ZitatWell, fuer die Schwiegereltern ist der Hund Familienmitglied, fuer euch das Kind.
Auf Familienfeiern haben Eltern IMMER auf die Kinder zu achten. Nur beim Hund die Schuld zu suchen und dass Kinder automatisch ueber Hunde gestellt werden, find ich bescheuert.
Lernt aus dem Vorfall fuer die Zukunft.
Waeren es meine Hunde, gaeb es in mrinem Haus eben keinen Besuch mit Kindern, wennn sie das stresst.
Zieht doch aus!
Ich würde doch Deine Einstellung noch einmal in Ruhe überdenken.
Zuallererst ist die Hundehaltung das Hobby einer Minderheit, aus dieser Sicht ist es völlig egal, ob der einzelne jetzt seinen Hund zu einem Familienmitglied macht oder nicht. Egal, wie symbiotisch die Beziehung sein mag: der Hund ist so zu führen, dass von ihm möglichst keine Gefahren ausgehen.
Diese Einstellung: "mein Hund darf das, müssen sich eben alle Nicht-Hundehalter nach richten" ist genau die Einstellung, die uns immer mehr Gesetze und Regelungen einbringt. Der Gesetzgeber füllt die Lücke an Verantwortungsgefühl eben aus, zwangsläufig.
Der Hundehalter ist der Experte, nein, man kann und sollte nicht von allen anderen erwarten, dass sie so tief in die Materie einsteigen.
Ja, zieht doch aus, wenn es Euch nicht passt, hauptsache Hundis dürfen schalten und walten wie sie wollen.... Schon mal daran gedacht, dass auch Familienbindungen bestehen, dass es vielleicht grundsätzliche Vorteile hat, wenn Kinder und Eltern unter einem Dach wohnen (Beziehung zu den Enkelkindern, günstigere Miete, Versorgung der Eltern, usw.) - und dass manche vielleicht grundsätzlich gern miteinander wohnen?