Das kommt halt sehr darauf an, wo man lebt und wie man unterwegs ist. Für mich mitten in München und in einem Einbahnstraßenelend mit wenig Parkmöglichkeiten wohnend, in der Freizeit viel in den Bergen unterwegs, war selbst der 5,4m-Camper eine echte Einschränkung. Jetzt kann man natürlich weiter weg parken. Wenn man aber aus dem Urlaub kommt und den Krempel nur Stück für Stück aus dem Auto bekommt, wird es einfach nervig. Manche Ziele in den Bergen sind damit nicht mehr erreichbar. Das Fahrzeug ist einfach zu breit.
Rückwärts eine enge, kurvige italienische Bergstraße runterfahren war auch traumhaft. 
Parkplätze beim Einkaufen waren tatsächlich kaum problematisch. Tür öffnen eher manchmal.
Aber zur Flucht hat man ja noch die Schiebetür.
Ein Aufstelldach macht nicht automatisch Probleme mit Tiefgaragen. Es kommt darauf an, wie hoch das Auto dann ist - und wie hoch die Tiefgaragen sind. In München haben wir selten, aber doch manchmal TG unter 2m Höhe.
Der Campster hat eine Höhe von 1,99m, VW-Busse mit Aufstelldach in der Regel auch.
Die Camper mit dem Ford Tourneo/ Transit als Basisfahrzeug haben mit Aufstelldach in der Regel 2,09m, da wird es bei vielen TG kritisch, wenn auch nicht bei allen.
Der Ford als Basisfahrzeug gefällt mir optisch übrigens wahnsinnig gut, allerdings schließe ich einen Verbrenner als Neufahrzeug für mich persönlich beim nächsten Auto aus.