Warum müsst Ihr eigentlich wirklich fast jeden Gesundheitsthread für Eure Anti-Impf-Kampagne missbrauchen? Impfen war hier gar nicht das ursprüngliche Thema. Schon wieder diese Thiomersalgedröne und irgendwelche "Kronzeugen".
Beiträge von Schnaudel
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Der Bürgermeister hat sich glaube ich dazu geäußert und erklärt, dass das Recht einfach dagegen steht. Wo kommen wir da in Deutschland hin wenn das Recht nach Sympathie angewendet wird?
[...]So blöd das im Einzelfall auch sein mag: ich sehe das ebenso.
Natürlich gibt so eine Geschichte mit Kind immer sehr viele Emotionen her (bin ich eigentlich die Einzige, die bei der Instrumentalisierung von Kindern bei Pressekampagnen irgendwie irritiert ist? Haben die eigentlich keine Persönlichkeitsrechte, sodass Krethi und Plethi Klarbilder funken dürfen?). -
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Darf sie doch. Man kann nur nicht erwarten, dass ein Tierarzt wirklich umfassend über die Folgen aufklärt.
Es gibt zwei Arten, sich über die Kastration zu informieren.
Der eine möchte möglichst viel wissen, um sich besser entscheiden zu können.
Der andere möchte möglichst viele Meinungen, bis die passende dabei ist.Und der Weg in diese informierte Entscheidung ist sicherlich nicht der, sich ausschließlich auf ein Forum zu verlassen. Denn hier schreiben häufig die glühenden Kastrationsgegner auf sehr emotionaler Ebene. Daher ist es sicherlich nicht falsch, sich auch anderweitig zu informieren, ohne dass man einem Ratsuchenden gleich unterstellen muss, er warte "auf den passenden Ratschlag" oder Menschen mit anderen Meinungen dazu als nicht "umfassend kompetent" hinzustellen.
Kastration ist sicherlich ein Thema, das die Geister scheidet und leicht ist eine Entscheidung nicht. Aber in eine persönliche Entscheidung spielen viele Faktoren hinein, die man schablonenhaft nicht erfassen kann.
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Aber meine Frage in diesem Zusammenhang ist: wie soll ich Balou den Rückruf beim Spielen mit Hunden trainieren, ohne dass mal etwas "schief" läuft?
Nur durch ausdauerndes Üben.
Zum einen würde ich die konsequente Regel einführen, dass er auch zu bekannten Hunden nur nach "Erlaubnis" darf (weiß nicht, ob Du das so machst), damit er generell weiß "hinpesen ist unerwünscht".
Immer mal wieder aus dem Spiel herausrufen.
Möglichst missglückte Abrufe vermeiden, sie sind kontraproduktiv. Wenn es also sehr voll ist, ständig neue Hunde kommen, dann ist das vermutlich noch zu überfordernd.
Also nur in überschaubaren Situationen spielen lassen.
Gar nicht erst lange schauen, ob andere Hunde an der Leine sind. Sichtung - Abruf. Damit gar nicht groß die Idee beim Hund aufkommt, es könnte manchmal erlaubt sein, auf Fremdhunde zuzupreschen.
Wenn mein Hund mir mal abgehauen ist, dann holte ich ihn ab, an die Leine, kein weiteres Toben mehr.
Hilfreich ist auch, wenn man mit Hunden spielen lässt, die den Abruf möglichst gut beherrschen. Ist natürlich besonders schwierig, auf Frauchen zu hören, wenn der Kumpel losrennt. -
Zur Situation der TS:
Generell wäre ich aufmerksam, wenn neue Hunde auf die Wiese kommen, egal ob angeleint oder nicht. Nach meiner Erfahrung kann es bei vielen Hunden zu, vielleicht nicht gefährlichen, aber unangenehmen Situationen kommen, wenn auf einmal viele (hier waren es ja nur zwei) auf die neuen Hunde zukommen. Dann lieber generell kurz ranrufen, in der Nähe behalten und dann freigeben, wenn die anderen wirklich auf dem Feld angekommen sind.
Allerdings verstehe ich auch die Frau nicht so ganz, wenn ich so gar keinen Kontakt wünsche, dann meide ich doch Felder/Wiesen wo vermutlich bekannt ist, dass getobt wird.
@ EPonte
Ich weiß, Du bist nicht für Deinen Gatten verantwortlich
, aber die Situation finde ich wirklich unmöglich. Wenn ich auf einem Sportplatz bin, dann habe ich null Bock auf Hunde, die nicht abrufbar sind. Schon gar nicht auf welche, die noch einmal kommen und noch bellen.
Leider sind es genau diese Ausreden (der ist doch so klein und süß, der darf das) die uns Kleinhundehalter unseren spektakulär schlechten Ruf einhandeln. -
Das hört sich doch gut an.
Schön, dass es so gut läuft! -
Wie läuft es denn so bei Euch?
Ist die Trainerin nett, und was hat sie Euch geraten? -
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Außerdem - so wild ist die Ferndiagnose nicht:Nein, für jemanden, der wirklich alles nur durch die Impfbrille sehen kann, natürlich nicht.
Ich hätte zum Beispiel Furcht, eine bakterielle oder virale Hirnhautentzündung zu übersehen, und könnte es mir ziemlich schwer verzeihen, diese oder eine andere Infektion zu spät zu behandeln.Aber wir kommen da überhaupt nicht auf einen Nenner, und letztendlich liegt die Entscheidung ja bei der TS.
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Ehrlich gesagt: ich würde mich in so einem Fall nicht auf wilde Ferndiagnosen verlassen, sondern den Weg einer soliden Diagnostik weiter beschreiten.
Und wenn ein CT bei der Diagnosebestimmung hilfreich wäre, dann wäre das ganz sicher MEIN nächster Schritt.Gute Besserung an Deinen Kleinen!
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Und jetzt noch mein Schlusswort zu all diesen Studien, Untersuchungen, Datensammlungen, usw:Genau so eine Studie (oder Untersuchung, Datensammlung, etc.) verbietet es der Hummel, dass sie fliegen kann. Theoretisch ist DAS nämlich gar nicht möglich... und sie tut's trotzdem

Freche Hummel!
In diesem Sinne noch einen schönen und gesunden Sonntag
Im Sinne der frechen Hummel würdest Du dann sicherlich auch bei der sogenannten Schulmedizin auf Anwendungsstudien und ähnliche Dinge verzichten?
Oder werden sie da dann auf einmal wichtig?