Beiträge von Schnaudel

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    Immer dabei ein scharfes Messer, vernünftiger Dosenöffner, Stampfer, Taschenlampe / Stirnlampe ...

    Du bist ja mit den Betten genauso pingelig wie ich, die Liste der Haushaltsgegenstände kann ich noch toppen (Stampfer bleibt allerdings zuhause)...

    kleines Schneidebrett, nichts finde ich so doof wie ein nach Fremdzwiebeln "duftendes" zerfurchtes Schneidebrett
    Cilio Espressokocher, der mich unabhängig von sämtlichen, verkalkten Pinkelkaffeemaschinen in den Ferienhäusern macht
    ohne meine übliche Teekanne für meinen heißgeliebten Schwarztee kann ich auch nicht in den Urlaub fahren... :D

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    Er geht auch freiwillig rein. Das ist doch schon mal gut!
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    Auf jeden Fall, das ist sehr gut, und zeigt, dass er den Platz annimmt. Ruhig immer loben, wenn er die Box aufsucht und gegen ein Verstärkungsleckerli in dem Moment, wenn er drin ist aus Deiner Hosentasche hat er bestimmt nichts einzuwenden ;)

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    Du spricht davon das ich den Hund an eine ruhige stelle gewöhnen soll wo die Kinder nicht hin kommen, aber wir ich das anstellen soll schreibst du nicht und was am besten ist hilft mir wenig weiter ich muss ja schon wissen wie ich das anstellen soll

    Natürlich ist das nicht einfach, schon gar wenn der Alltag mit zwei Kindern sehr trubelig ist...

    Aber der Hund muss ja so oder so zwei Dinge mit der Zeit lernen, auf seinen Platz zu gehen, wenn er dorthin geschickt wird und dort zu bleiben - also zwei grundlegende Dinge.
    Das muss langsam eingeübt werden.

    Zum einen könnte man überlegen, ob der Hund nicht zeitweise im Haus eine Art Hausleine tragen sollte. So muss man ihn nicht scheuchen oder anfassen, um ihn an seinen Platz zu bringen.
    Also: einen Platz suchen (ich glaube, Du hattest ja schon einen, auf dem Foto), an dem er nicht ausgeschlossen ist, aber eben auch nicht total auf Tuchfühlung.
    Kommando für das Aufsuchen des Platzes einführen (bei uns "Körbchen"), ihn notfalls dann dorthinbringen. Loben, wenn er drin ist, ganz viel loben. Dann langsam die Zeit, die er verharren sollte, steigern. Auf jeden Fall den Aufenthalt dort positiv belegen, ihm, wenn er dort ist, Leckerli geben. Es ist klar, dass das nicht richtig gut gleich klappt, aber Du solltest eben damit jetzt schon konsequent anfangen. Um es mal mit dem Tipp einer Tierheimmitarbeiterin zu sagen: Es ist leichter, später Regeln zu lockern als später von Grund auf Regeln einzuführen. Sprich: wenn der Hund sich schon jetzt an viele Privilegien gewöhnt (zum Beispiel, dass er andauernd bei den Kindern sein darf), wird es schwerer später etwas zu ändern.
    Eine weitere Idee wären für mich auch mobile Türgitter, z.B. vor dem Kinderzimmer, einfach um den Alltag etwas zu organisieren und für etwas räumliche Trennung zu sorgen, gerade auch mit Deinem Krabbelkind.
    Ganz klar braucht ein Hund den Körperkontakt, nur eben nicht ständig und jederzeit.
    Und wie gesagt, die Weichen mit Deinem älteren Kind stellen. Das ist ganz natürlich, wenn der ersehnte Hund dann da ist, dass sie dauernd Tuchfühlung wünscht. Aber trotzdem ist sie ja schon in einem Alter, dass sie ganz grundlegend verstehen kann, dass der Hund für sich Auszeiten braucht und ihr in den konkreten Situationen das immer wieder sagen, auch wenn das sehr anstrengend ist. Ich bin mit Hund aufgewachsen, der Hund war von Welpe an da. Trotzdem musste ich auch Regeln einhalten. Erleichternd war in meiner Kindheit, dass unser Hund z.B. gar nicht ins Kinderzimmer durfte. Da kommt man dann gar nicht auf die Idee, beim Spielen abseits von Mutters Augen Dummheiten zu machen ;) Und auch Kinderbesuch lässt sich dann etwas leichter unter Kontrolle hinsichtlich Hund halten....

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    Der milo wirkt nicht mehr aggressiv gegen über der Kinder eher verspielt leckt sie ab entpuppt sich doch als ein sehr Leiber Hund vielleicht
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    Ich will Dich bestimmt nicht ärgern, ich schreibe hier halt nach meine Empfindungen, wie Deine Schilderungen bei mir ankommen, natürlich kann alles ganz anders sein, das kann immer sein, in einem Forum.

    Nach allem, wie es bei mir ankommt, regelst Du das Zusammenleben mit Deinem Hund und den Kindern etwas wenig. Das ist aber Deine Aufgabe, wenn auf Dauer alle "glücklich" werden sollen.
    Ich würde es nicht zulassen, dass die Kinder Gelegenheit erhalten, den Hund zu stören, wenn dieser Ruhe möchte. Ich würde dem Hund beibringen, auch einmal etwas abseits Ruhe zu halten, dass er nicht "immer die Nase mitten im Geschehen hat".
    Ich würde den Hund nicht ohne Aufsicht den Kindern hinterherlassen, auch wenn es ihn gerade super interessiert. Ich würde den Hund nicht distanzlos an den Kindern herumlecken lassen.

    Ich würde Dir raten, klare Regeln abzustecken - und auch Dir selbst die Ruhe zu geben, den Hund wirklich kennen zu lernen. Er ist nach diesen Tagen sicherlich noch "ein Fremder" - und ohne Regeln provozierst Du eventuell Konflikte herbei, die sich niemand, und schon gar nicht Deine Kinder, wünscht. Ich habe selbst einen Hund aus dem Tierschutz, ich kann sagen, es kann nach einiger Eingewöhnungszeit noch unangenehme Überraschungen geben, wenn der Hund immer mehr ankommt, immer mehr Sicherheit gewinnt, eigene Ansprüche anzumelden. Wenn das bei Euch nicht der Fall ist, dann ist die Freude am Hund groß und ungetrübt, aber es spricht nichts dagegen am Anfang vorsichtig und wachsam zu sein - auch wenn man natürlich mit ganz anderen Idealbildern im Kopf an die Hundehaltung herangeht.

    Klare Regeln für den Anfang sind echt ungemein hilfreich und nicht schädlich (zum Beispiel das Kinderzimmer zur Tabuzone machen, äußerst wichtig ist auch, dass der Fressplatz des Hundes für die Kinder tabu bleibt, usw.)
    Regeln sind ja nicht aus Beton. Werden sie als hilfreich empfunden, werden sie beibehalten, werden sie überflüssig, kann man sie fallen lassen.

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    Auch wenn ich Dir ungern widerspreche, Gaby, aber diese Voraussetzung trifft leider beim TE nicht zu.

    Für die Einreise nach Kroatien mag das ja noch möglich sein, man bräuchte so eine Bescheinigung aber ja auch für die Wiedereinreise nach Österreich... ich weiß nicht, ist Kroatien aktuell überall tollwutfrei? Die Karten, die ich von der WHO finde sind alle etwas älter, zeigen aber keineswegs einen tollwutfreien Status.

    Lang lebe die europäische Bananen-Union..... einige müssen mit Stichprobenkontrollen leben und sich an die (für mich auch sinnvollen Vorschriften) halten, andere sind anscheinend etwas gleicher.... ;)

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    Und jetzt nicht speziell auf Römö bezogen, sondern allgemein auf die Küste: Nur, weil ein Meer in der Nähe ist, heißt das nicht, dass die Restaurants auch Fisch aus der Umgebung verarbeiten. Der Transport quer durch die Welt ist meist ja doch noch günstiger als der Fisch direkt aus der Region :roll:

    Tja, leider. Versuch hier an der Nordseeküste mal richtig frische Krabben zu kriegen (mein letzter Versuch war in einem Restaurant in Büsum *würg* WÜRG*).
    Ich esse inzwischen nur und ausschließlich von mir selbst ausgepulte.... alles andere ist der Weg der Enttäuschung....

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    Ja, einige Supermärkte haben auch Sonntag auf. Ich würde euch in DK aber empfehlen in Skaerbaek und nicht auf Römö einzukaufen. Das ist die Stadt direkt vor der Überfahrt auf die "Insel". Da ist die Auswahl an Geschäften größer und die Preise meist etwas geringer als auf Römö selbst.

    Genau. Auf der Insel gibt es nur kleinere Geschäfte.

    Wir kaufen nicht so viel Bunkerproviant, schließlich möchte ich im Urlaub ja auch mal was anderes essen als das, was ich das ganze Jahr bekomme :smile:
    Was wir aber immer selbst mitnehmen: Salz, etwas Pfeffer,Zucker, Kaffee, Tee, Sojatrockenschnitzel oder haltbaren Tofu. Zu beachten ist auch, dass Mineralwasser in DK mehr kostet, da lohnt es sich, das eine oder andere Fläschchen mitzunehmen, wenn man das gern hat. Ansonsten ist ein Kniff statt Mineralwasser auf nachzukochenden Kräutertee umzusteigen.

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    Ich habe Kangel, du hast nur Steff... :lol:

    Ja, stimme Dir aber zu, man sieht schon welche im Stadtgebiet, mir fällt es teilweise in Altona auf, das mag aber Zufall sein. Nicht jeder der Halter sieht so vertrauenserweckend aus, wie man es sich für große, anspruchsvolle Hunde wünschen würde.

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    Ich habe damit überhaupt kein Problem, wenn jemand sagt, dass er sich Hunden aus der eigenen Region eher verpflichtet fühlt als denen aus anderen Ländern. Nur hat die Kursleiterin ja nicht einfach gesagt, dass sie das tut, sondern dass andere das tun sollten.
    Und das finde ich schon etwas bevormundend. Ich sage zu jemandem, der einen Hund vom Züchter hat, ja auch nicht "Man sollte aber einen aus dem Tierheim nehmen". Auch wenn ich das finde.

    Ah, ok, der "erzieherische" Unterton ist mir jetzt beim Lesen erst nicht so aufgegangen, ich dachte es geht rein um den Inhalt. Aber Du hast natürlich recht, man sollte die eigenen Überzeugungen nicht als Handlungsanweisung formulieren.