Beiträge von Fantasmita

    Zitat

    Ihr scheint wohl echt zu viel Zeit und zu wenige eigene Probleme zu haben, dass ihr euch in so eine Diskussion so hereinsteigern könnt. :???:

    Menschen haben nun mal unterschiedliche Meinungen zu dem Thema, aber es nützt doch nichts, wenn man sich hier gegenseitig fertig macht und streitet.

    Das ist eigentlich das vernünftigste, was hier auf den letzten unzähligen Seiten geschrieben wurde :gut: :gut: :gut:

    Zitat

    Eine These wäre z.B. dass Besitzer von Hunden, bei denen der Hund quasi die Hauprolle spielt, also eher der Sozialpartner ist als andere Menschen, eher dazu neigen würden, ihren Hund zu retten.
    Und dass Hundebesitzer, die den Hund "nur" als Bereicherung in ihrem Leben sehen und nicht als Lebensinhalt, vielleicht eher zum Menschen tendieren?

    Könnte das sein? :???: (Oder zu gewagt und pauschalisiert?)

    Hört sich für mich an, wie Psychologie für Anfänger, Teil 1 :).

    Die pauschalisierte Aussage von dir war aber definitiv falsch und stellt die Sachverhalte ganz anders dar als sie sind. Darum geht es ;).

    Ich kann auch sagen "die die ihre Hunde nicht retten, haben keinen Bezug zu ihnen" ... ist eine nette Pauschalaussage, die aber keinen Funken Wahrheit beinhaltet ;).

    Zitat

    ... aber dass man bereits jetzt den Entschluss fasst, den eingenen Hund statt den Menschen zu retten ... heftig.

    Ich würde mich freuen, wenn du mir so ein Zitat nennen könntest? So wie ich das gelesen habe, wurde hier lediglich geschrieben, dass man - wahrscheinlich (denn Wissen kann man es in so einer Situatin nicht) - zuerst dem eigenen Hund und danach dem Menschen helfen würde.

    Rockymama
    Ich meinte damit gar nicht zwingend nur dich. Ich finde hier sind noch viel schlimmere Konstrukte und das schlimmste ist ... alles reine Theorie ... die Praxis sieht meist ganz anders aus ... weitaus grausamer .. .da geht es nicht um Hund oder Mensch, sondern darum, ob überhaupt irgendwer hilft.

    Rockymama
    Wie ich dazu schon schrieb. Natürlich würde ich die Person hassen, wenn es meinem Kind das Leben kosten würde. Im Normalfall ist es aber eher so, dass man, wenn überhaupt, mehreren Lebewesen als nur entweder Hund oder Mensch helfen kann.

    Ich finde diese Hypothesen und gestellten Situation fast ein bischen ekelhaft. Denn wir sprechen über rein theoretisches ... ich wäre froh, wenn mir, meiner Tochter, meinem Mann, meinem Hund, meinen Katzen ... überhaupt geholfen würde, wenn wir in einer Notsituation wären.

    Im Endeffekt ist für mich wichtig, dass überhaupt geholfen wird .... und keiner hier wird nur seinem Hund helfen und den Menschen sterben lassen .... von daher ist der ganze Thread total hochgepuscht und nahezu hysterisch und selbstgerecht.

    Schaut euch die Abstimmung an und fragt euch, warum sich so wenige trauen dazu zu stehen, dass sie ihrem Hund zuerst helfen würden, weil sie hier plattdiskutiert werden und mit hypotetischen und konstruierten Fällen unter Druck gesetzt werden.

    Ich verabschiede mich hier, denn die Diskussion ist fruchtlos, die Umfrage hat keinen wirklichen Wert, weil sie nie auch nur ansatzweise die Realität wiederspiegelt. Eine Einigung auf einen Konsens unmöglich ... von daher...

    ... auf das niemand von uns jemals in diese Situation kommen mag.

    Ich denke, dass ist eine Tatsache ... alle die hier schreien, dass sie natürlich und selbstverständlich zuerst dem Menschen helfen würden .... ist die Frage ob tatsächlich jeder helfen würde oder ob man nicht hoffen würde, dass ein anderer das macht.

    Warum gibt es bei Unfällen sowenige die helfen? die meiste stehen dumm rum und glotzen oder fahren vorbei?!

    Ich wünsche deshalb jedem Menschen der in einer Notsituation ist, dass er an einen der Schreiber hier im Dogforum gerät ... unabhängig, ob dieser "zuerst der Hund" oder "zuerst der Mensch" angeklickt hat, denn dann hat er wenigstens das Glück, dass ihm überhaupt geholfen wird, ob nach oder vor dem Hund ist da fast unerheblich.

    Zitat

    Fazit für mich:wer tatsächlich immer seinem Hund den Vorzug geben würde, hat entweder keine Kinder ( warum auch immer, es steht ja jedem frei, Kinder in diese Welt setzen zu wollen oder nicht. Keine Kinder zu haben ist für mich auch keine negative Wertung, also bitte nicht falsch verstehen), d.h. es gibt zwischenmenschliche Gefühle, die so nicht nachvollzogen werden können, oder hat mit Menschen schlechte Erfahrungen gemacht.

    Interessante Theorie aber ich habe eine Tochter und definitiv keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht.