Ja ja ja ich will ich will ich will .... werde dich mal anmailen damit wir uns mal auf einen Termin einigen. Mein Mann ist momentan etwas unflexibel, weil er einen Freund zu Besuch hat mit dem er ständig auf Achse ist aber das kriegen wir schon hin.
Beiträge von Fantasmita
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Vielleicht hast du es nicht gelesen bungee aber ich habe das Halsband doch schon meiner Katze umgebunden, weil es bei Max nix bringt.
Die Trainerin meinte es auch nicht als Hilfe gegen die Leinenaggression (hier wahrscheinlich aggressiv aus Frust) sondern, weil er auch nen ängstlicher kleiner Mann ist. Sie meinte, dass könnte ihm ein bischen Sicherheit vermitteln, da er bei anderen Menschen auch immer skeptisch reagiert... aber da ist er auch nach wie vor skeptisch.
Ein Versuch war es wert
und im Geld verbrennen - für Herrn Hund - bin ich eh gut :D.
Frauchen ist mittlerweile auch so abgehärtet, dass es ihr nix mehr ausmacht ... man nennt das wohl Scheißegal-Einstellung ... nur manchmal, je nach eigener Tagesform, zieht es mich runter, wenn mal wieder nix geklappt hat ... aber man härtet tatsächlich ab *gg*.
Bollerkopp
Ehrlich gesagt habe ich den Geschirrgriff auf nirgendwo so erklärt gesehen, dass ich den Ablauf wirklich so verstanden hätte, dass ich mir zutrauen würde ihn aufzubauen. Ich brauch da ne Erklärung für blonde (auch wenn ich nicht blond bin :D). -
Amidala
Mir ging es um das Halsband und mit dem Thema bin ich nun durch, weil es bei meinem Hund 0 Wirkung hatte.Bollerkopp
Geschirrgriff halte ich für nicht sinnvoll. Weil wir Schleifen gehen ... würden wir zu dicht an einen anderen Hund rankommen (was sich natürlich nicht immer vermeiden läßt) dann würde er komplett austicken und da würde kein Geschirrgriff mehr helfen. Das Problem kriegen wir hoffentlich langfristig mit dem "Schau" (sprich Konzentration auf uns) in den Griff. Wir werden sehen. -
Wir "arbeiten" mit konditionierter Entspannung. Allerdings bauen wir das erst seit 2 Wochen auf, weil ich da das erste mal davon gehört habe und es mich gleich überzeugt hat. Allerdings habe ich es noch nicht draußen angewendet.
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Wir haben es ja aus der Tonne wieder rausgeholt *gg* und es unserer einen Katze umgeschnürrt ... das ist eine Straßenkatze aus Teneriffa und die ist nun seit 5 Jahren bei mir aber wirkt immer als wäre sie unter Strom irgendwie ... nun hat sie das Band um und mal schauen, ob sie dadurch ruhiger wird. Auf Katzen soll es ja auch eine Wirkung haben :). Wäre doch gelacht .....
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Ja das habe ich auch gehört. Ich kenne das in Verbindung mit Sylvester, dass man Hunden ein T-Shirt von sich anziehen soll, um ihnen Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Inwiefern das tatsächlich funktioniert weiß ich jedoch nicht.
Ausprobieren schadet ja nichts :).
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380 EUR ist aber heftig teuer.
Ich bin bei der Agila ... mit Haftpflichtversicherung und OP-Schutz ... eine Krankenversicherung würde ich nie abschließen, weil sich das überhaupt nicht rentiert. Dann lieber Geld zur Seite legen.
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Max hat sein Spielzeug zur freien Verfügung, wobei ich sagen muss, dass es ihn - je "älter" er wird - immer weniger interessiert. Wohlgemerkt er ist erst 19 Monate alt *gg*.
Max war früher ein großer Spieler ... er hat so ein paar unzerstörbare Gummitiere (die wirklich schwer aufzutreiben waren, weil alles andere innerhalb kürzester Zeit zerfetzt wurde) und mit denen spielt er ab und zu gerne ... sind aber wohl, wenn es hochkommt, 10 Minuten am Tag. Er zieht das gemeinsame spielen draußen dem alleinigen spielen vor, da beschäftigt er sich lieber mit unseren Katzen oder mit einem Kauartikel. Die meiste Zeit wird zuhause jedoch geschlafen.Ich denke ein Hund kann ohne Probleme das Spielzeug zur freien Verfügung haben, wenn das Verhältnis zum HH stimmt. Allerdings sehe ich Spielzeug nicht als muss an ... nicht jeder Hund hat die Notwendigkeit zu spielen.
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Eine hervorragende Seite zu dem Thema, welches dir so gut wie alle Fragen beantwortet und auch gut den Aufbau zeigt ....
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Zitat
Um welches Thema geht es?
Findet man auf der Webseite.
Cäsar und Susi, das klingt nach einem tollen Gespann. Ist es auch, aber leider nur aus Sicht der beiden Hunde! Die beiden machen, was sie wollen, sie haben das Haus und Familie Heinrich voll im Griff.
Vor allem Riesenschnauzer-Mischling Cäsar kennt keinen Gehorsam. Wenn Essen auf dem Tisch steht, sind die Hunde meistens schneller als die Menschen. Das Anleinen wird zum Kraftsport und das geht schon seit Jahren so.
Die Analyse
Cäsar ist unerzogen, aufdringlich und dreist und daran sind seine Menschen nicht ganz unschuldig. Die Familie hat den Hund, seit er 3 Monate alt ist. Seitdem wird er vom Tisch gefüttert, darf auf die Couch und auch ins Bett. Der Riese kommt überall heran, macht mit der Schnauze die Töpfe auf dem Herd auf, oder öffnet mit den Pfoten die Türen.
Das Problem für den Hundeprofi: Cäsars Marotten haben sich langsam eingeschlichen und über Jahre gefestigt. Aber auch nach fünf Jahren wollen die Heinrichs ihrem Riesen noch Erziehung beibringen.
Das Training
Wichtig ist, dass Cäsars Marotten in kleinen Schritten ausgemerzt werden.
Zuerst soll der Riese lernen, dass er sich nicht mehr überall hinfläzen darf. Er verfolgt seine Menschen auf Schritt und Tritt, selbst auf die Toilette. Jetzt bekommt Cäsar einen festen Platz zugeteilt.
Der Mischling soll die Erfahrung sammeln, dass nicht mehr er seinen Menschen, sondern die ihm hinterherlaufen. Denn überall dort, wo er sich hinlegt, wird er von den Heinrichs aufgescheucht. Um ihn nicht allzu sehr zu stressen, wird Cäsar dann auf seinen Platz geschickt. Dort kann er sich hinfläzen und entspannen.
Vor dem Gassigehen ist stets Krawall angesagt: Cäsar bellt, springt hoch und zieht zur Tür raus, der Riesenschnauzer-Mix ist kaum zu halten. Sobald er angeleint wird, steht er randalierend vor der Tür. Der Hundeprofi interpretiert Cäsars Verhalten als "Nerv so lange, bis es richtig nervt und dann bekommst du es". Damit ist jetzt Schluss, der Spieß wird umgedreht. Cäsar soll lernen, dass unerwünschtes Verhalten ihn nicht mehr weiterbringt, während erwünschtes Verhalten belohnt wird.
Cäsar bekommt jetzt 30- bis 40-mal am Tag das Brustgeschirr angelegt, aber die Heinrichs gehen nicht mit ihm raus. Der Hund soll lernen, Brustgeschirr anlegen heißt nicht gleich Gassigehen. Und genauso wird das Brustgeschirr wieder abgenommen und Cäsar wird ruhig auf seine Decke geschickt.
Im nächsten Trainingsschritt wird die Leine angelegt und wenn er dann aufdreht, wird er wieder kommentarlos abgeleint und erst mal auf seine Decke geschickt.
Der Ausblick
Cäsar lässt sich das Brustgeschirr anlegen – ganz ohne Kläffen, Hochspringen oder Randale. Auch bei Tisch hechelt er der Familie nicht mehr die Brote vom Teller. Jetzt heißt es für die Heinrichs: Dranbleiben und üben, üben, üben!