Beiträge von Fantasmita

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    @ Fantasmita

    Deine Antwort verstehe ich jetzt gerade nicht wirklich :???: !

    Wie willst Du einen beuteorientierten Hund mit der Schleppleine vom Jagen abhalten?

    Habe ich nicht geschrieben :).

    Man kann einen beuteorientierten Hund sichern, indem ich ihn an der Schleppleine habe.
    Im übrigen arbeite ich gar nicht mit Schleppleine und mein Hund hat trotzdem Freilauf, wir gehen halt nicht frei in entsprechenden Gebieten, wo viel zum jagen ist. An seinem Jagdtrieb arbeiten wir seit einem Jahr und über die Pfeiffe ist er schon gut abrufbar. Wir sind aber noch lange lange nicht so weit, dass wir ihn im Wald laufen lassen könnten, deswegen gehen wir halt schlichtweg nicht in den Wald ;) es gibt ja weitaus mehr Möglichkeiten mit dem Hund aktiv zu sein als im Wald.

    Ansonsten geht es bei uns rein über das Training der Impulskontrolle und es funktioniert ... natürlich als langwieriger Prozeß.

    Da mich die Rechnerei bekloppt macht, habe ich mich an einen Futterplan für Junghunde gehalten. Meine Sorge war halt, dass ich falsch füttere, wenn ich mit der Rechnerei was falsch mache, deshalb habe ich mich an fertige Pläne gehalten.

    Der Calciumbedarf von Max liegt bei 1680 mg

    Die benannten Fleischsorten:

    * Kalbsbrustknochen = 13 800 mg / 100 g
    * Gabelfleisch = ????
    * Hühnerkarkassen = 950 mg / 100g
    * Hühnerhälse = 1.500 mg / 100g
    * Rinderbrustknochen = 3000 mg / 100g
    * Kalbsschwanz = ????

    Zitat

    Und noch schnell zum Teletakt:

    In den richtigen Händen ist es sinnvoll! Würde Luna z. B. jagen, würde ich es auch verwenden! Denn mir ist ein kurz angewandter Schmerzreiz lieber als ein toter Hund!

    Grade bei jagdorientierten Hunden gibt es Trainingsmethoden die ohne Schmerz funktionieren und auch effektiv sind. Ja sie brauchen länger und einen toten Hund hat man nur, wenn man ihn jagen läßt, daran kann man ihn mit einfachen Mitteln (Schleppleine) hindern.

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    Ist es bei den unkastrierten Rüdenhaltern nicht auch so, dass euer Rüde von zeit zu zeit testet ob sich an eurer Kompetenz was geändert hat?

    Natürlich, da kann man ja mit konsequentem Verhalten auch ganz gut gegenhalten. Ich finde ein unkastrierter Rüde legitimiert nicht automatisch die Hilfsmittel. Wir haben auch so unsere Kämpfe zu führen aber außer Leinenaggression haben wir keine wirklichen Probleme. Nun kann ich hier natürlich auch ne Wurfkette nehmen oder eine Rütteldose aber ich habe ernsthafte Zweifel, dass ich da nicht mehr mit kaputtmache, wie gewinne. Ich finde hier den Einsatz z.B. unverhältnismäßig.

    Ich denke es kommt immer auf die Wahl des Hilfsmittels und den Einsatz an. Es gibt "softe" Methoden die einen unterstützen können und unangemessenen, wie auch vollkommen unangemessene. Leider wird oft zu den letzten beiden gegriffen.

    bibidogs
    Ehrlich gesagt möchte ich "Hilfsmittel" die noch nichtmal gesetzlich erlaubt sind (warum wohl nicht, wenn sie so toll sind?) nicht mit zur Debatte stellen. Sie werden "unter der Hand" gehandelt und dürfen eigentlich nicht eingesetzt werden, deshalb sind sie indiskutabel.

    meckmeck
    Ich verlinke nochmal direkt das PDF

    http://www.canis-kynos.de/uploads/Artike…geraete_085.pdf


    Laßt uns bei den Hilfsmitteln bleiben die gesetzlich erlaubt sind.

    Meine Frage wäre, wieviel RFK braucht mein Hund.

    Max ist jetzt 19 Monate alt. Wiegt ca. 28 Kilo. Er bekommt momentan noch jeden Tag RFK (wurde uns zu geraten als er Junghund war und es bekommt ihm auch ganz gut).

    Wie sieht es aus, sollten wir das nun mal langsam reduzieren oder ist es ok jeden Tag RFK zu füttern?

    Ah ... sowas ähnliches habe ich auf dem Platz gesehen, wo wir immer zum Freilauf fahren. Dort läuft ein Hund rum, der immer eine "Schleppleine" um hat .. diese hat er knapp hinter den Ohren festgebunden und wenn er was macht, was er nicht machen soll dann aua ... fand ich nicht nett ... der Halter ist von der Methodik überzeugt und der Hund ist nicht eingeschüchtert oder so. Momentan hat er es auch nicht mehr um. Bei dem Hund finde ich es absolut überflüssig aber bei dem Hund den schnauzermädel beschreibt ist es ja eine Rettung für den Hund, denn die Alternative wäre ja Spritze oder Tierheim gewesen, wenn er so bissig war.

    Ich denke, dass Problem ist ja, dass es einen Auslöser gibt für das Verhalten, denn er macht es ja nicht um dich zu ärgern. Sprich bringt es doch auch nichts ihm zu zeigen, dass dir das vorgehende Verhalten mißfallen hat.

    In so einem Fall würde ich einfach straight weitergehen und das Verhalten ignorieren ... so schnell wie möglich die Leine wieder locker lassen.

    Es gibt ja diverse Ansätze um die Leinenaggression an zu gehen ... eine findest du, wenn du den Link anklickst der mit dem Wort Leinenaggression verknüpft ist, ich selber arbeite nach dem System von Patricia McConell (Buch: Alter Angeber) und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Wir haben unsere Abläufe, Max sein Verhalten .. unser Verhalten auch grade von einem Verhaltenstrainer (Einzeltrainer) prüfen lassen und uns wurde bescheinigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind ... der Weg ansich ist aber lang und steinig :D .