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So, und nun die Frage: Habt ihr Tipps für mich, wie man wieder zu einem harmonischen Familienleben mit allen Hunden zusammen kommen könnte?
Vielen Dank,
Rafaela
Puh, ich glaube das ist sehr schwierig, wenn alle so unterschiedliche Vorstellungen von Hundehaltung haben 
Zunächst würde ich raten, eine Art Burgfrieden mit der Art der Hundehaltung Deiner Eltern und Schwester zu machen. Der Hund kommt nicht raus, ist leider unverträglich und pinkelt in die Wohnung - ganz allein deren Problem. Solange Du -ich sag es jetzt mal extra- Veränderungen "predigst" baust Du nur noch mehr Fronten auf.
Das eigentliche Problem ist sehr schwer zu lösen, wenn nicht alle mitarbeiten mögen. Zum einen: die Yorkies müssen nicht spielen. Würde meiner auch nicht, schon gar nicht mit einem tolpatschigen Welpenkalb. Da sehe ich kein Problem.
Eigentlich finde ich es auch ok, wenn Du gebeten wirst, Deinen Hund bei Dir zu halten und dass er während des Besuchs weitgehend Ruhe hält - auch wenn das in dem Alter natürlich sehr schwer ist. Die grundsätzlichen Bedenken, die Hunde eng für diese kurze Zeit zu vergesellschaften wegen des Größenunterschieds kann ich auch noch nachvollziehen.
Allerdings: es kann nicht sein, dass ein Hund Ruhe hält, während die anderen in der Botanik herumtoben dürfen. Da wäre an Deiner Stelle mein "Erstangebot": Dein Hund bleibt ruhig in Deiner Nähe, notfalls mit Leine, wenn auch die anderen Hunde weitgehend auf ihrem Platz bleiben müssen und nicht ständig nervös hin- und herwieseln.
Ansonsten: der, der einlädt hat natürlich "Hausrecht", so bitter das auch klingt. Kommt der Clan zu Dir nach Hause, sind die Karten natürlich anders gemischt....