Beiträge von einpatra

    hat er denn grundsätzlich interesse an anderen hunden, will er in irgend einer form mit denen kommunizieren, mal zusammen schnuppern gehen oder buddeln? hat er mit fremden hunden überhaupt was im sinn?

    bei meiner ists nämlich so, dass sie ÜBERHAUPT kein bock auf fremde hunde hat, und fremd ist jeder hund, mit dem wir nicht mind. 4-5-mal spazieren gegangen sind, dann geht auch freilauf... ansonsten wie bei euch... und auch ohne hundekumpel.. sie stellt jeden hund, und wenn die nicht direkt kleine brötchen backen, krachts...

    weswegen wir so vorgehen: sehen wir den anderen hund eh nicht wieder, dann eben keinen direkten kontakt, kommt man dann ins quatschen mit den anderen besitzern, und ist auf relativ gleicher wellenlänge, dann werden tatsächlich über mehrere spaziergänge an der leine die hunde bekanntgemacht, eben ohne direkten kontakt... die machen auch auf zwei meter entfernung einiges klar untereinander, und sie kann sich an die bewegungsabläufe des anderen húndes gewöhnen... sie wird halt immer etwas unsicher bleiben, was andere hunde angeht, und deswegen handhaben wir das eben so...

    Zitat

    Ich wollte nichts dazu schreiben. Aber nachdem ich das gelesen habe....... das ist ja wohl die heftigste Fehleinschätzung die ich je gelesen habe. Und die Ratschläge zu der Situation, naja da schreibe ich mal nichts zu.

    Ich habe oft genug in anderern Threads bemängelt das hier munter Ratschläge erteilt werden ohne jemals das Mensch-Hundeteam, noch die Situation gesehen zu haben. In diesem Posting wird dem ganzen in Bezug auf Einschätzung der Situation die Krone aufgesetzt.

    Ich schreibe nicht wie man vorgehen könnte. Dazu müsste ich vor Ort sein und mir ein Bild der Gesamtsituation machen. Aber stressbedingte Handlungen wie aufreiten und einkoten in die Wohnung mit Kontrollzwang zu begründen, da bekomme ich Gänsehaut.

    Die erteilten Ratschläge, sorry aber schlimmer gehts nimmer.

    was da paßt oder auch nicht an tips und ratschlägen, erklärungen etc, kann nur der/die themenstarter /in beurteilen, denn die sind in der situation... wohnst du auch da?

    wie schon erwähnt, können solche verschiedenen meinungen wie in einem forum dazu dienen, zum nachdenken anzuregen, und eine andere mögliche sichtweise aufgezeigt zu bekommen...

    jeder forumteilnehmer hat seine eigenen erfahrungen, die einen mehr, die anderen anscheinend weniger... die einen mehr ahnung von hundeverhalten, die anderen weniger... und natürlich geht jeder mensch von seinen eigenen mehr oder weniger vielfältigen erfahrungen aus...

    das wuffen ist ein warn- anzeiger.. das ist normal für unsichere hunde, wenn einzelne personen auftreten, noch schlimmer im halbdunkeln..

    das rüberrennen und personen bellend abchecken is ein versuch, die leute einordnen zu können. mal schauen, wie die reagieren, und auch schauen, wie du reagierst...

    sie wacht und paßt auf, auf dich, auf ihren garten, auf ihre familie... auf ihr haus...

    sie verteidigt dich, vllt. sieht sie dich als schutzbefohlene...

    gib ihr die gewissheit, dass du auf dich alleine aufpassen kannst, und auch auf sie, zeig, dass du situationen gut einschätzen kannst... mach sie von dir abhängig, anstatt sie glauben zu lassen, du bist von ihr abhängig...

    gib ihr eine klare führung, mit klaren regeln, und schmeiß die wasserpistole erst mal wieder weg.., die kleene ist erst ein halbes jahr alt, die ist in einer unsicheren phase, die sollte erfahren, wer sie reglementiert, und nicht aufmal einen schwall wasser aus dem nichts abkriegen... nur dann hat sie die möglichkeit, zu lernen, was du nicht möchtest, oder eben was sie tolles macht...


    handfütterung tut not...

    als erste-hilfe-maßnahme würd ich anderen hunden ausweichen, d.h. strassenseite wechseln... ggf auch einfach zurückgehen, wenn ausweichen nicht möglich ist... und kinder kann st du stoppen, wenn die auf euch zulaufen... dann merkt der hund, dass du die situation entspannt und gekonnt regelst, ohne unfreundlich zu sein.. sehr chef-like ;)

    dass sie ins haus macht, liegt wohl daran, dass sie mit ihren zwei jahren die meiste zeit gar kein haus hatte zum drin leben, oder? demnach weiß sie einfach wohl nicht, dass draussen gepinkelt werden soll...
    da sie drinnen und draussen pinkelt, würd ich drinnen, wenn du es siehst, dass sie pinkelt, verbieten... je nachdem, wie sensibel sie ist, eher nicht so laut, aber schon voller energie. und wie die anderen schon schrieben, oft raus, draussen wie doll loben... dann wird sie lernen, drinne gibts ärger, draussen wird gelobt.. also lieber draussen pinkeln... aber man hört immer wieder, dass grade strassenhunde schwer stubenrein werden... aber vllt hast du ja glück und sie ist territorial veranlagt.. dann hört das evtl. von alleine auf... ;)

    wenn sie den anderen was vor die nase legt und dass verteidigt, würd ichs ihr wegnehmen, denn das ist mal extrem beute orientiert, und wer beute hat, ist der tollste... vllt. weißt du den hunden für die nächste zeit feste plätze zu, an denen die mit knochen etc liegen können...
    spielzeug nicht mehr zur freien verfügung rumliegen lassen, gespielt werden kann mit dir nach deinen regeln, also zart!!! selbst meine riesenschnauzerin spielt mit mir, ohne mich zu berühren( jedenfalls die meiste zeit ;) ) wirds zu brutal, abbruch, spielzeut in die tasche, kleine pause.. drei minuten o.s., und dann gehts weiter... dann kann der hund üben und nachfragen, wann und was da zum abbruch geführt hat... und dann wieder abbrechen, wenn sie wieder zu frech wird...
    meine schnauzerin beißt auch immer gaaaaaaaaaaaanz nah an der hand ins spielzeug... aber nie bis selten in die finger....

    und ich bin ein fan von handfütterung... beim spielen immer mal stoppe, den hund bitten, sich zu setzen, und mit futter dafür belohnen... damit machst du das spiel ruhiger, und dich wichtiger... nix mehr dem kleinen wilden hund im napf reichen, ggf beim füttern des ersthundes die tür schließen...

    bei alledem mußrt du drauf achten, die hunde entsprechend ihres status zu behandeln... sollte also der alte hund noch das sagen haben bei den beiden, muß der auch die meiste aufmerksamkeit kriegen... ists aber so, dass der neue hund direkt cheffe geworden ist, darfst du den alten hund nicht bevorzugen...

    soweit meine vorschläge, vllt paßt ja was für euch...

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    einpatra: sag mal hast du dich im thread geirrt, oder bin ich verwirrt??? Hier war doch gar keine Rede von Kindern und von Fütterung auch nicht... Die Lebensumstände sind momentan bei der Themenstarterin alles andere als entspannt und die aufgezählten Dinge sind doch ziemlich sicher damit in Zusammenhang zu bringen. Ich finde du schlägst grad ziemlich mit der Axt im Walde herum und bist wenig einfühlsam...


    +++Und ihre neueste Marotte: sie reitet auf. Und das nich nur bei der Katze und dem Lütten, sondern auch den Kindern und das geht gar nich. Man kann sie zehnmal da runter "zerren", sie macht es ein elftes und zwölftes Mal. +++
    ...steht im starttext... haste überlesen? ;)
    ein hund, der in den flur macht, der aufreitet auf den zweithund und auf die kinder, und sich da nicht abhalten läßt, versucht zu kontrollieren...
    ...der hund läßt futter stehen und ist zudem futterneidisch...
    ... der geht trotz extremen sicherungsbemühungen an die katzentoiletten...
    der macht in den flur...

    der hat stress, der kontrolliert... und um das blatt zu wenden, ist handfütterung die erste maßnahme...
    und auch das weniger beachten nimmt dem hund das bewußtsein, scheinbar die nr. 1 im haus zu sein...

    ...die axt im wald sollte nicht immer erst rausgeholt werden, wenn es zu angriffen kommt, alleine, dass der kleine hund stress hat, sollte dazu gereichen, kleine maßnahmen durchzuführen, die dazu beitragen, dem hund den stress zu nehmen...

    einfühlsam sind hier viele, nur nützt das dem hund nicht weiter, und damit auch nicht der besitzerin..

    und natürlich kann das alles überzogen sein, vor Ort sind wir alle nicht, eine reale einschätzung ist via netz nicht möglich... das ist eben der nachteil vom netz... was paßt, kann nur die besitzerin selber rausfinden, vllt geht ihr ja ein licht auf... oder eben sie kann direkt sagen, dass das nicht hinkommt... aber dann hat sie drüber nachgedacht, und die situation überprüft... und wenn sienur einen tipp übernimmt und der hilft, dann ists mir relativ gleich, ob ich unsensibel wirke ;)

    deine große ist der boss bei euch, die macht, was sie will, und sobald das leben durcheinander gerät, versucht sie alles zu kontrollieren.

    nimm ihr mal die krone vom haupt... sie kriegt futter, bis sie platzt??? (oder was stehen läßt, was das gleiche ist)---> handfütterung, und zwar nur zwei drittel der bisherigen tagesration. nur fürs gut hören.


    besteigt die die kinder, gehts ins badezimmert für 2 minuten, tür zu.

    wenn sie irgendwas nicht soll, und weitermacht, wenn sie dann alleine ist, ist das normales hundeverhalten, denn anscheinend will ja von euch keiner das haben, was sie möchte, also macht sie weiter... das würd ich nur unterbinden, indem ich alles unerreichbar machen würde, wass sie nicht haben soll, sprich hochstellen.

    sie pennt, und gestattet euch, sie zu wecken?? wenn sie nicht alleine hochkommt, dann lass sie liegen...

    weniger angucken, weniger ansprache... dein stress muß bei dir bleiben und nicht dem hund erzählen... du nennst sie sensibel, ich sag dazu, sie kontrolliert dich...

    dass sie in den flur macht, ist auch so ein kontroll- dings... sie markiert ganz einfach die am meisten frequentierte stelle des hauses. und legt damit klar da, wer das sagen hat...

    das sie die katzena-a isst, bestätigt im grunde, dass sie keine anderen markierungen in ihrem revier haben will, außerdem sind die anscheinend eh lekker*jammjamm* ... da würd ich einfach öfter mal die kakke raussammeln..

    wieviele tiere und menschen laufen denn bei dir da so rum? oder anders gefragt: wie viel stress und kontrolle muß dein hund denn so über den tag gesehen aushalten/ durchführen?

    wenn du anfängst, ihr alles nur zu verbieten, und ihr aber das denken vom rudelcheff nicht nimmst, hast du ggf einen hund, der diesen stress nach innen umleitet und dann so sachen wie bauchspeichelentzündung oder pfotenlecken entwickelt... also sie vom thron runter, und für eine normale plazierung im rudel sorgen...

    mehr ignorieren, futter runterschrauben, weniger ansprache, weniger anschauen, kein im-vorbeigehen-mal-eben-streicheln, dem hund nicht mehr huldigen... im grunde alles dass, wozu du eh kein zeit hast wg umbau etc.

    du brauchst da kein schlechtes gewissen zu haben, weil du weniger zeit mit ihr verbringst, im grunde stufst du sie nur korrekt ein und entspannst sie und dich dadurch... wieg dir morgens die tagesration ab, ein teil wieder dabei weg, und dann nur für gutes benehmen...

    das wären meine vorschläge...

    Vertigoheel gegen deinen tinitus und neurexal für deine geschundenen nerven .. sind frei verkäufliche mittel, homöopatisch, leider meist mit krasser erstverschlimmerrung, manchmal auch nicht wirksam... haben bei mir geholfen :-)

    meine läuft nachts auch rum, bei fliesen im schlafzimmer auch aufweckend... und sie schläft in einer textilbox, und ihr ist auch zu warm... weswegen sie sich dann eben auf die fliesen plumpsen läßt zum abkühlen... manchmal will sie aber auch mit ins bett, wenn sie schlecht geträumt hat, und ein bisschen kontaktliegen... ich kenn das mit dem nächtlichen wachwerden, aber mich stört das nicht...

    wieso nervt dich das denn eigentlich? dein freund macht bestimmt auch geräusche und das bett wackelt, wenn er sich umdreht.. nich böse gemeint, ich versteh das nur nicht...