Beiträge von einpatra

    das schlimmste, was ich mal gemacht habe:


    meine große flitzte vor gut 3 Jahren hinter einem kanickel her aus dem firmengelände raus an der straße entlang, und ich brüllend etc hinter ihr her, und als sie aufab und zu mir zurück kam - da war ich SO DERMASSEN wütend, da konnt ich nicht mal mehr was sagen oder brüllen,(vllt. fehlte mir auch die luft vom rennen)aber körpersprachlich war ich wohl so ausdrucksstark, dass meine hündin gut 10 meter vor mir abstoppte und auf mich zukroch.


    DAS war für mich das schlimmste, das der große hund sich dermaßen klein wie ein dackel machen kann... und für den hund wars wohl auch schrecklich, ich hab ganz sicher voll aggro nach 'tot und verderben' gerochen...



    DAS war die schlimmste strafe für meinen hund -- und für mich..

    ***Es ist übrigens bei meiner Agility-Runde auch üblich, dass der neue Hund in den ersten beiden, zumindest in der ersten Stunde, an der Leine bleibt, damit die Trainerin sehen kann, wie der Hund sich verhält. Danach wird geguckt, wie der Hund ohne Leine auf den HH reagiert - ob er bei ihm bleibt, Grundgehorsamkeit beherrscht. Ist dies nicht der Fall, muss der Hund auch an der Leine warten, bis er dran ist. ***


    so wi ich das verstanden habe, kennt die trainerin den hund und der sollte an der leine bleibe, damit er nicht um die hindernisse rumläuft... also ehrer nix mit 'hund kennenlernen wollen'.


    Meine Große ist an der leine absolut souverän, aber kommt ihr ein hundzu nah, tillt sie auch aus. das hat nix mit eigener unsicheheit zu tun, eher mit distanzunterscheitung..


    und ich finde, wenn ein neuer hund in einen kurs kommt, haben die anderen teilnehmer auch darauf zu achten, dass ihre hunde eine gewisse distanz nicht unterschreiten. zumal beim agility die leute ja eigentlich lernen, ihe hunde im freilauf zu lenken. scheint ja nicht soo geklappt zu haben...


    ganz ehrlich, da würd ich mir generell Gedanken über die Qualität des Kurses machen...

    wenn du einen hund erst ableinst, wenn alle anderen Hunde schon im freilauf sind und untereinader geregelt haben, wer wie wann zu wem steht, machst du es deinem hund unnötig schwer, sich dann in die bestehende Gruppe einzufinden....


    bei uns ist es so, dass meine große einem hund, der sie belästigt und oder zu nah von hinten kommt, direkt zusammenstellt. ich habs mir angewöhnt, falls eine fremde kalte hundenase unter ihren schwanz huscht, ich it ihr nach vorne weglaufe, so drei vier fünf schritte, sofern der andere Hund an der leine ist und nicht hinterher kann. Igendwie vertrau ich dumerweise immer noch drauf, dass andere Menschen ihren Hund nicht so nah an fremde Hunde lassen...


    ein freilaufender Hund kommt so ohne weiteres nicht an meinen hund.


    würde sie sich denn evtl mit Käse oder so ablenken lassen? Ignorieren deinerseit hilft dem Hundi eher nich, weil es ihr keine ALternative aufzeigt.


    ne Bekannte von mir hat ihrem Hund bei ähnlicher Begebenheit mit einer Blumenspritze besprüht...

    letztens hatte ich den Border-Jacki-Mix einer Freundin für 12 Tage zu Besuch, und DER findet Geschirr auch volldooooof... weggehen, weglaufen verkriechen das volle Programm.. weswegen er auch nur mit Halsband läuft oder eben ohne.. Seine Besitzerin nutzt einfach kein Geschirr...


    Nach 12 Tagen hier, jeden Tag eine/ zwei Schleppfährten gezogen, ist der ins Geschirr reingeschlüpft wie selbstverständlich... ;)

    in fremden Räumen möchte das Hundi sich selber einbringen, sprich: seinen Geruch anbringen, damit er sich orientieren kann oder um ggf. anderen Hunden mitzuteilen, das er da ist und wie er so drauf ist... da echtes territoiales Markieren reinzusehen find ich ggf zu eng gedacht, sorry. Mit dem älter werden und mehr Routine wird er das wieder lassen, glaub ich.


    Was aber nix dran ändert, dass aus Menschensicht das nicht wirklich schön ist.

    ***LauraPablo hat geschrieben:
    **MarthasArko hat geschrieben:
    Und trotzdem bleibe ich dabei, dass die Flaschenvariante nicht für jeden Hund gut ist. Einige sind z.B. zu sensibel und würde dabei wie ein Kartenhaus zusammenklappen, anderen wiederum geht es am Allerwertesten vorbei...


    Wahre Worte ein Fachmann kann diese Situation wohl am besten einschätzen***



    ... weswegen ja auch dabei stand, dass falls der hund sensibel sei, dass nicht der knaller wäre...

    ja, üben ist gut, und immer mal in fütterchen zwischendurch, dann findet sie das bald icht mehr so doof..


    das mit dem nach dir schnappen und hinterher wieder laufen können muß dir nichtk omisch vorkommen. die pfoten sind zum eine extrem kitzelig und zum anderen lassen sich statushohe hunde so ohne weiteres nicht an die pfoten gehen..


    also das klp programm mit vollständiger hand fütterung, wenig beschmusen, hund kommen lassen/ nicht betüddeln... hund abeiten lassen fürs futter etc etc..


    bei uns ist es so, dass meine große herzprobleme hat und ich im grunde immer damit rechne, dass sie auf irgendeinem spazergang mal zusammenbricht... und um dann dem hund stressfrei die schnauze zuzubinden, übe ich in rgelmäßien abständen, ihr mit der am halsband eingeklinkter leine die schnute
    zuzuhalten, also eine schlaufe um die nase gelegt, ähnlich einem halfter...so als zeichen/symbol, das sie sich anfassen lassen kann/ muß, und dass es anschließend lecker mampfen gibt... so läßt sie sich zum einen das anfassen entspannt gefallen, und zum anderen ist sie im falle eines falles gesichert und kann besser gehandhabt werden, ohne jemanden zu gefährden, und sie kennt das alles aus den übungen zuhause..


    und klar hast durecht, wenn du alle mglichen sachen mit dem hund übst ( ich hab sogar so n stetoskop hier zum üben) .. nur eben immer alles schönfüttern ...

    na, man weiß halt nicht, was der schon so erlebt hat, vllt. ist er mal angefahren worden, oder aus einem auto rausgeworen worden, oder er wurde ausgesetzt und seine bsitzer sind im auto weggefahren... ist er denn dann eher ängstlich oder wird der kernig oder möchte er jagen gehen oder schaut er sehnsüchtig?


    das mit der heißen Hündin würd ich mal ausschließen, im normalfall ist ein kastrierter rüde da nicht mehr so dran interessert...


    ich denke, der fängt jetzt einfach an, die umgebung wahrzunehmer und reagiert eher unsicher darauf, einfach weil es ja noch neu ist..
    in der ersten zeit hat er euch und die wohnung und eure regeln bobachtet, da ist er jetz sicherer geworden, und nun richtet sich seine aufmerksamkeit auf die nächsten 5- 10 meter umgebung... er muß ja nu auch jeden schon da hergelaufenen hund einstufen anhand der gesetzten Markierungen.. und as kann echt in arbeit ausarten, je nachdem, wie viele hunde in der gegend so wohnen und sich das revier teilen müssen...


    eine rute, die auf halber höhe langsam wedelt, ist allerdings nicht unbedingt als entspanntes zeichen einzustufen...


    in situationen, die ihn kribbelig werden lassen, würde ich stehen beiben und die situaton einfach auf ihn einwirken lassen, dann kann er sich alles angucken und einordnen lernen... sinnvollerweise sollte er dabe sitzen, damit er sich nicht selber ablenken kann


    und wenn er zieht, sowieso stehen bleiben, sonst lernt er, dass er ziehen darf und sogar muß, damit ihr mit ihm mitgeht ;)

    na, da stellt sich doch mal als erste die frage, was SPIELEN überhaupt ist...


    ein erproben der eigenen geschicklichkeit und fähigkeiten, der eignen befindlichkeien und empfindungen in der jeweiligen situation, da werden jagen und zubodenreißen geübt, das totbeißen wrd angedeutet oder auch probiert, wer reagiert wie auf was... wie sehr lassen sich andere was in welcher intensität gefallen, wie fühle ich mich als hund dabei.


    für mich hört sich deine beschreibungen an, als wenn du da einen strukturierer hast... vllt kann deine trainerin was damit anfangen... lasst ih die hunde da nur laufen oder macht ihr da auch was in der stunde?


    königspudel ist da in dem hundchen drinne, oder? rassebeschreibung mal durchgelesen?


    und sorry, ich kanns nachvollziehen, dass die mit den kleinen hunden nicht wollen, dass dein klops da überall zwischen geht und die hunde runterdrückt. das kann so nen kleinen hund schon schocken. und sorry, golden retriever sind schon sehr dickfällige hunde, die sich eher nicht dran stören, wenn so n anderer welpe quiekt...


    ist zwar nicht nett von mir, all das zu schreiben, aber sieh so ein verhalten ruhig etwas kritisch..