menschen haben so ihre Baustellen .. manche erziehen überhaupt nicht ... wäre das alles so einfach zu händeln, wie hier teilweise dargestellt, dann würde es kein Dogforum geben ;).

    Mal wieder ein Beitrag zum Thema ...

    ... wir hatten eben eine positive Begegnung mit einem ausländischen Mitbürger ... keine Ahnung welcher Herkunft. Der war im Hundepark mit einem kleinen Labiwelpen und wir unterhielten uns über das Thema Auslastung usw. Der war super informiert und hatte den Hund auch nicht als Statussymbol. Das sind dann die super Ausnahmen die ich echt toll finde. Leider sind es wirklich nur Ausnahmen, denn das man mal einen Ausländer dort trifft ist doch mehr als selten.