Huhu,
Aoleon:
Das hört sich furchtbar an. 
Snoopy2008:
Ich würde jetzt weder einen Hundebuggy anschaffe, noch ihn ansonsten nicht großartig schonen. Ich würde alles weiter wie bisher machen, ihn toben lassen und ganz normal mit ihm wandern gehen und den Hund einfach beobachten. Die Krankengeschichte von Aoleon's Hund ist sehr dramatisch, aber der Hund hat eine ganz andere Diagnose als deiner. Dein Hund kann noch einige Jahre ohne Medikamente haben und auch mit den Medikamenten ist noch lange nicht das Ende gekommen. Ich kenne viele Hunde, die nach der Diagnose noch viele Jahre hatten - insbesondere, wenn die Herzkrankheit früh diagnostiziert wurde.
Die Rennsemmel macht nach wie vor große Radtouren mit. Ich mache mit ihm nicht mehr mehr als 50km, auch wenn er von sich aus durchaus mehr anbieten würde (Knallkopf!
). Wir gehen wandern, inlinen und haben unseren Spaß. Rennsemmel's große Liebe hat seit Jahren eine schwere MI (medikamentös eingestellt) und beginnt jetzt - mit 13 - langsam ruhiger zu werden und weniger Action einzufordern.
Es muss nicht bei jedem so laufen, aber ich will damit sagen: Eine Herzdiagnose - insbesondere bei einer MI - ist nicht das Ende!
Mir ging es in der Anfangszeit wie dir, ich hatte das Gefühl, mein Hund hätte nur noch ein paar kurze, vielleicht furchtbare Jahre. Irgendwann entschied ich mich dafür, dass mir Lebensqualität vor Lebensquantität geht. Das heißt, lieber lebe ich in dem Gewissen, dass mein Hund 1 Jahr weniger hat, dafür aber ein Leben, dass ihn glücklich machte (und dazu gehört in Rennsemmel's Fall eindeutig RENNEN RENNEN RENNEN), als in dem Wissen, dass mein Hund zwar möglichst lange gelebt hat, dafür aber nicht mehr der Hund sein konnte, der er nun mal ist: ein Actionpaket.
LG
Shalea