Hört sich bekloppt an aber kannst du da nicht campen?
Beiträge von Fantasmita
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Das ist dieses bescheuerte debken, dass ein Hund sich alles gefallen zu lassen hat... eben auch, wenn ein kleines Kind an ihm rummacht und viellweicht am Schwanz zieht ... das funktioniert vielleicht bei einem Hund mit hoher Reizschwelle aber nicht bei einem Dobi.
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Naja man sagt ja immer, wenn der Hund wegläuft, soll man am selben Platz bleiben, weil Hunde zum Ort des Geschehens zurückkommen.
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Menschen dürfen alles ... wenn die Eltern zu dämlich sind auf ihr Kind zu achten und den Freiraum des Hundes zu schützen .. egal .. aber wehe der Hund reagiert ... dann weg damit .. fiese kriminelle Bestie. Kotzen könnte ich bei sowas ... echt unvorstellbar.
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Mit 5 Monaten muss er erstmal das schwierigste lernen was es zu lernen gibt ... Ruhe halten. Mit deinem Programm förderst du, dass er diese Ruhe nicht lernt und somit, wie schon gesagt, ein hausgemachtes Problem.
Du mußt mal bedenken, dass ein Hund ja immer mehr fordert und wenn du schon mit 5 Monaten das volle Programm fährst, dann kannst du irgendwann nix mehr bieten... wie soll es mit 2 Jahren sein?! 10 STd. Auslauf und trotzdem keine Ruhe?
Ich würde das tägliche Programm runterfahren, dem Hund Ruhe beibringen und dann wird das schon. Insgesamt scheinst du es ja richtig zu machen ... sprich ignorieren von gewinsel .. auf Platz schicken.
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Vielleicht hat Dina ja jetzt einen Rhytmus ... sprich sie pennt tagsüber irgendwo und Abends geht sie zum Kaufland, dann besteht ja ne große Möglichkeit, dass sie das wiederholt.
Man ich bin so froh, dass es zumindest keine bösen Neuigkeiten gibt und drücke dir weiter ganz fest die Daumen
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Ich weiß gar nicht warum hier jetzt rumgestritten/gezickt wird. Die VN hat ne einfache Frage gestellt und jeder gibt seine persönliche Meinung, entsprechend seiner Erfahrungen ab. Ich würde nie einen Hund nur an der Schleppleine führen, sofern ich ihn von Welpen an habe, dass ist aber nur meine Meinung. Ich würde von meinem Hund nie erwarten, dass er er nur in einem Radius von x Metern um mich herum läuft.
Aber das bin ich ... jeder händelt es anders, die Bedürfnisse von jedem Hund sind anders und mit dem einen kann man so vorgehen und mit dem anderen so. Es gibt kein Patentrezept und man muss schauen, wie sich der eigene Hund verhält und ich finde man muss auch etwas Vertrauen in den Hund haben.
Ich finde es albern zu erwarten, dass man hier 100% konform mit den Meinungen anderen zu gehen.
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Zitat
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sie auf der Hundewiese im Umkreis von 20 Metern bei mir bleiben soll. Sie tut es wenn wir normal laufen, aber beim Spielen mit den anderen Hunden reicht das lange nicht.
Sehe ich ebenso und das ist auch gut so. Beim normalen laufen ist er in meiner Nähe aber wenn er einen Spielkameraden hat, dann kann er rennen und durch Wald und Büsche randalieren, wie er möchte.
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Wir haben auch einen Schißhasen ... das ist schon alles besser geworden aber noch lange nicht ausgestanden.
Wegen seiner Leinenaggression haben wir auch nicht die Möglichkeit "normale" Spaziergänge in die Stadt zu machen, dadurch fehlen natürlich auch Kontakte mit Menschen.
Bestes Beispiel ... wir sind des Nächtens an einem Restaurant vorbeigegangen .. Max fing wie ein verrückter an zu kläffen und ließ sich gar nicht mehr beruhigen. Das lag dann daran, dass dort eine Mannshohe Plastikfigur stand. Das hat bei ihm gleich wieder den Wahnsinn ausgelöst.
Wir konnten da nun nicht ewig stehenbleiben bis er sich beruhigt, weil die Leute uns schon blöd anschauten. Wir sind dann in der Stadt zu einer Statur gegangen die ebenfalls Mannshoch war. Dort ist er wieder ausgeflippt. Wir haben die Figur dann angefaßt .. sind um sie rumgelaufen ... haben ihn hingelogt, um ihm die Angst davor zu nehmen. Nach 15 Minuten war dann alles ok. Er hat gemerkt ,dass sie nicht böse ist.So verhält er sich auch bei Igeln, Grillen, etc ... Menschen sind im dunekln grundsätzlich gefährlich.
Wir gehen auf sein Verhalten gar nicht groß ein und haben schon enorme Fortschritte. Früher waren auch Kinder "böse" ... mittlerweile geht das ganz gut, weil wir im Freilauf immer mit Familien mitgelaufen sind, denen haben wir vorher gesagt, dass Max Angst vor Kindern hat und da hat er sich dann dran gewöhnt.
Fremde Menschen wurden von uns immer "schön" gefüttert und an seine sonstigen Ängste versuchen wir ihn immer ranzuführen.Er hat auch einen Schutztrieb und bewacht gerne. Dies haben wir ihm fast vollständig untersagt. D.h. wenn er loslegen will (zuhause), dann wird dies unterbunden, indem er z.B. auf seinen Platz geschickt wird. Draußen sage ich "ich mach das" und dann weiß er, dass er sich nicht kümmern muss.
Fremde haben ihn nicht zu betatschen und machen es zum Glück auch nicht, weil er ja groß, böse und schwarz ist. Im Freilauf gibt es viele die ihn mal anfassen ... da ist es ihm egal, wenn er an der Leine ist schütze ich ihn soweit. Er muss die Möglichkeit zum Rückzug haben, wenn es eng wird, dann gerät er schnell in Panik, wobei sich das auch alles schon stark gebessert hat.
Insgesamt muss ich sagen, dass sich obiges alles leicht anhört (auf Platz schicken, Befehl "ich mach das", etc.) es war aber wirklich monatelange Arbeit und viel Konsequenz, dass wir da sind wo wir sind und das sein Angstpotential schon viel besser geworden ist.
Wichtig ist, denn meist sind wir Hundehalter auch selber Schuld, dass er sieht, dass er nicht die Führung übernehmen muss und dazu mußten wir auch erstmal an uns und unserer Körpersprache arbeiten. Dann hat sich alles nach und nach gebessert.
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Haltet mich für blöd aber ich habe sogar davon geträumt. Dina sieht unserem Hund total ähnlich, deshalb kommt das wohl ... ich mach mir voll Sorgen, dass schlimmeres passiert ist. hoffentlich meldet sich die TE bald.