Was ja eigentlich albern ist, wenn du damit belohnst ist es ja der richtige Weg, nur man soll den Hund halt nicht ablenken, weil das meist nur temporär funktioniert aber wenn du ihn fürs ruhig sein belohnst ist das doch ok. Ich würde den Ball ansonsten auch nie zur Verfügung stellen, dass er wirklich nur in der Situation genutzt wird.
Beiträge von Fantasmita
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Toller Erfolg! Ihr könnt stolz auf euch sein
und das ist mal wieder das Beste Beispiel, dass viele Wege nach Rom führen :).
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Hat sie vor dem schnappen schon öfters versucht zu "entkommen", wenn sie runtergetragen werden sollte und hast du sie dir dann trotzdem geschnappt?
Hat sie angelegte Ohren, eine geduckte Körperhaltung, einen eingeklemmten Schwanz gehabt, wenn du sie dir hochgenommen hast?Es kann gut sein, wenn sie mit ihrem Flucht- und/oder Beschwichtigungsverhalten nicht weitergekommen ist, dass sie sich jetzt genötigt fühlt zu schnappen, weil ihre Signale übersehen werden.
Gab es irgendwann mal ein Problem, dass sie dir halb vom Arm gefallen ist, dass sie getreten wurde, dass sie sich irgendwo geklemmt hat (auch scheinbar unbedeutende Vorkommnisse) oder ähnliches? Dann kann ihr schnappen daraus entstanden sein, weil sie die Situation als bedrohlich empfindet.
Ich würde dir raten deine Trainerin zu Rate zu ziehen und ggf. bei ihr eine Einzelstunde zu nehmen, da sie vor Ort besser analysieren kann, wie es zu dieser Reaktion der Lütten kommt. Wichtig ist halt, dass wirklich herausgefunden wird, wo der Ursprung des Problems ist und sie nicht in die Situation reingezwungen wird.
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Fangt doch nicht schon wieder an. Ein Thread ist doch nun schon weg, da muss man hier ja nun nicht weitermachen
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Die Wogen werden sich so schnell glätten wie sie hochgeschwappt sind und Michael Grewe hat den Fehlern die er dort gemacht hat, im Laufe der Jahre seiner Arbeit viel positives entgegen zu setzen, ein hohes Maß an Aufklärungsarbeit und an Kampf für die Listenhunde geleistet, er hat unzählige Hunde vor der Tötung bewahrt und hat unzählige Hunde therapiert. Von daher wird sein Ruf nachhaltig gar nicht zu schädigen sein, denn die Wogen haben sich schon längst wieder geglättet und wer ihn und seine Arbeit persönlich gesehen hat, der "urteilt" eh ganz anders.
Wobei niemand weiß, wie es tatsächlich abgelaufen ist, denn am Ende ist ein Schnitt und plötzlich sieht man nur den Hund wegrennen (hab es mir heute extra erneut angeschaut) und alle hinterher, d.h. weder sieht man, was den Hund dazu veranlaßt hat wegzurennen, noch wie die Situation überhaupt entstand. Das war von RTL so zusammengeschnitten, wie es paßte.
Michael Grewe selber wird sich mit Sicherheit genug über sich aufgeregt haben.
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Aber was machst Du, wenn nur Hunde rumlaufen, deren Besitzer der Meinung "die regeln das unter sich" sind?
Wenn die Besitzer der wenigen anderen Hunde keinen Kontakt zu Deinem Hund haben wollen, weil sie der Meinung sind, Hunde dürfen nicht drohen - also keine Lefzen ziehen, knurren oder Luft schnappen ? Kein Verständnis dafür da ist, dass manche Hunde eine größere Individualdistanz brauchen bzw. ein wenig Zeit, um sich an jemand neuen zu gewöhnen ?Das ist ja nicht der Status Quo sondern Sonderfälle. Wenn mein Hund so wäre, dann würde ich versuchen mit den Leuten zu reden, erklären wie mein Hund drauf ist und mit denen die damit klarkommen versuchen engere Kontakte zu knüpfen.
Man muss auch die Leute verstehen, wenn ein Hund so ist wie deiner, dann ist das nicht für jeden Hundehalter (grade die Leute die immer nur einfache Hunde haben/hatten) nicht nachvollziehbar. Wenn ein Hund gut sozialisiert ist und die Möglichkeit hatte Kontakt mit anderen Hunden zu haben, dann zeigt er ja dieses Verhalten normalerweise nicht, deswegen ist es für den Otto-Normalhundehalter auch schwieriger damit umzugehen. Das macht es für dich nicht einfacher aber da muss man selber aktiv werden, z.B. in Foren nach toleranten Leuten suchen und sich mit denen treffen. Aufgrund meiner Arbeit kenne ich diverse Hunde die sich, aufgrund ihrer Vorgeschichte, so verhalten, deswegen habe ich damit keine Probleme und lasse meine Hunde mit ihnen interagieren. Bisher gab es da auch nie Probleme.
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Es gibt auch ein paar Restaurant, wo die Jungs nicht reindürfen. Das weis ich aber vorher und habe auch kein Problem damit, sie zu hause zu lassen.
Da das Essen so gut ist, geh ich auch gern mal hundelos weg.
Stimmt auch wieder ... hab ich gar nicht dran gedacht. Ich hab einen göttlichen Argentinier, da ist auch Hundeverbot. Liegt auch daran, dass ich nicht da Bedürfnis habe meine Hunde überall mit hinzunehmen und wir somit auch öfters mal unterwegs sind ohne Doggis.
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Wir gehen nur in Restaurants, wo Hunde rein dürfen.
Allerdings bin ich der Meinung, man sollte seine Hunde nur mit ins Restaurant nehmen, wenn diese die anderen Gäste nicht belästigen. Wenn das gegeben ist, dann immer rein mit den Hundemassen.
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Ehrlich gesagt wundere ich mich ein wenig, dass man über sowas überhaupt diskutiert, denn ist es nicht logisch, dass so ziemlich jeder Kontakt mit seinen Artgenossen braucht. Wie fühlen wir uns denn, wenn wir im Ausland sind, wo uns die Sprache fremd ist oder der Mensch unter Elefanten.
D.h. für mich, dass sich mir die Frage überhaupt nicht stellt. Allerdings ist es die Entscheidung des Hundes, wie ausgeprägt er diesen Kontakt möchte. Ich ermögliche ihm auf jeden Fall, dass er die Wahl hat. Einer meiner Hunde benötigt Kontakt zu anderen Hunden wie die Luft zum atmen, der andere ist eher der der lieber bei uns ist und dem sein einer Hundekumpel reicht.
Was mir wichtig ist als die Frage Hundekontakt ja oder nein, ist der Punkt, dass ich nur ausgewählte Hundekontakte zulasse. D.h. mir kommt niemand in die Tüte der die Einstellung hat "die Regeln das schon unter sich", sondern wenn ich sehe, dass meine Hunde sich in der Interaktion mit anderen Hunden wohlfühlen, dann greife ich nicht ein, wenn ich jedoch sehe, dass sie bedrängt werden oder sich unwohl fühlen, dann gehe ich weiter und die Hunde folgen und somit hole ich sie aus der Situation, folgt dann der Hund der genervt hat, dann blocke ich diesen ab und schicke ihn weg.
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Trainer würd auch empfehlen, allerdings keinen, der "nen Maulkorb drauf packt um die Dominanz zu regeln"!
Das ist die Aussage die hier vermittelt wurde, ist natürlich die Frage, ob das tatsächlich die Absicht des Trainers ist ;). Selbst die Trainer die der Dominanztheorie anhängen, werden diese Aussage kaum treffen, auch da wird es heißen, dass der Maulkorb den Halter schützen soll.
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Von wem kommen diese ganzen Aussagen über Rudelführer, Dominanz, Alpha, etc. pp. ... ist das dein Stand bezüglich Hundehaltung? Es hört sich zumindest so an, als wäre es deine Einstellung.
Wenn das also nicht von der Trainerin kommt und sie momentan dabei ist mit Hilfe eines Maulkorbes ein wenig Erziehung in den unerzogenen Jungspund zu bringen, dann würde ich mich an die Trainerin wenden, denn die ist die erste Ansprechpartnerin, denn sie kennt die Verhaltensprobleme vor Ort, sie kennt die Hunde, das Frauchen, den Umgang ... sie hat das alles live und in Farbe gesehen und wird es besser beurteilen können, als Forenuser aus der Entfernung.
Sollten diese Alphatheorien von ihr stammen, dann würde ich mich nach einer anderen Trainerin umschauen, welche auf dem aktuellen Stand der Verhaltensforschung ist.
Es gibt Themen die in einem Forum gut aufgehoben sind, wie z.B. Stubenreinheit, Fütterungsprobleme oder banale Erziehungsprobleme aber bei so einer Problemstellung kann ich nur von Ratschlägen aus einem Forum abraten, denn hier kann nur urteilen, wer die Situation vor Ort gesehen hat, da es sich für den Hundehalter rein subjektiv immer anders darstellt, als wie dem Trainer, d.h. das was hier wiedergegeben wird muss nicht zwingend dem Status Quo entsprechen.