Vergessen:
Es gab hier mal einen ganz tollen Thread (oder sogar zwei) mit Shar-Pei-Bildern vom Shar-Pei in seiner "normalen" Form - beeindruckend. Akasha hat da ganz viel Aufklärungsarbeit geleistet, vielleicht hat jemand den Thread abonniert?
Beiträge von Shalea
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Hi,
aus meiner Sicht gibt es viele Rassen, denen Qualen teilweise angezüchtet werden, ohne, dass man die gesamte Rasse als Qualzucht bezeichnen könnte, ein paar Merkmale, die ein Kriterium für Qualzucht sein könnten:
- natürliche Geburten nahezu unmöglich (Bulldogge z.B.)
- Missbildungen, Anomalien mit diversen Folgen (z.B. Syringomyelie beim Cavalier King Charles Spaniel)
- unnatürlich viele Falten, die Ekzeme begünstigen (z.B. Shar-Pei)
- Haarlosigkeit (z.B. Chinese Crested)
- Taubheit (z. B. Dalmatiner)
- Atemnot (z. B. Mops)
- pathologisches Hervortreten des Augapfels (z. B. Mops)
- Blindheit (z.B. durch Merle-Verpaarungen)
- gesteigerte Neigung zu DCM (z.B. Dobermann)
- gesteigerte Neigung zu HD, ED, ... (Liste wäre laaaaaaaaang)
- massive Fehlstellungen des Gebisses (z.B. Englische Bulldogge)Das bedeutet für mich nicht, dass JEDER Mops, jeder Cavalier, jede Englische Bulldogge (wobei's da schon grenzwertig wird, weil ich persönlich noch keine einzige Bulldogge kennengelert habe, die keine Einschränkungen hat) etc. eine Qualzucht ist, letztendlich muss man das Individuum betrachten. Hat der Hund massive, angezüchtete Einschränkungen, fällt er für mich unter Qualzucht, egal ob es ein Goldie oder ein Mops ist.
Für mich käme auch nie ein Hund in Frage, der aufgrund der Züchtung eine sehr geringe Lebenserwartung hat. Die Quizfrage ist: Macht das den Hund zur Qualzucht? Im Grunde ja eher nicht, solange der Hund die wenigen Jahre seines Lebens nicht mit X Einschränkungen zu kämpfen hat.
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Hi,
die Wies'n-Flucht.
Wie gerne ich auch flüchten würde, aber leider muss ich arbeiten.Schau mal hier rein:
http://www.travel4dogs.de/reiseangebote.htmlUnter "Wandern mit Hund" findest du Angebote, wo du von Unterkunft zu Unterkunft wanderst. Der Clou ist: Dein Gepäck wird transportiert.
Außerdem kannst du die Wanderungen individuell an das anpassen, was du gerne haben magst, also z.B. auch mal zwei Tage an einem Ort verweilen.
Die Frage ist, ob die Touren dir (und Hoover) nicht zu weit sind. Schau's dir mal an.DF-Tour würde bestimmt Spaß machen.
Ich hab mir sowas in der Art auch schon mal überlegt. Ich bräuchte auch nur ne Wiese für mein Zelt.
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Hi,
wenn ich die Hunde hier in der Siedlung so sehe, dann führen meine Hunde ein verdammt gutes Leben, dennoch gibt es immer irgendwas, was man anders/besser machen könnte, was für mich nicht bedeutet, dass man ein schlechter Hundehalter ist.
Ich hätte gerne einen Job, wo ich die Hunde mitnehmen kann, aber leider ist das absolutes Wunschdenken und ich komme zunehmend zu der Erkenntnis, dass zumindest diese beiden Schätze nicht mehr in diesen Genuss kommen werden.
Ansonsten habe ich halt einfach zwei sehr unterschiedliche Hunde. Ich habe einen Senior, der noch immer gut und gerne große Wanderungen macht und ich habe eine Hündin, die das aufgrund von Krankheiten nur noch selten machen kann. Einen Spagat zu finden, um beiden gerecht zu werden und dabei selbst nicht auf der Strecke zu bleiben, ist schwer und ich schaffe das nicht immer. Inzwischen habe ich mich weitestgehend an Ebby's Niveau angepasst, die Rennsemmel musste deshalb in den letzten Jahren oft zurückstecken - und ich selbst auch. Kann man daran etwas verbessern? Ja, vielleicht könnte man das, aber letztendlich eben immer nur entweder für Ebby oder für die Rennsemmel (und mich).
Manchmal (und das soll nicht provozierend sein) habe ich das Gefühl, dass es bei Hunden schon teilweise wie bei diesen 'überförderten' Kindern ist, Geige, Klavier, Schwimmen usw. und das in einer Woche.Ich empfinde das ähnlich, wobei zu einer Verbesserung der Haltung ja nicht ausschließlich der Punkt "Auslastung" gehört.
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Hier hatte es gestern (reichlich windige) 16° und Sonnenschein, heute hat es kalte 3°, gerade hat es waagerecht geschneit, jetzt hat's wieder aufgehört.
Gruselig.
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Hi,
ich halte das für Wunschdenken, schreibe jetzt aber mal eine nette Mail an die niederländische Botschaft, weil's mich interessiert.
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Huhu,
Entschuldige bitte, ich habe mich unklar ausgedrückt, ich meinte natürlich die Untersuchung auf den Tollwut AK-Titer.nein, ich hab das schon so verstanden, wie du's gemeint hast, dennoch kann man anhand des Antikörpernachweises nicht zwischen Antikörpern unterscheiden, die durch eine Impfung entstanden sind und zwischen denen, die durch eine Erkrankung entstanden sind.
Antikörper sind Antikörper, die haben nicht auf der Stirn stehen, ob sie von der Fledermaus oder aus der Spritze kommen. -
Hi,
ich kaufe meine Öle im Reformhaus oder im Bio-Laden.
Aufgrund von Ebby's Allergien gibt es hier inzwischen für beiden Hunde eigentlich nur noch Sesamöl.Da unser Verbrauch sehr hoch ist, weil Ebby keine tierischen Fettquellen verträgt (500ml/Woche), habe ich auch schon überlegt,ob ich nicht über's Internet bei einer Ölmühle bestelle, bislang hab ich's aber nicht gemacht. Ich kaufe erstmal auch weiterhin lieber im örtlichen Handel ein, weil ich möchte, dass es meinen Bio-Laden auch morgen und übermorgen noch gibt.
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Vermutlich würdet ihr einfach ohne Pass zurück geschickt werden, aber evt kann auch ein Hund vorrübergehend eingezogen werden zwecks Blutuntersuchung auf TW etc.Sorry, aber das mit der Blutuntersuchung ist Quark.
Eine aktive Tollwut kann nur post mortem bei einer Obduktion nachgewiesen werden, da hilft eine Blutuntersuchung nicht. Ein geimpfter Hund hat Antikörper, ja, aber auch ein Hund, der daran erkrankt ist, entwickelt solche (Stichwort "spezifische Immunabwehr").
Würde der Hund eingezogen werden, müsste er in Quarantäne (wie lange hängt von den jeweiligen Bestimmungen im Land selbst ab, man könnte sich aufgrund der langen Inkubationszeit aber auf mehrere Monate einrichten). -
1. Schläft dein / schlafen dein oder aber auch schläft euer /schlafen eure Hund/Hunde mit dir/euch im Bett?
kurz: ja, beide2. Warum schlafen sie im Bett oder warum schlafen sie dort eben nicht?
Aaaaalso so ganz eigentlich habe ich mein Bett gerne für mich - hundefrei. Bis vor zwei Jahren war das auch noch so... Dann habe ich irgendwann entschieden, dass meine chronisch kranke Hündin mit ins Bett darf. Für die Rennsemmel, Ressourcensau, blieb die Entscheidung "hey, du kummst hier ned rein" bestehen. In den letzten Wochen hat sich die Rennsemmel mit zunehmender Greisenhaftigkeit das Privileg "Betti schlafen" erschleimt. Im Grunde musste er gar nichts dafür tun, er musste nur der bezaubernde Opa sein, der er nun einmal ist.Dafür ist und bleibt meine Couch hundefreie Zone.