Huhu,
naja, ein bisschen weiter bin ich jetzt schon:
1. bin ich ne ganze Stange Geld für den sauteuren Bornatest los 
2. bin ich nun doch irgendwie schlauer, wenn auch verwirrt
3. wurde meine persönliche Abschussliste um ein weiteres Labor erweitert
Die Leber ist regenerationsfreudig und ich habe ja damit gerechnet, dass die Werte sich nicht mehr innerhalb des Referenzwertes bewegen, aber dass wir die Leber so abschießen, war mir nicht klar... 
Was mich verwirrt ist die Tatsache, dass die Thrombozyten (sie waren im Abwärtstrend, aber noch im Referenzbereich) drastisch gestiegen sind, das bedeutet, dass was auch immer es ist auf Doxy anspricht. Es entsprach auch meinem Gefühl, aber dass die Thrombozyten so gut angestiegen sind, hätte ich nicht erwartet (Anfang August 197, jetzt 349 oder so).
Es ist ja erstmal gut, dass was auch immer auf Doxy anspricht, doch da wir überhaupt nicht wissen, gegen welchen Erreger wir hier kämpfen, wissen wir auch nicht, ob die Therapie passend, also auch lang genug, war. Eine Verbesserung zeigte sich erst am letzten Tag der Doxygabe, also am 22. Tag. Seitdem geht es ihr - von kleineren Tiefs abgesehen - total gut.
Die Blutprobe war lipämisch, der Cholesterinwert wieder hoch (im Juni war der Wert noch gut!), mein Hund war allerdings nüchtern und ist nicht übergewichtig - kein bisschen.
Mein Hund ist seltsam.... :/
Es stellt sich für mich mehr denn je die Frage, ob wir jemals herausfinden, welchen Erreger dieser Hund in sich trägt... Ok, es scheint wirklich so zu sein, dass dieser auf Doxy anspricht, doch was, wenn die Therapie nicht lang genug war? Was wenn wir die Erreger nur zurück gedrängt oder Resistenzen gezüchtet haben?
Solange wir den Erreger nicht kennen, ist und bleibt das alles ein Versuch... Haben wir's geschafft, haben wir's nicht geschafft? Kommt es wieder, bleibt es weg?
Dieser Hund ist nicht geeignet für meine Nerven.
LG
Shalea
P.S.: Komischer Goldie zu verschenken! Wer will?