Beiträge von Shalea

    Benutzt jemand von Euch die Emmi Pet? Damit soll ja vorhandener Zahnstein zu lösen sein.

    Hat jemand Erfahrung?

    Es ist nicht möglich, vorhandenen Zahnstein mit einer Schallzahnbürste zu lösen, da er zu hart ist. Eine Schallzahnbürste kann durch die Entfernung von Plaque lediglich die Neubildung verhindern.

    Ich würde das nicht so stehenlassen und den Hund in einer guten Tierklinik vorstellen. Keinesfalls würde ich das unter "Mimose" abhaken.

    Bei uns war eine unspezifische Lethargie bei meiner damals 3-jährigen Hündin der Anfang eines (lebens)langen, beschwerlichen Weges und ich wünsche euch von Herzen, dass euch geholfen werden kann.

    Leider wird man mit einem Hund, bei dem bei den ersten Standarduntersuchungen nichts gefunden wird, schnell nicht ernstgenommen und ich kann dir nur raten, hartnäckig zu bleiben.

    Alles Gute für euch! 🍀

    Ich dachte jetzt eher an Untersuchungen zur Vorsorge und nicht um absolute Basics wie Zeckenprophylaxe, gesunde Ernährung, etc.

    Habe jetzt irgendwie so oft bei Hunden plötzlich jung Tumore mitbekommen, Epilepsie usw , das fing dann doch an Angst zu machen.

    Ja, aber es gibt keine Sicherheit.

    Eine Freundin war wenige Wochen vor einem sehr traurigen und dramatischen Finale mit ihrem Hund bei einem gründlichen Organschall. Dann wurde im Notdienst ein Milztumor diagnostiziert, bei der Entnahme ist dann noch ein Lebertumor gefunden worden.

    Zumal ich selbst bei meinen Hunden erlebt habe, dass zwar an der richtigen Stelle Diagnostik durchgeführt wurde, aber das MRT oder das Röntgen nicht das richtige Mittel war.

    Alis Tumor konnte im Röntgen nicht gesehen werden, obwohl man ihm den Krebs in Sachen Abbau längst angesehen hat. Was willst du da für Vorsorge betreiben?

    Es gibt keine 100%, nicht mal 95.

    Dein Hund ist 4! Kann er trotzdem krank werden? Ja! Kann er jung sterben? Ja! Würde ich persönlich meinen Hund deswegen ständig zum TA schleppen, um auf jeden Tod und Teufel zu untersuchen? Nein. Gerade nach dem Leben mit einer jungen erkrankten Hündin mit viel Drama würde ich heute einige Sachen ganz klar nicht mehr machen. Die Zeit hätten wir besser mit Dingen verbracht, die uns beiden gut getan haben.

    Ich persönlich würde an deiner Stelle eher für mich selbst Hilfe in Anspruch nehmen, weil ein permanentes Leben in Angst um den Hund für mich eine deutlich reduzierte Lebensqualität bedeuten würde.

    Der Besitzer hat sich klar geäußert. Ein Schriftstück wird noch aufgesetzt. Weiß man ja nie, was der sich nächste Woche überlegt...

    Es macht mich immer wieder fassungslos, wie Menschen drauf sein können.