Beiträge von Schnaudel

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    20 Hunde sind übertrieben aber Erfahrungen habe ich genug gesammelt und es bleibt wie es war: Jüngere Leute wollen keine Erfahrungswerte mehr annehmen oder sie werden in den Boden gerammt und als veraltet dargestellt.

    Doch wollen sie doch ganz offensichtlich. Sonst würden sie sich doch keine Hundeschulen und Fachleute suchen, die ihnen ihre Erfahrung weitergeben.

    Ich weiß jetzt auch gar nicht, warum sich hier aufregen ? Wer möchte, sucht sich fachlichen Rat, wer nicht möchte tut es halt nicht.

    Und Hejo! Mit 50 ist es noch ein bisserl früh für Altersstarrsinn ;) Bleib doch mal altersgemäß locker.....

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    [...]

    Darf man Tier- und Umweltschutz etwa nur aus völliger Selbstlosigkeit betreiben?? :?

    LG, Caro

    Mein Reden!
    Ich möchte soweit gehen, dass selten etwas aus reiner Selbstlosigkeit betrieben wird. Beim einselnen Menschen stehen doch auch durchaus eigennützige Motive dahinter, und sei es nur, um das gute Gefühl zu haben, gebraucht zu werden (eine Art persönlicher, immaterieller Profit). Was ich hiermit ausdrücklich nicht irgendwie werten möchte.

    Wenn Süßwarenhersteller Zahnputzaktionen in Kindergärten machen, fände ich es verwerflich, wenn diese schlampig ausgeführt werden. Ansonsten liegt es doch an den liebenden Müttern, diese Waren gar nie mehr zu kaufen und dafür zu sorgen, dass die Hersteller einfach keine Mittel mehr für solche Aktionen haben.

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    ...oder Autokonzerne, die nachweislich an umweltfreundlichen Autos kein Interesse zeigen, dafür aber großzügig irgendwo ein paar Bäume pflanzen......

    Die Autokonzerne haben leider genau an den Autos Interesse, die vom Konsumenten nachgefragt werden.

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    Das Problem ist das sie sich absolut nichts sagen lassen wollen und auch keine Ratschläge annehmen. Oder wir haben nicht die richtigen Argumente deswegen auch mein Beitrag hier im Forum.

    Und da liegt der Hase im Pfeffer.
    Ich denke nicht, dass es an Euren fehlenden Argumenten liegt.
    Ich denke es liegt eher daran, dass es für Eltern manchmal besonders schwer ist, von den Kindern Rat anzunehmen.... das liegt einfach in der Besonderheit der Eltern-Kind-Beziehung.
    Und für die Kinder ist es besonders schwer, den Eltern Rat zu geben, ohne allzu "besserwisserisch" zu sein. (Das ist jetzt eher meine Erfahrung aus meinem Umfeld und nicht speziell auf Dich, Vallii, gemünzt).

    Vielleicht klappt es mit "subtiler" Unterwanderung, also so korrigieren, dass die Eltern das nicht merken.
    Auf Deutsch: eine Notlüge. Z.B. dass jemand ein Futter versehentlich "falsch" gekauft hat, und nun nicht wegwerfen will, oder ähnliches (kreativeres). Vielleicht bleiben sie dann dabei.

    Ein kleiner-mittelgroßer Hund kann bei entsprechender Auslastung durchaus in einer Wohnung "glücklich" sein, denn Hunde holen sich ihre körperliche Auslastung und allgemeine Anregung nicht im Garten.

    Ich selbst halte einen Hund in der Wohnung, 60% der umgebenden Hundehalter auch - es geht zweifellos. (Trotzdem hätte ich inzwischen gern einen Garten, es ist eine praktische "Ergänzung".)

    Das hilft Dir aber alles sehr wenig, denn ohne den Segen Deiner Vermieter kannst Du Dir ja eh keinen Hund holen. Kann es sein, dass sie Dich bislang noch nicht richtig gut kennen, und wirklich Angst haben, der Hund "versauert" in der Wohnung und beginnt Lärm oder andere Probleme zu machen?

    Immerhin scheinen sie ja die Genehmigung für einen Pflegehund geben zu wollen. Die Idee ist doch gar nicht so verkehrt, denn so kannst Du selbst auch austesten, ob Dir die Hundehaltung mit allen Konsequenzen in der Etagenwohnung gefällt. Und wenn es gut läuft, wer weiß, vielleicht darf der Hund dann ja bleiben?

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    ..Deshalb muss man mir nicht vorwerfen ich würde NIEMALS mit meinem Hund zum TA gehen, ich schreibe Dies nur so. Wie schlimm ich doch bin. Mein armer Hund, dem es soooo schlecht geht. Das ich mit 17 Jahren kein Verantwortungsgefühl hätte für meinen Wuff.ff

    Und so weiter.

    Ist mir ein wenig zu hohl. :/

    Wenn es Dich so trifft, ist es vielleicht ein wunder Punkt bei Dir.
    Das Verantwortungsgefühl kann man nicht am Alter festmachen. Aber dass das Geld für einen Tierarztbesuch fehlt, hätte man hier sicher auch einer 50-Jährigen übelgenommen.
    Im übrigen kannst Du Dich doch ganz gut mit Worten verteidigen und bist auch nicht zimperlich. Wer in den Wald reinpustet, muss sich auch nicht wundern, wenn es zurückweht.

    Hallo und guten Abend!

    Ich habe in Deinem Thread zwar nicht geschrieben, ihn aber nicht verfolgt.

    Und ja, Du hast schon recht, die Wellen schlugen am Ende etwas hoch...

    Allerdings hörte sich die Sachlage in Deinem Eingangspost auch nicht nach Lappalie an, und Deine Frage war: Muss ich sofort zum Tierarzt?
    Es kamen dann Antworten, die doch noch ganz freundlich waren, man riet Dir aber, aus eigener Erfahrung, zum Tierarzt zu gehen.
    Und irgendwann kamen doch noch so Äußerungen wie: man muss nicht aus jedem Dreck eine Welle machen....

    Vielleicht war es von allen Seiten nicht ganz glücklich?

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    huch, ne hab ich nicht getestet :schockiert:

    ich behaupte das :lachtot: einfach so, durch nachdenken

    Also, meine Nachbarn sitzen auch jeden Tag bei Pommes und Burger und haben noch ganz glänzende Haare und es geht ihnen prima. Kostet auch nicht viel.... dann kann es doch nich so schlecht sein, oder ;)


    Edit: Um nicht ganz OT zu werden. Um Überzeugungsarbeit bei den Eltern zu leisten: achten sie auf ihre eigene Ernährung? Dann sehe ich eventuell noch eine Chance, sie über diesen Hebel zu überzeugen. Oder wirklich einfach mal anderes Futter schenken. Oder eventuell Ergänzungen schenken, die die Gelenkprobleme minderen können (Grünlipp?).