Beiträge von Shalea

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    Vom Lamm, glaub ich, kann man alles verfüttern, aber bei harten Knochen würd ich aufpassen.

    Beim Lamm wäre ich auch beim Pansen recht vorsichtig, Lamm ist angeblich der Parasitenwirt Nummer 1. Inwieweit längeres Einfrieren Eier abtötet, kann ich dir jetzt nicht sagen. :???: Vielleicht weiß das sonst noch jemand.

    Ei füttere ich 1x pro Woche.

    Laut NDF haben Hühnerhälse und -flügel 1000-1500mg CA pro 100g. Ich hatte irgendwo ne tolle Liste mit allen nur denkbaren Fleisch- und Knochensorten mit den einzelnen Nährwerten etc., leider find ich sie spontan nicht... Sollte ich sie finden, schreib ich dir noch mal.

    Falls dein Hund nicht herzkrank ist, ist das mit dem Sauerkraut kein Problem. Für herzkranke Hunde gilt bei Sauerkraut "Finger weg", da Salz zugesetzt wird.

    Sorry, ich seh grad, ich hab zwei verschiedene User zusammen gewürfelt. :ops:

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    wenn ich eierschalen verfüttern möchte, muss ich die mahlen/pürieren. kann ich auch die von gekochten eiern nehmen? oder geht da beim kochen was kaputt oder ist nicht mehr richtig? und wieviel ist in der schale eines eies drin? also wieviel bräuchte meine paula mit 30 kg?
    und wie oft gebt ihr ein ganzes ei?

    Du kannst auch die Schalen von gekochten Eiern mahlen, da Kalciumcarbonat durch Kochen nicht zerstört wird. 100g Eierschalenpulver enthalten 33-35g (!) Kalcium. Dein Hund hat einen Kalziumbedarf von etwa 80mg pro kg KG. Also 30x80mg --> 2500mg = Tagesbedarf deines Hundes.

    Ich verwende überhaupt keinen Pürierstab, sondern eine Küchenmaschine. 1x pro Woche schmeiße ich das gute Stück an und schmeiße 3,6kg Obst, Gemüse, Salat, Nüsse, Kerne, Kräuter und Zusätze rein. Ich hab das Teil bei L*dl gekauft und nutze sie seit einem Jahr, wobei die Maschine mitunter schon leicht überfordert ist mit den Mengen, die ich so verarbeite. :hust:
    Bitte nicht erschrecken wegen den Mengen, die ich an Obst & Gemüse verfüttere - meine Hunde sind nicht so ganz der Durchschnitt was den Futterbedarf angeht. :hust:

    Dibo kenne ich nur bedingt, die Qualität des Fleisches scheint mir total okay, der Preis hingegen überhaupt nicht. Such dir nen Online-Shop und bestell deine Sachen da, da bekommst du mindestens genausogute Qualität und kommst am Ende günstiger weg...

    Ich glaube nicht, dass du beim Metzger richtig alte Hühner bekommst. ;) Alt werden eigentlich nur Suppenhühner...

    Ochsenschwanz kannst du verfüttern, ist aber eher für erfahrenere Hunde geeignet. Wenn du also gerade erst auf Barf umstellst, würde ich in nächster Zeit die Finger davon lassen und erstmal Puten- und Hühnerhälse als Kalziumquelle verwenden.

    LG
    Shalea

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    aber kann man im gegenzug bei einem welpen nicht auf seine erziehung einfluss nehmen, so dass der hund keine macken mitbringt?
    weil sicher ist man sich ja nie bei solch einem hund im tierheim, warum ist er dort, etc...

    Sicher kann man viel Einfluss nehmen oder aber daran verzweifeln.
    Um eventuelle Macken auszuschließen, hast du ja die Möglichkeit den Hund beim Gassigehen zu "testen". Nicht jeder Tierheimhund ist automatisch ein totaler Flegel, oftmals gibt es durchaus durchschnittlich erzogene Hunde, die z.B. aus Krankheitsgründen oder wegen einem Todesfall abgegeben werden (nur mal als Beispiel).

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    dazu kommt von einem züchter sollten hunde weniger ed-hd-krankheitsanfällig sein`?

    Naja... ich sag mal so... mein Golden (kommt ursprünglich aus ner Zucht mit Papieren), den ich aus... ähm... dritter Hand habe hat mit nicht einmal drei Jahren Arthrose... Ein Hund vom Züchter ist kein Garant dafür, dass das Tier gesund bleibt...

    Was genau spricht dich am Golden eigentlich an`?

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    genau da liegt auch ein problem aus der krankheit heraus, ich tu mir sehr schwer wenn ich mich an etwas gewöhne es gehen zu lassen, bsplsweise der hund wird vermittelt.
    und wenn ich nen therapiehund mir aus dem kopf schlagen "soll", dann würde ich gerne ein welpen haben.

    ja tierheim gibt es, aber komme aus ner sehr kleinen stadt, da gibt es nur ein kleines mit wenig tieren, hab schon geschautt

    Du musst dir den Therapiehund ja nicht aus dem Kopf schlagen. Wenn du so viel Geld investieren kannst wie andere für nen neuen Kleinwagen bezahlen, kannst du die Sache angehen. ;) Ich meinte nur einfach, dass es zu teuer ist.

    Von einem Welpen würde ich dir DRINGEND abraten, damit du dich nicht überforderst. Falls du dich dann für einen Hund entscheiden solltest, sollte es aus meiner Sicht ein bereits erwachsenes Tier sein, das keine großen Baustellen (Macken) hat.

    Auch mit wenigen Hunden kann man Gassi gehen - die freuen sich auch und um das mit der Gewöhnung zu vermeiden, kann man die Hunde ja immer wieder mal wechseln. Das jedenfalls wäre mein Vorschlag, keine Ahnung, ob das dann praktikabel ist - das handhabt jedes TH anders.

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    laut arzt aber, soll er meiner persönlichkeit sicherheit verleihen, mir die fehlende stabilität und nähe geben die mir fehlt, versteht ihr worauf ich hinau will?

    Das verstehe ich voll und ganz und ich kann auch sehr gut nachvollziehen, dass du dir einen Hund wünschst, würde dir aber raten, es langsam anzugehen (und dir aus Kostengründen den Therapiehund aus dem Kopf zu schlagen).

    Gibt es in deiner Nähe ein Tierheim? Ich würde dir vorschlagen, dass du dich dort erstmal hinwendest und erstmal anfängst dort regelmäßig nen Hund zum Spaziergang abzuholen. Das würde doch schon mal helfen, um Struktur zu schaffen, oder? Danach kann man immer noch sehen... zumal... vielleicht findest du dort genau den Hund, der zu dir passt...

    Oftmals werden Golden Retriever als Therapiehunde eingesetzt, aber nicht ausschließlich.
    Wo genau du einen solchen Hund bekommst, kann ich dir nicht sagen, aber ich kann dir sagen, dass die Anschaffungskosten für einen ausgebildeten Therapiehund in die Tausende gehen.

    Tiergestützte Therapie:
    Grundsätzlich gibt es zwei Arten für den Einsatz von Hunden zur Verbesserung des Wohlbefinden und des Gesundheitszustandes des Patienten:

    Die Hundgestützte Therapie ist eine Form der Tiergestützten Therapie. Sie wird ausschließlich von ausgebildeten Fachkräften aus dem Bereichen Therapie, Pädagogik, Soziales oder Medizin mit einer Fortbildung zum tiergestützten Therapeuten angewandt. Denn die krankheitsheilende Wirkung von Tieren allein ist nicht bewiesen. Tiergestützte Therapeuten, oder Therapiebegleithundeteams arbeiten mit dem ausgebildeten Therapiehund als Medium, um die Therapie/ Behandlung der Erkrankung oder Behinderung des Patienten zu erleichtern oder angenehmer zu gestalten. Die hundegestützte Psychodiagnostik ist besonders in den Bereichen, in denen verbale Diagnoseverfahren scheitern, angezeigt. In Bereichen, in denen keine oder nur minimale Verbalkommunikation möglich ist (Sprachstörungen, Sprachbarrieren, Gehörlosigkeit, Autismus) gilt die hundegestützte Psychodiagnostik bei ihren Anwendern als besonders effektiv. Sie versuchen zu belegen, dass verschiedene autistische bzw. psychotische Störungen nur über die hundegestützte Psychodiagnostik unterschieden werden könnten.

    Die andere bekannte Form ist die tiergestützte Förderung mit dem Hund, oder Hundgestützte Aktivität genannt, z.B. Besuchshundedienste in Pflegen- und Altenheimen oder Kindergärten. Diese ist viel bekannter und verbreiteter und wird häufig mit der Tiergestützten Therapie/ Therapiebegleithundeteams verwechselt, jedoch ist für die Hundeführer keine therapeutische, pädagogische, soziale oder medizinische Grundausbildung obligatorisch. Bei der hundgestützten Förderung besucht ein Hundeführer mit seinem Hund (evtl. auch mit Zusatzausbildung) Einrichtungen um mit dem Klienten gezielte Aktivitäten zur Förderung des Allgemeinbefindens und der Lebensqualität zu gestalten. Diese findet ebenso in Einzelsitzungen, wie auch in Kleingruppen statt.

    Hunde wirken einerseits beruhigend und als Sicherheitssignal, andererseits funktioniert ihre Kommunikation anders als die zwischenmenschliche Kommunikation. Diese Verschiebung der Kommunikationsweise bewirkt, dass zwischen Hund und Patient verletzungsfreier und offener interagiert wird. Hunde besitzen einen hohen Aufforderungscharakter, was Kontaktaufnahme und Zuwendung betrifft. Darüber hinaus wirken sie integrierend. Die Befindlichkeit aller Beteiligten (Therapeut/ Hundeführer, Klient und etwaige Hospitanten) verbessert sich bei Anwesenheit eines Hundes in der therapeutischen Situation.

    Die meisten Therapiehunde stammen aus stringenten Gebrauchshundezuchten, vorrangig aus den Rassen Magyar Vizsla, Irish Setter, Golden Retriever, Labrador und verschiedenen Hütehundrassen. Der Trend geht heute zu gezielter Zucht und Auswahl geeigneter Hunde.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tiergest%C3%BCtzte_Therapie

    Du musst mir das nicht beantworten, aber befindest du dich aktuell in therapeutischer Behandlung? Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ein Hund allein - auch ein Therapiehund - kann dir nur bedingt helfen, aber deine Probleme nicht dauerhaft lösen.

    Ich werde demnächst bei einer Therapiestunde mit einem Goldie dabei sein, weil derzeit Überlegungen meinerseits da sind, ob das nicht ne Alternative zur Rettungshundeausbildung wäre - ich kann die Dame gerne mal fragen, wie hoch die Anschaffungskosten sind.

    LG
    Shalea

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    Gecheckt bedeutet was? Abgehört wurde sie heute nur - alles normal.

    Wenn das Abhören normal war, ist das ja ein gutes Zeichen. Wobei bei meinem Hund die Herzkrankheit von drei Tierärzten überhört wurde... Als Halterin eines herzkranken Hundes werde ich bei Husten immer hellhörig.

    Sprich den Husten auf jeden Fall bei deiner Tierärztin an, denn ne halbe Stunde Dauerhusten ist ja schon ganz schön heftig.

    Hey,

    sorry, ich muss jetzt mal blöd fragen: Meinst du Borderline? Ansonsten kann ich mit der Abkürzung nämlich nichts anfangen... :ops:

    Wenn du Borderline meinst, ist mir offen und ehrlich gesagt nicht ganz klar, warum es ein ausgebildeter Therapiehund für dich sein muss. :???: Von so einer Empfehlung habe ich in diesem Zusammenhang auch noch nie etwas gehört.
    Wäre ne tiergestützte Therapie denn keine Alternative?

    LG
    Shalea