Beiträge von Fantasmita

    Zitat

    Sobald wir aus dem Dunstkreis oder der Sicht des anderen Hundes weg sind, muss er absitzen und ich greife ihm um das Maul mit Nein.

    Was soll das bringen? Womit soll er das überhaupt verknüpfen? So wie du es beschreibst verknüpft er es mit dem absitzen, denn die Verknüpfung ist

    ich sitze ab = zack Griff über das Maul und Nein


    Du verwirrst deinen Hund damit nur und der Griff ansich ist eh sinnlos.

    Wer hat dir dazu geraten und welchen Sinn soll es erfüllen?

    Reich mir die Hand Leidgeprüfte :D

    Wir haben das Halti sehr schnell abgeschafft und ganz ehrlich ... bei der Leinenaggression hilft es einem nicht.

    Du kannst dir ja mal meinen Thread zum Thema durchlesen ... ab der Stelle https://www.dogforum.de/fpost7704320.html#7704320 oder von Anfang an... am Anfang hatte ich da beschrieben, wie es mit einem katastrophalen Einzeltrainer lief ... ab der Seite die ich verlinkt habe ist jetzt eher der Status Quo.

    Wir sind jetzt auf einen sehr guten Weg, indem wir wirklich langsam langsam langsam vorgehen und Frontalkontakte komplett vermeiden.

    Max flippt aber auch bei jedem aus und nicht nur bei uns.

    Ich gebe zu, dass ich einen neuen Gefrierschrank (wegen der Barferei) gekauft habe. Wenn mich nicht alles täuscht sind das 160 Liter, 6 oder 7 Schubladen, wovon eine noch für uns ist :lol: :D Bei uns sind es 28 Kilo Fleisch im Monat.

    Jeder soll es handhaben wie er möchte. Ich finde Fertigbarf besser als Dose und Barf besser als Fertigbarf.

    Wie haben Fertigbarf ausprobiert und unser Hund mag es, von daher nehmen wir das Fertigbarf mit in den Urlaub. .... da müssen wir uns dann um nix kümmern ... einfach auf und rein in den Hund :D.

    Ich finde barfen komplikationslos, weshalb ich nie auf Fertigbarf gehen würde. Einmal im Monat kommt unsere Fleischlieferung, dann wird 2 Stunden portioniert und gemacht. Ebenso einmal im Monat pürieren wir Obst und Gemüse für den Monat. Somit mache ich Abends einen Griff in die Tiefkühlung ... nehme Fleisch und Gemüse raus ... morgens wird dem Hund das RFK vor die Nase geworfen und Abends kriegt er sein Fleisch mit Gemüse und Öl. Ein täglicher Zeitaufwand von2 Minuten für die Fütterung und ein Aufwand für die Zubereitung von 1 x monatlich = 3-4 Std.

    Warum also sollte ich Fertigbarf füttern :).

    Zitat

    Nun ich habe die Erfahrung gemacht, das diese Hilfsmittel zwar kurzfristig einen Erfolg zeigen, aber das Verhalten über kurz oder lang wieder auftaucht. Dann fängt man wieder an und der Kreis dreht sich so weiter.

    Deswegen finde ich auch wichtig, dass hier niemand gefaltet wird. Ich möchte gerne auch Erfahrungsberichte hören von den Leuten die solche Hilfsmittel ausprobiert haben.

    Wir hatten mal in Panik ein Sprühhalsband gekauft, weil die Nachbarn gesagt haben unser Hund hätte durchgängig gekläfft. Das war am Ende gar nicht unserer und so kam das Halsband nicht zur Anwendung. Wir haben es dann an eine Nachbarin weitergegeben die einen dauerkläffenden Dackel hatte (hat). Das Sprühhalsband hat hervorragend funktioniert .... für eine gewisse Dauer ... heute kläfft er mehr als je zuvor.

    Wir selber hatten 2 Wochen diesen GentleLeader oder wie der heißt, die gepolsterten Schnüre die man um die Beine des Hundes führt damit er nicht zieht. Ich muss sagen wir haben damit 0 negative Erfahrungen gehabt. Unser Hund hat damit überhaupt nicht gezogen, er hatte auch keine Verletzungen, hat sich nicht reingeworfen und was da alles immer gesagt und geschrieben wird. Wir hatten aber irgendwie ein ungutes Bauchgefühl dabei, denn sobald die Dinger ab waren hat er ja weiter gezogen. Deshalb haben wir es mit viel Geduld und Leckerchen mittlerweile zu einem Hund gebracht der locker und flockig an der Leine geht. In unserem Fall hat uns also die softere Methode weiter gebracht, auch wenn sie länger gedauert hat.

    Mich würden auch mal "Erfolgsgeschichten" interessieren. Also nicht, dass man das ein paar Woche und Monate anwendet und schwer begeistert ist, sondern das man es angewendet hat, es hat Erfolg gezeigt und man braucht es nicht mehr.

    Ich hätte gerne mal euche Meinung zum Einsatz von Hilfsmitteln in der Hundeerziehung. Ja oder nein .. wenn ja grundsätzlich oder unter welchen Umständen.

    Wir sprechen hier von dem Einsatz von:

    * Discs
    * Rüddeldosen
    * Wurfketten
    * Sprühhalsbändern
    * etc. pp.

    Argumentation:

    Zitat

    Ich persönlich vertrete die Meinung, dass ich unerwünschtes Verhalten lieber einmal deutlich und unmissverständlich unterbreche, als dass ich monatelang mit Leckerlie rumeiere, bis sowohl bei mir als auch bei dem Hund die Nerven blank liegen! Vor allem, weil es immer schwieriger wird, ein Verhalten auszumerzen, je mehr sich dies bereits gefestigt hat!
    Die Wahl der Mittel und die Intensität des Einsatzes eben dieser hängt natürlich schon davon ab, was für einen Hund ich vor mir habe!


    Ich hätte hier ganz gerne ein fruchtbare Diskussion :) sprich jeder soll ehrlich seine Meinung zur Thematik sagen können ohne gefaltet zu werden.

    Ah ok .... meiner ist 19 Monate .... bis vor 4-5 Monaten ungefähr war er wohl auch noch öfters draußen. Da hatte ich es üblicherweise, dass er Abends den sogenannten (so nannten wir es) "Pipiterror" machte. Deswegen hat er für sein K9 auch zu der Zeit den Schriftzug "Pipimax" gehabt *gg*. Tagsüber ganz normal aber manchmal zwischen 21-00 Uhr noch 3-4 x extra. Keinen Plan warum das damals so war. Irgendwann hat das dann aufgehört.

    Zitat

    Also bei dreimal am Tag würden meine Hunde eventuell auch in die Wohnung machen.

    :???: ist dir das jetzt etwa zu wenig? Wir gehen seit Max älter ist immer 3 x am Tag. Gegen 12, gegen 18 Uhr (wenn es in den Park geht, da ist er allerdings meist bis 20/21 Uhr aber heute z.B. nicht) und dann wieder um 23:30 Uhr als letzte Runde.

    Wie oft soll ich denn noch, wir müssen ja auch mal arbeiten und Max würde im Zweifelsfall eh Bescheid sagen, wenn er müssen würde aber das macht er nicht. Bei einem ausgewachsenen Hund finde ich 3 x absolut normal.

    Der Hund wird nun kein schwerwiegenden Schaden nehmen, nur weil er daran gewöhnt wird auf ein Katzenklo zu gehen *gg* aber der Sinn erschließt sich mir nicht, denn unser Hund hat so 3 Runden am Tag, wo er seine Geschäfte erledigt und da ist son Katzenklo irgendwie überflüssig, denn es wird ja eh alles draußen erledigt.

    Wenn überhaupt kann man es eh nur mit Kleinsthunden machen. Ich habe schon von Leuten gehört die ihre Hunde daran gewöhnt haben, im Kaufhaus gibt es auch so Einlagen oder sowas in der Art. Ist aber irgendwie bizarr, weil mein Hund macht immer so ein Zinober bis er mal sein Häufchen macht ... rennt hier hin ... schnuppert dort ... was gestern ein guter Ort war ist heute ein echt schlechter Platz um einen hinzusemmeln ... wie soll sowas also vernünftig gehen?

    Im Grundsatz ist mir egal, wenn die Leute ihre Hunde an ein Katzenklo gewöhnen, denn dieses "wider der Natur" kann man genauso auf Katzen anwenden ... der Hund weiß auch nicht, dass es für die meisten HHs ein no go ist und er weiß auch nicht, dass er ein potentielles Trauma davontragen muss :D. Man kann dem Hund auch den Unterschied zwischen Klo und draußen beibringen denn Hund ist nicht doof aber im Resumé ist es eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Alle Geschäfte können wunderbar während der Gassirunden gemacht werden und wer son Klo benutzt, um mit dem Hund nicht raus zu müssen, hat eh einen an der Marmel :headbash: .

    Auch von Aldifutter kann das Fell glänzen :D das ist für mich nicht zwingend ein Kriterium. Ich würde an deiner Stelle den Sack zuendefüttern und danach umstellen auf ein besser verwertbares Futter.

    Eine Marke kann ich dir auch nicht raten, da ich barfe aber ich habe früher auch Bestesfutter gefüttert (Youngster) und war damals zufrieden. Ich lese hier immer wieder von Josera ... vielleicht mal durch die Knowledge Base schauen, ob da was für dich dabei ist.

    Wundert mich, dass sich hier noch keiner von den Futterspezies gemeldet hat :D