Ich dachte jetzt eher an Untersuchungen zur Vorsorge und nicht um absolute Basics wie Zeckenprophylaxe, gesunde Ernährung, etc.
Habe jetzt irgendwie so oft bei Hunden plötzlich jung Tumore mitbekommen, Epilepsie usw , das fing dann doch an Angst zu machen.
Ja, aber es gibt keine Sicherheit.
Eine Freundin war wenige Wochen vor einem sehr traurigen und dramatischen Finale mit ihrem Hund bei einem gründlichen Organschall. Dann wurde im Notdienst ein Milztumor diagnostiziert, bei der Entnahme ist dann noch ein Lebertumor gefunden worden.
Zumal ich selbst bei meinen Hunden erlebt habe, dass zwar an der richtigen Stelle Diagnostik durchgeführt wurde, aber das MRT oder das Röntgen nicht das richtige Mittel war.
Alis Tumor konnte im Röntgen nicht gesehen werden, obwohl man ihm den Krebs in Sachen Abbau längst angesehen hat. Was willst du da für Vorsorge betreiben?
Es gibt keine 100%, nicht mal 95.
Dein Hund ist 4! Kann er trotzdem krank werden? Ja! Kann er jung sterben? Ja! Würde ich persönlich meinen Hund deswegen ständig zum TA schleppen, um auf jeden Tod und Teufel zu untersuchen? Nein. Gerade nach dem Leben mit einer jungen erkrankten Hündin mit viel Drama würde ich heute einige Sachen ganz klar nicht mehr machen. Die Zeit hätten wir besser mit Dingen verbracht, die uns beiden gut getan haben.
Ich persönlich würde an deiner Stelle eher für mich selbst Hilfe in Anspruch nehmen, weil ein permanentes Leben in Angst um den Hund für mich eine deutlich reduzierte Lebensqualität bedeuten würde.