Beiträge von Fantasmita

    Zitat


    Frau Albert hat noch einen weiteren Vorschlag gemacht: Schnautze zubinden um das Bellen zu verhindern.

    Hier werden ja grundsätzlich alle Trainer erstmal kritisiert die nicht mit Wattebäuschchen auf Hunde werfen und ich bin eigentlich jemand der sagt, dass man primär dem Trainer trauen soll, da wir hier im Forum eh alles nicht beurteilen können, sondern unsere Kommentare mehr oder minder auf Vermutungen und deinen subjektiven Aussagen beruht .... ABER wenn ich SOWAS lese, kann ich nur ganz ganz dringend zum Trainerwechsel raten und das ganz unabhängig davon, was ich von Discs oder Zeigen+Benennen halte.

    Konnte sie schonmal ohne Probleme alleine bleiben oder konnte sie das während der ganzen Zeit noch nicht? Es kann nämlich durchaus sein, dass ein Hund in der Pubertät, trotz das er vorher alleine sein konnte, plötzlich riesen Trennungsstreß entwickelt.

    Das hört sich auf jeden Fall alles nicht gut an und ich denke da muss ein fähiger Trainer ran und ihr müßt viel Geduld haben. Die Arbeit würde hier in der Wohnung anfangen und nicht mit dem rausgehen oder ähnliches. Es gibt da sehr sinnvolle Übungen womit man das möglichst streßfrei für den Hund aufbaut und er positive Verknüpfungen mit der Trennung entwickelt. Das ist alles nicht von heute auf morgen gemacht aber dafür ist es sinnvoll einen Trainer zu holen.

    Wenn du verrätst wo du wohnst, dann kann dir vielleicht jemand eine Trainerempfehlung geben. Allerdings wären hier Trainer falsch die denken man löst alles mit einer Box oder indem man sich anzieht und 100x rein und raus geht. Eine Videoanalyse wäre auch sinnvoll, damit man schauen kann, wie es der Maus geht während der Abwesenheit.

    Ne ich kenne sowas nicht :D

    Das ist mir schon damals abgegangen, wo dieser Kleinkindwettbewerb anstatt ... "mein Kind kann schon laufen" ... "mein Kind hat schon das erste Zähnchen" ... "mein Kind braucht keine Windeln mehr" bla bla bla ... ganz ehrlich ich interessiere mich überhaupt nicht für sowas.

    Ich kenne meine Hunde, jeder Hund ist anders und meine Hunde müssen nicht können was andere können, dafür können sie was andere nicht können :D :D

    Allerdings denke ich, dass es auch was mit dem persönlichen Selbstbewusstsein zu tun hat, wenn man sich so leicht ins Boxhorn jagen läßt. Bist du in deinem sonstigen Leben auch so, dass du Dinge schnell persönlich nimmst, nicht in der Lage bist jemanden mal klar deine Meinung zu geigen und Leute auch mal zu stoppen die zu viel faseln? Das würde dann erklären, warum du so empfindlich in Bezug auf den Wuff bist.

    Mußt du einfach so sehen ... jeder Jeck ist anders und was interessiert es dich, was andere machen, können, meinen zu können ;)

    Mein Schwiegervater ist Rechtsanwalt, der würde sich alle 10 Finger lecken bei solchen ominösen Methoden.

    Die würden von mir keinen Cent kriegen, ich würde die nicht mehr in die Wohnung lassen und ich gehe, wenn überhaupt, in die Hundeschule, welche ich für richtig erachte.

    Die können viel reinschreiben in ihre Verträge, Rechtens sind die meisten Sachen eh nicht. Das sie Geld beanspruchen, ist eher kriminell einzuordnen. Das hat mit Interesse am Tier gar nix zu tun.

    Der Knackpunkt beim doppelten Rückruf ist ja, dass er korrekt ausgeführt wird, sonst ist es langfristig auch nicht besser als jeder andere schlechte Rückruf. D.h. erst muss die Umorientierung erfolgen und dann muss dem Hund über das Brückensignal geholfen werden die Orientierung zu halten.

    Erzähl doch mal, wie du es genau machst.

    Zitat

    Rütter nun ja, er ist ein netter Entertainer, mehr aber auch nicht.

    Sehe ich genauso.

    Grade wenn du bald einen ängstlichen Hund hast würde ich dir wärmstens dieses Buch empfehlen:

    Das behandelt das Thema wirklich gut und fundiert und kratzt nicht nur an der Oberfläche.

    Trau nie einem Fremden ist auch ganz gut aber doch sehr kurz gehalten. Ist aber auf keinen Fall eine Fehlinvestition.

    Zitat


    Ich hoffe, Du hast keinen Hund aus dem Ausland.
    Auf "Empfehlungen und Erfahrungen" kannst Du die Einstellung von Frau Bauersfeld darüber lesen.

    Und sie hat nicht Unrecht aber das wäre ein anderer Diskussionsstrang. Was ich nur sagen möchte ist, dass man, nur weil man dem Auslandstierschutz kritisch gegenüber steht, nicht ein Problem mit Auslandshunden haben muss. Das eine hat mit dem anderen erstmal nix zu tun. Grade die Arbeit kann einen da sehr kritisch machen, wenn man es nämlich mit verängstigten Hunden zu tun hat, mit Hunden die in den Städten an der Leine überhaupt nicht klarkommen, Hunde die nie von der Schleppe können, weil sie dann gleich weg wären oder mit Hunden die hochspezialisiert für die Jagd sind und hier als lieber Schoßhund vermittelt werden.

    Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille und man sollte beide sehen.

    Zitat


    Bin auf deinen Bericht gespannt :D

    Dito :gut: