Beiträge von Schnaudel

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    Well, fuer die Schwiegereltern ist der Hund Familienmitglied, fuer euch das Kind.

    Auf Familienfeiern haben Eltern IMMER auf die Kinder zu achten. Nur beim Hund die Schuld zu suchen und dass Kinder automatisch ueber Hunde gestellt werden, find ich bescheuert.

    Lernt aus dem Vorfall fuer die Zukunft.
    Waeren es meine Hunde, gaeb es in mrinem Haus eben keinen Besuch mit Kindern, wennn sie das stresst.
    Zieht doch aus!

    Ich würde doch Deine Einstellung noch einmal in Ruhe überdenken.
    Zuallererst ist die Hundehaltung das Hobby einer Minderheit, aus dieser Sicht ist es völlig egal, ob der einzelne jetzt seinen Hund zu einem Familienmitglied macht oder nicht. Egal, wie symbiotisch die Beziehung sein mag: der Hund ist so zu führen, dass von ihm möglichst keine Gefahren ausgehen.
    Diese Einstellung: "mein Hund darf das, müssen sich eben alle Nicht-Hundehalter nach richten" ist genau die Einstellung, die uns immer mehr Gesetze und Regelungen einbringt. Der Gesetzgeber füllt die Lücke an Verantwortungsgefühl eben aus, zwangsläufig.

    Der Hundehalter ist der Experte, nein, man kann und sollte nicht von allen anderen erwarten, dass sie so tief in die Materie einsteigen.

    Ja, zieht doch aus, wenn es Euch nicht passt, hauptsache Hundis dürfen schalten und walten wie sie wollen.... Schon mal daran gedacht, dass auch Familienbindungen bestehen, dass es vielleicht grundsätzliche Vorteile hat, wenn Kinder und Eltern unter einem Dach wohnen (Beziehung zu den Enkelkindern, günstigere Miete, Versorgung der Eltern, usw.) - und dass manche vielleicht grundsätzlich gern miteinander wohnen?

    Na, ich drücke ganz doll die Daumen für die OP!
    Nach der OP auch ein wenig daran denken, dass zunächst ungewöhnlich viel Licht ins Auge fallen kann, ich weiß von menschlichen Patienten, dass sie helles Licht ganz zu Anfang etwas unangenehm fanden.....

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    Früher war es meinem Empfinden nach noch richtig "hygellig", sei es auf der Autobahn - drängeln gab es nicht, als auch im Alltag, z.B. waren im Saltum Kro die meisten Dänen sehr leger (wenn nicht sogar in Jogging) gekleidet, heute ist darin ein richtig teurer Franzose der offensichtlich auch sein Geschäft macht, die Dänen mittlerweile passend dazu meist sehr schick nach der neuesten Mode gekleidet.

    :D Ich dachte, nur ich würde das so empfinden....
    In DK läuft halt ein sehr starker gesellschaftlicher Wandel, man bewegt sich mehr und mehr vom einstmaligen skandinavischen "Sozialdemokratie-Staatswesen" weg.
    Auch dass eine rechtslastige Partei wie die Folkeparti in einem einstmals sehr toleranten Staat ungeahnte Erfolge feiert, gibt zu denken.

    Ein Beispiel von vielen: die kostengünstige Rechtsberatung/Unterstützung durch Pflichtverteidiger wird drastisch gekürzt mit allen Folgen für die Schwächsten der Gesellschaft.

    http://politiken.dk/oekonomi/dkoek…id-paa-sagerne/

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    Ich geb hier weiß Gott keinen Ratschlag durch die Blume das auch so zu machen---nur weil ich das gemacht habe.
    Die Rede ist hier nur von der reinen Theorie, und die sieht nun mal faktisch wirklich so aus das der Vermieter ohne trifftige Gründe kaum eine Handhabe hat einen beispielsweise rauszuwerfen, wenn man sich nen Hund jetzt beispielsweise auch einfach ohne sein Einverständnis anschaffen würde. Das ist Tatsache.

    Tatsache. So, so, kann ich kaum glauben. Das hängt wohl im starken Maße vom Einzelfall ab. Wenn es bei Dir so geklappt hat, den Vermieter zu überrumpeln - Glückwunsch. Irgendwie muss man ein Vollidiot sein, wenn man sein Eigentum vermietet.

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    Ist denn nicht laut dem neuen Gesetz das generelle Verbot der Hundehaltung unzulässig? Oder hab ich da was falsch verstanden.

    Generell als feste Klausel ist es unzulässig. Mit persönlicher Begründung darf er nach wie vor verbieten.

    Ich finde den Ratschlag, den Du hier "durch die Blume" gibst nicht in Ordnung. Wenn es hart auf hart kommt, darf es dann nämlich der Vierbeiner ausbaden, dass seine Halter einen Bock haben und ihre Wünsche gegen alle anderen durchsetzen wollen.

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    In Presseveröffentlichungen wurde zum Teil der Eindruck erweckt, alle Tierhaltungsverbote seien unwirksam und Tiere dürften ungehindert in der Mietwohnung gehalten werden. So allgemein stimmt diese Aussage leider nicht.
    Unzulässig ist es, in Mietverträgen die Tierhaltung ganz pauschal zu verbieten oder nur ausnahmsweise mit Zustimmung des Vermieters zuzulassen, wenn Kriterien für die Erlaubniserteilung nicht genannt werden. Wer als Mieter eine solch allgemeine Klausel in seinem Mietvertrag findet, ist an das Verbot nicht gebunden. Als zulässig werden aber Klauseln erachtet, die Tierhaltung zwar grundsätzlich verbieten, die Haltung von Kleintieren wie z.B. Vögeln, Fischen, Hamstern aber zulassen. Es wird zwar darüber diskutiert, ob nicht auch die Hunde- und Katzenhaltung zum normalen Wohngebrauch gehöre und daher immer zulässig sei. Geklärt ist diese Frage noch nicht. Wer daher z.B. mit Hund oder Katze in eine Wohnung ziehen will, deren Vertrag das Verbot von Hunde- und/oder Katzenhaltung vorsieht, der tut gut daran, sich vorher eine schriftliche Erlaubnis des Vermieter bestätigen zu lassen. Sonst kann es nach der derzeitigen Rechtslage sein, dass der Vermieter zu Recht die Abschaffung des Tieres verlangt.

    http://www.mhmhamburg.de/Gebrauchsrecht…703721/sub.html

    Nein, es stimmt, man kann aus den Zahlen allein nicht nur auf das Hundegesetz schließen.

    Ich denke, der Trend nach unten hat einfach viele Ursachen, und das Gesetz ist ein Baustein im Mosaik.
    Zum einen sind es die Kosten, gerade wenn in D Schulferien sind.
    Nach meinen - absolut persönlichen Einschätzungen - spielt auch eine Rolle: wir wechseln gern die Ferienorte, haben also kein festes Haus, das wir immer wieder buchen mögen. In Dänemark nimmt die Anzahl der gut ausgestatteten Häuser, in denen Hundehaltung auch erlaubt ist, gefühlt ab. Das ist schade - und kann auch die Entscheidung für andere Orte begünstigen.
    Eine Reihe von Vermietern scheint ihre Häuser auch als "Melkkuh" zu sehen: d.h. hohe Mieten, aber bitte kaum eigene Investitionen. Will sagen: Miete der Inflationsrate anpassen, aber 15 Jahre alte Durchhang-Matratzen, das kommt nicht gut.

    Vielleicht ist auch das Selbstversorgen im Urlaub, mit den ganzen Arbeiten von Kochen bis Säubern, nicht mehr so im Trend.
    Aber ich denke, das Hundegesetz sorgt auf keinen Fall für zusätzliche Sympathiepunkte, darauf kann man sich sicherlich einige.

    Ich denke, Frolic ist einfach eine gut eingeführte Marke.... und viele kennen es tatsächlich schon aus der Kindheit. Es wird von den Hunden in der Regel auch sehr gut angenommen, die Form ist lustig... alles Dinge, die zu einer Kaufentscheidung führen.
    Bei uns in der Familie wurde unser allererster Hund in der 70ern auch mit Frolic und Chappi und Essensresten ernährt - aber schon beim zweiten Hund haben wir vieles geändert, auf frisches (gebrühtes) Fleisch mit Flocken...

    Ich sehe da schon auch die Parallele zu Kellog´s Produkten. Sicherlich sind Smacks und Frosties ziemlich ungesund, wenn sie jeden Morgen konsumiert werden, Kinder werden stark an übersüßten Geschmack gewöhnt, usw. - trotzdem fehlen sie wirklich in keinem Supermarktregal, es scheint also immer noch (genau wie früher) rege Nachfrage zu geben....

    Vielleicht doch ein Abzess an einem Zahn? Auch hier gibt das Röntgenbild nicht immer 100% Aufschluss, gerade ältere Zähne können sich auch mal entzünden, ohne dass ganz große Schäden von außen sichtbar sind. Ich selbst hatte schon "stumme Zahnentzündungen", die nur später durch Zufall, z.b. beim Wechsel von Füllungen entdeckt wurde ("ich bin jetzt schon nah an der Pulpa, Sie müssten was merken, merken Sie was?" ;) )

    Von daher drücke ich die Daumen, dass das Antibiotikum seine Wirkung tut!