Beiträge von Schnaudel

    Was mache ich denn jetzt nur....

    ... das kannst natürlich letztendlich nur Du nach Deinem Bauchgefühl entscheiden.

    War Dein Freund mit der Anschaffung des Hundes einverstanden? Hat er Hundeerfahrung?

    Der Hund fördert anscheinend Charaktereigenschaften an Deinem Freund zu Tage, die Du bis jetzt noch nicht kanntest. Voreilig zusammenziehen, wenn solche Zweifel vorhanden sind, würde ich nicht.

    Ich würde mal schauen, ob sich das Problem durch viel Reden lösen lässt. Und ob Dein Freund offen für Deine Argumente ist. Vielleicht könnt Ihr auch alle drei in eine Welpenstunde/Hundeschule, dort kann er eventuell auch den richtigen Umgang mit Hund lernen und es leichter annehmen, als wenn Du ihm das beibringen willst.

    Wie gesagt, zum Zusammenziehen gehört absolutes Vertrauen. Ob das vorhanden ist, kannst nur Du entscheiden.

    Edit. Habe mich mit Deiner Antwort überschnitten. Du kannst Dich nur durch Umzug in eine andere Stadt von ihm trennen? Hört sich für mich an, als solltest Du schnellstens die Biege machen. Nicht nur Dein Hund ist wichtig, als erstes bist Du es.

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    und hier ist es sowieso OT , denn díe Threadstarterein wollte Tips für gute Huschus und nicht noch einen Thread über AL eröffnen. Also nimm es doch bitte einfach so hin, ohne Dich angegriffen zu fühlen.

    LG Cafedelmar

    Genau. Ich möchte gar nicht über AL (interessiert mich nicht die Bohne) diskutieren, sondern hatte Dich über Deine Äußerung über einen bestimmten Tipp hier gefragt. (Ohne zu wissen, damit eine AL-Diskussion zu beginnen).
    Hatte mir den Link angeschaut, den fand ich für mich ganz interessant und dann Deine negativen Äußerungen auf den Link bezogen gelesen - und einfach nachgefragt.
    Hatte mich dann ehrlich gesagt über die Reaktion geärgert, denn ich habe Deine gesammelten AL-Erfahrungen nicht verfolgt und bin für gute Tipps und Anregungen aus der Region HH ebenfalls dankbar.

    Na ja, ich denke auch Anfänger können mit Tierheimhunden glücklich werden, wenn sie richtig beraten werden und auch bei Problemen am Ball bleiben wollen.

    Von daher: von der Anschaffung von Tierheimhunden sollte man überzeugt sein, sonst bringt das nichts.

    Habt Ihr vielleicht mal an einen Kromfohrländer gedacht? Er ist mittelgroß und ein toller Begleithund.
    Meine Eltern hatten einen, zumindest jener hatte kaum Jagdtrieb. Auch die von Euch angegebenen Beschäftigungs-/Gassizeiten sollten ausreichen.

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    Schnaudel: Was mir nicht gereicht hat, kannst Du hier in etlichen Foren über Animal Learn nachlesen. Nimms mir nicht übel. Ich bin durch mit dem Thema.

    Sorry, dass ich so dumm bin und nicht gleich verstanden habe, dass sich das :

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    Trotzdem, ist es leider so, dass es in Hamburg eine AL Trainerin gibt, die überhaupt keine Didaktik zu haben scheint. In meinen Augen macht sie alles so larifari, man klernt nicht wirklich etwas und schmeisst nur sein Geld zum fenster hinaus.

    anscheinend auf die Hundev. bezog. Nun ja. Auch ich werde noch lernen, in Sekundenschnelle alle seitenlangen Threads mit bruchstückhaften Aussagen zu verknüpfen. *Hoff*.

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    Also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

    Habe gestern bei der Hausverwaltung angerufen. Habe ihm gesagt das wir ein Problem haben mit diesem Herrn. Erstmal wusste er nichtmal wer dieser Nachbar überhaupt ist ^^ Ausserdem hat er ganz klar betont das er sich darum kümmern wird und wir uns keine Sorgen machen sollen. Wenn der Vermieter, also dem die Wohnung gehört sagt wir dürfen einen Hund halten hat der Nachbar der Eigentümer ist doch nichts zu sagen oder?
    [...]

    Das hängt von der Eigentümergemeinschaft ab. Wenn ein Hundehaltungsverbot - wie Steffi E. schon gesagt hat - beschlossen wurde, und zwar auf der jährlichen Eigentümerversammlung, dann gilt das mindestens bis zur nächsten Versammlung. Und dann hat der Nachbar durchaus Handhabe.

    Die Verwaltung kann nur das ausführen, was die Eigentümer beschlossen haben, die können es also selbst nicht erlauben.

    Hier bei uns ist zum Beispiel eine Beschränkung auf einen Hund pro Wohnung beschlossen worden.
    Also am besten nochmals etwas genauer nachforschen. Mit Verwaltungen habe ich schon erstaunlichsten Erfahrungen gemacht, und wenn der Eigentümer (Euer Vermieter) nicht auf allen Versammlungen war und die Protokolle nicht genau gelesen hat ist er eventuell nicht ganz auf dem laufenden.

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    Ihr habt ja auch Recht, das Verhältnis ist wirklich nicht das Beste zwischen uns allen. Bzw. mit Schwiegerpapa kann ich normal umgehen, aber Schwiegermama meidet mich schon länger. Das ging von ihr aus und... egal, das ist ein anderes Thema, soll hier nicht ausgeweitet werden.

    Ja, das Problem hatte ich bei einer früheren langjährigen Beziehung auch, das ging aber nicht nur von ihr aus, auch ich war "damals" oft undiplomatisch und bin ihr sicher - ohne große Absicht - auf den Schlips getreten. Leider hat sich das Verhältnis nie wieder harmonisiert, was ich auf Dauer als Belastung empfunden habe, weil es ja auch für den Partner nicht schön ist ( daher mein Verständnis, selber :p ).

    Jetzt läuft es zwar auch nicht immer nur bussi-bussi, aber im großen und ganzen harmonisch, ich versuche halt manchmal einen Gang runterzuschalten... ich merke aber auch von der anderen Seite Entgegenkommen.

    Für das "unter einem Dach wohnen" bin ich, glaube ich, trotzdem nicht der Typ... weder mit Schwiegis noch mit den eigenen Eltern.

    Ich persönlich verstehe Dein Verhalten... (Leider!) wäre ich vermutlich genauso "stur" ;)

    Ein ganz bisschen kann ich halt auch die Schwiegereltern verstehen. Für sie ist das Hereinholen wahrscheinlich eine "Kleinigkeit", sie verstehen vermutlich nicht, warum das für Dich so schlimm ist.

    Es ist überhaupt nicht so, dass ich Deine Gefühle nicht verstehen kann!
    Es ist halt nur manchmal so, wenn man es schafft, auch mal "großzügig" zu sein, kann das die Lage eben entspannen. (Nach dem Motto, zwei Schritte vorwärts, einen zurück kommt man trotzdem voran).

    Hallo Primi!

    Habe inzwischen noch Deine Antworten gelesen...

    Kann es sein, dass Du Dich auch selbst etwas auf die Problematik versteifst?
    Vielleicht würde auch von Deiner Seite ein bisschen Verständnis für die "armen", nun aufs Altenteil geschobenen Schwiegereltern helfen ;)
    Sie sind ja sowieso in der Umstellungsphase, die für sie auch nicht so einfach ist.

    O.K., Du hast einen Futterplan, der nicht durcheinandergeraten darf. Das ist soweit verständlich und Du solltest auch darauf bestehen, dass nur in diesem Rahmen gefüttert wird. Vielleicht gibt es trotzdem irgendetwas, was auch die Schwiegereltern füttern dürfen?

    Dann darf der Hund zwischen den Höfen pendeln, und Du weißt auch nicht zu jedem Zeitpunkt genau, wo Dein Hund ist? Aber wenn er mal bei den Schwiegereltern drinnen ist, dann ist das schlimm? Du bist bereit, ihn auf einem Areal von zwei Höfen zu suchen, aber kurz bei den Schwiegereltern zu fragen ist zuviel der Mühe?

    Bezüglich der Ernährung verstehe ich schon, dass klare Grenzen gelten müssen, die müsst ihr auch klarmachen.
    Deine Schwiegis mögen doch offensichtlich den Hund... warum bist Du so eifersüchtig, wenn er mal bei ihnen drinnen ist - oder wäre das kein Problem wenn sie ihn nicht füttern würden?
    Ihr werdet noch lange zusammenleben, wie ich es verstanden habe. Vielleicht hilft es, wenn Du ihnen ein wenig entgegenkommst....