Beiträge von Fantasmita

    Max hat das Halsband jetzt ca. 1,5 Wochen und wie gesagt im normalen Tagesablauf haben wir keinerlei Unterschiede bemerkt. Nun sind mein Mann und ich gestern darauf gekommen, dass er Nachts scheinbar besser zu schlafen scheint. Früher war es so, dass ihn Geräusche draußen schonmal dazu veranlaßt haben zu bellen und nach dem "Problem" zu suchen. Gestern ist richtig Alarm draußen gewesen und außer einem Wuff kam nix .. er hat einfach weitergeschlummert ... spekulativ könnte es also sein, dass es vom Halsband kommt.

    Morgen ist Grillen mit der Familie. Eigentlich eine Situation wo er schwer zur Ruhe kommt, weil viel Action und alles ist aufregend ... wir werden sehen, ob es da Einfluß drauf hat und berichten dann.

    Es gibt unzählige Ansätze die Leinenaggression weg zu kriegen. Wenn du auf das unterstrichene Wort Leinenaggression klickst, dann kannst du eine Variante lesen. Wir arbeiten nach dem System "Alter Angeber" von Patricia McConell, was gut läuft ... aber es ist ein langer Weg.

    LuRi
    Tröste dich. Nicht jeder Ratschlag hilft bei jedem Hund. Bei meinem funktioniert das auch nicht, denn er würde auch Amok laufen und ich hätte überhaupt keine Chance ihn hinter mir zu halten, außer ich habe das zwingende Bedürfniss, zwischen seine Zähne kommen zu wollen.

    Kurz heißt nicht zwingend, dass man ihn nicht locker halten kann. Lockere Leine ist auf jeden Fall richtig. Wir halten unseren Hund auch immer ganz locker, dass ist sogar wichtig, weil man sonst signalisiert, dass was besonderes los ist, da hat deine Hundetrainerin recht.

    Einfach anrufen und sich mit dem Arzt verbinden lassen und dann eine Frage zu Barf stellen ... entweder zickt er einen gleich an oder er ist offen und beantwortet die Frage.

    Wir haben Glück mit unserer Ärztin ... das erste was sie meinte, als sie hörte, dass wir barfen war "dann kann ich ihnen jemanden empfehlen der ihnen einen vernünftigen Plan aufstellt (für 60 EUR)" .... ich meinte dann, was nicht stimmt, wir hätten das schon gemacht als wir mit dem barfen anfingen. Da meinte sie, dass ist gut, weil sie viele kennt, die meinen barfen bestünde daraus einfach nur Fleisch in den Napf zu knallen und gut ist.

    Was "wirklich in der Barf-Ernährung erlaubt ist" interessiert mich nur begrenzt ... ich esse auch nicht immer 100% korrekt.

    Bei uns gibt es abgekochtes Hühnerfleisch, Wiener Wursch, Fleischwurst und/oder Käse als Leckerlie.

    Die Fischnuggets hatte ich auch, waren mir aber auch zu stinkig und es gibt scheinbar nix besseres als Wurst oder Hühnerfleisch :) ... Leberwurst aus der Tube geht auch mal. Wir haben dafür nen extra Leckerliebeutel, so bleiben die Klamotten verschont.

    Wer Tipps zur Erziehung hatte gerne vor aber bitte laßt doch solche Kommentare. Ihr wißt doch gar nicht wie die vor Ort Verhältnisse sind. Der Hund kann weder was großartiges machen, noch kann er mißhandelt werden, noch kann er ne Katze meucheln. Er ist im Sichtbereich, also bitte Kommentare zur Erziehung und nicht ständig OT. Danke :gott:

    Sorry aber das nervt richtig, weil es zur eigentlichen Thematik überhaupt nix produktives beiträgt.

    Mir fehlt nur noch der Kommentar, dass die Nachbarin ihre Kinder nicht auf den Spielplatz lassen darf, weil

    * ein Kindermörder oder Schänder vorbeikommen könnte
    * weil die Kinder sich die Beine brechen könnten
    * weil sie jemand anderen den kopf einschlagen könnten
    * etc.
    * etc.
    * etc.

    Shoppy
    Mußt du ja auch nicht ;) das steht jedem frei wie er das händelt und ich kann ihr da keinen Vorwurf machen, da der Hund nie lange alleine im Garten ist. Es ist absolut kein Ding, wenn sie kurz zum Spielplatz geht, der sich auf dem selben Gelände befindet oder mit der Nachbarin die den Garten gleich daneben hat ... ich bitte dich ... wir wollen ja auch nicht päbstlicher sein als der Pabst. Im Endeffekt muss jeder selber wissen, wie er es macht aber ich finde an ihrem Verhalten - in Bezug auf das "alleine lassen" nun wirklich nichts schlimmes.

    Zitat

    Ich lass meinen Hund auch mal allein im Auto, obwohl mein Auto geklaut werden könnte ...
    Ebenso lasse ich meinen Hund auch mal allein im Haus, obwohl es abbrennen könnte oder eingebrochen werden könnte ...

    dito

    Zitat

    Der Hund kann also überhaupt noch gar nicht alleine bleiben. Da müsste man sich den ganzen Umgang anschauen. Ich schätze da liegt einiges im Argen, gerade wenn ich mir die bisherigen Problemlösungen betrachte ...



    Tja das ist leider die Tatsache ... ich habe immer mal versucht mit ihr zu reden, sie ist auch "relativ" empfänglich aber hat schon eine etwas andere Einstellung als ich. Werde mal sehen, was ich bewirken kann ... auf dem soften Weg. Aber ich kann nciht an allem was ändern, so versuche ich das Problem zu bekämpfen und werde aber am Symptom nix ausrichten können.

    Max kann die Oberklette sein ... aber das lassen wir nicht zu. Fixiert ist er auf meinen Mann, wie auf mich. Wenn er könnte würde er überall mit hinrennen aber das haben wir ihm abgewöhnt, weil sowas doch extrem nervig sein kann. D.h. wenn er ins Klo hinterherrennt, wird er rausgeschickt. Stehe ich auf und er will auch aufstehen, dann kriegt er kurz ein Handzeichen zum liegenbleiben und dann bleibt er.

    Hat alles seine Zeit gedauert, weil er extrem anhänglich war aber es tut weder ihm gut noch uns, wenn er so fixiert ist immer mitzukriegen wo wer ist und was wer macht. So ist er schon entspannt und kann auch mal schlummern ohne gleich in Hab Acht Stellung zu gehen, wenn jemand aufsteht.

    Wenn wer nach Hause kommt ist natürlich auch erlaubter Alarm angesagt, dann wackelt der ganze Hund, er freut sich wie Oskar und besorgt uns erstmal ein "Geschenk". Ein süßes eingebürgertes Ritual.

    Bei Besuch lassen wir ihn aber nicht begrüßen gehen, sondern da hat er auf seinem Platz zu bleiben bis wir begrüßt haben und ihn dann freigeben.

    Ich weiß wir sind fies aber ich empfinde diese Fixierung nicht als normal, da sie auch für den Hund einfach nicht gut ist.

    Das Alleinsein in der Wohnung hat sie ihm mit dem Sprühhalsband :| angewöhnt. Er hatte auch immer gekläfft, wenn sie aus der Wohnung ging. Ich hatte ihr dann geraten rein uns raus zu gehen ... mehrmals am Tag ... naja das klassische halt. Sie meinte sie hätte das bis zum erbrechen trainiert und es hätte nix gebracht. Naja kann ich nicht beurteilen. Jetzt liegt er wohl im Flur auf einer Decke, wenn sie rausgeht. Ich kann das nicht beurteilen, wie intensiv sie trainiert und ob es keinen anderen Weg gegeben hätte (ich denke doch) .... aber sie ist wenigstens vom Grundsatz gewillt, deswegen habe ich ihr angeboten ihr zu helfen.

    Zitat

    Sie sollte das Alleinbleiben im Garten ebenso trainieren wie das Alleinsein in der Wohnung. Also kurz ins Haus - wieder raus .. dann länger aus dem Blickfeld usw. Und wenn sie wirklich länger weggeht, sollte in der Zeit wo das geübt wird, den Hund ins Haus bringen. Denn es hat keinen Sinn das Alleinsein im Garten zu üben wenn er immer wieder die Chance bekommt in sein altes Muster zurück zu fallen. Verstehst du was ich meine? :)

    Das war auch mein Ansatz aber sie meinte, dass hätte sie schon bis zum erbrechen trainiert.

    Ich werde heute oder morgen mal zu ihr gehen und mal schauen, ob wir das hinkriegen. Ich werde es einfach mal probieren mit dem "auf dem Platz" bleiben und werde mir anschauen, wie sie das trainiert hat und werde sie dann einfach nen bissel dabei unterstützen.

    Sollte Herr Dackel dafür gar nicht empfänglich sein, dann können wir ja ausprobieren wie seine Reaktion auf das Anbinden ist aber das wäre für mich Plan B.