Huhu,
ich persönlich fahre mit meinen Hunden nicht mit der Rolltreppe, kann aber - gerade, da ich selbst in München wohne und die Situation hier kenne - sehr gut nachempfinden, was Frollein meint. Hätte ich nur einen Hund, würde ich meinen Hund während der Fahrt auf der Rolltreppe auf den Arm nehmen, sofern's kein Bernhardiner ist. Mit nem Hund bis 30kg schaffe das sogar ich Zwerg, wobei das weder für den Hund, noch den Menschen sehr bequem ist. 
Ja, da wo Rolltreppen sind, sind immer auch normale Treppen, aber wer schon häufiger mit seinem Hund z.B. am Truderinger Bahnhof die Treppen bewältigt hat, weiß, dass man im Krankheitsfall (des Hundes) und wenn der Aufzug defekt ist, ganz schön im Eimer ist.
Ich persönlich hatte leider schon das Problem, dass ich meinen damals kranken Hund die Treppen hoch und wieder runterschleifen musste... es tat mir in der Seele weh, aber irgendwie mussten wir zur Physio und wieder nach Hause kommen...
Zitat
Wo es Rolltreppen gibt, gibt es auch Lifte. Wie sollte sonst z.B. ein Rollstuhlfahrer von A nach B kommen?
Wie oft warst du schon in München? 
München mag an den für Touristen interessanten Plätzen (Marienplatz etc.) rollstuhlfreundlich sein, an vielen anderen Bahnhöfen ist man als Rollstuhlfahrer allerdings nicht besonders gut dran, insbesondere, wenn der einzige vorhandene Aufzug defekt ist oder gewartet wird.
Hier mal ein paar Artikel zur Barrierefreiheit in München:
- http://www.tz-online.de/aktuelles/muen…tz-1119733.html (2011)
- http://www.sueddeutsche.de/muenchen/behin…ichbar-1.749664 (2010)
Nun sind die Artikel nicht mehr ganz aktuell, weil man in München natürlich an einer Barrierefreiheit arbeitet, aber die Mühlen mahlen eben langsam und so such man an recht zentral gelegenen Bahnhöfen, wie z.B. an der Donnersberger Brücke, am Leuchtenbergring oder am Michaelibad noch immer vergeblich nach einem Aufzug...
roberta:
2008
LG
Shalea