Beiträge von Schnaudel

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    Man kann alles schaffen.
    Hund abgeben wäre für mich auch keine Option...es muss einfach klappen. Ich gebe ja auch nicht mein Kind ab, das wäre verantwortungstechnisch ja das Gleiche.


    nöö, ich behaupte, dass nicht jeder alles schaffen kann. Einiges kann man in bestimmten Lebensphasen schaffen, und später wieder schafft man es nicht.

    Niemand ist gefeit vor Phasen, in denen ihm scheint, er schaffts einfach nicht. Wenn es bis jetzt noch passiert ist, sollte man einfach dankbar sein, denn das spricht für eine robuste psychische Grundausstattung.... die hat aber naturgegeben nicht jeder.

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    Quarktasche.....hast Du mal in dich hineingehoert ob es wirklich die beiden Hunde sind die dich momentan belasten oder andere Umstaende?

    Den Ansatz finde ich nicht schlecht. Nochmals genau schauen, was sich ändert, wenn die Hunde weg sind. Vielleicht ist es gar nicht so viel? Eventuell ist es die Umstellung in eine neue Lebensphase, die da Probleme macht (Abschied von der eigentlichen Jugend, Familie gründen, Verantwortung für einen langen Zeitraum übernehmen, weil man ein Kind hat, sesshaft werden, etc. pp.).

    Bist Du denn so gebunden durch die Hunde? Bist Du es letztendlich durch Dein Kind nicht auch??

    Und: kannst Du damit leben, die beiden abgegeben zu haben? Auch das ist nicht ganz einfach.

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    Er ist 14 Monate alt..
    Reagiere ich denn im Grundwesen richtig oder mache ich von vornherein alles falsch? Wie sollte ich denn am besten reagieren?
    Einfach "wegschubsen" und ignorieren oder schon mal ein Machtwort sprechen im Sinne von "aus!"?

    Hallo!
    Wenn er das Kommando "Aus!" schon kennt, dann benutze es auf jeden Fall. Wenn er nicht versteht oder auch "nicht verstehen will", dann kannst Du ihn mit einem Griff vorn seitlich am Brustkorb leicht wegschubsen. Wie rumpel schon schrieb, ohne ihm viel zusätzliche Aufmerksamkeit zu schenken.
    In der Regel kann man dieses unerwünschte Verhalten durch konsequente Erziehung gut unterbinden. Wenn alles nicht fruchtet, erst dann sollte man weitere Schritte unternehmen (z.B. TA konsultieren).

    Macht Euch doch das Leben mit dieser Liebesfrage nicht immer soooo schwer. (Zumindest nicht was Eure Hunde angeht).

    Ihr merkt doch sehr wohl, ob Euer Hund eine Bindung zu Euch hat, Euch in schwierigen Situationen vertraut, ruhig und entspannt in Eurer Gegenwart ist.... was ist da schon Liebe ;) Völlig unwichtig, ob der Hund liebt, wenn oben aufgezählte Dinge vorhanden sind und das Zusammenleben klappt und Ihr Spaß habt.

    Hallo Michael!

    Warum, weil ich mich trotz allem für den "Verursacher" interessiere ? Auch wenn dessen Halter "strohd***" erscheinen? Sorry, auch wenn mein Hund sich berechtigterweise wehrt, interessiert mich doch, wie es dem anderen Tier geht (eventuell schon aus kostentechnischen Gründen). Oder stand das hier irgendwo und ich hab es überlesen?

    Und falls es merkwürdig scheint: auf Tötungsabsicht oder nicht zu spekulieren finde ich müßig, denn man wird es so oder so nicht nachweisen können, unstrittig bleibt, dass der Hund gesichert werden muss und das Grundstück nicht eigenständig verlassen darf.

    Warum ist Dir, Majaline, eigentlich die Tötungsabsicht des anderen Hundes so exorbitant wichtig?
    Damit Dein Hund besser dasteht, weil er so "sozial" eingestellt ist? Dass Du so auf dieser Tötungsabsicht herumreitest und darauf bestehst, finde ich etwas befremdlich.
    Trotz allem denke ich, dass man von einer Verletzung am Bein nicht zwingend auf Tötungsabsicht schließen kann.

    Unterm Strich bleibt doch, dass die Nachbarn ihren Hund nicht in ausreichendem Maße gesichert haben und er dadurch Schaden angerichtet hat, sie hoffentlich die Konsequenzen ziehen und diesen Hund besser sichern.

    Wie geht es denn eigentlich deren Hund?

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    ABER ein Satz ärgert mich schon ziemlich....O-Ton: "Der Vorfall ereignete sich trotz der Tatsache, dass ihr Hund an der Leine geführt wurde."


    HÄÄÄÄÄ, wird uns jetzt auch noch vorgehalten, dass unser Hund an der Leine von einem anderen Hund angefallen wird und er nicht frei war, oder wie soll man diesen Satz verstehen???

    Ich verstehe den Satz so, dass
    1. Euer Hund so "gefährlich" ist, dass er trotz Leine nicht unter Kontrolle ist
    2. Ihr ihn beim Gassigehen nicht lenken könnt.

    Versteh mich nicht falsch, ich habe schon verstanden, wie der Vorfall abgelaufen ist.
    Aber so würde ich die Formulierung verstehen, und gezielt darauf würde ich bei der Gegendarstellung eingehen.
    Auf keinen Fall bringt es etwas, patzig zu antworten... das wirft nur ein ungutes Licht auf Euch.

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    [...]
    Es setzt allerdings voraus, dass man sich vorher überhaupt informieren möchte.
    Meinst Du, dass Leute, die sich nicht informieren wollen dann Stories über Fehlkäufe lesen?

    Ich habe häufig das Gefühl, die Leute wollen gar nix groß wissen.

    [...]

    Genau das ist doch der Punkt.
    Zum einen setzt es voraus, dass man sich informieren möchte, desweiteren, dass man dann auch vernünftig handeln will.

    Intuitiv wissen glaube ich sehr viele der Käufer, die beim "Vermehrer" kaufen, dass da etwas stinkt. Aber man möchte ohne Wartezeit einen Welpen, man möchte nicht viel Geld ausgeben.... und man redet sich die eigenen Taten auch noch schön, weil man einen Hund gerettet hat.
    Ich glaube auch gar nicht, dass die Negativberichte abschrecken, denn die üblen Dinge passieren doch nur den anderen. Man selbst wird schon die nötige Prise Glück haben.
    Bei vielen der Berichte hier im Forum setzt das Heulen und Zähneklappern doch erst ein, wenn der eigene Hund gesundheitliche oder sonstige Probleme macht.
    Bleibt der Welpe gesund, geht es vielen doch am Allerwertesten vorbei, unter welchen Umständen ihr Welpe gezeugt wurde und ob die Mutterhündin vielleicht ein elendes Dasein als Wurfmaschine fristet.

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    ich war mit einer freundin des öfteren da, die hatte sich auch einen hund von dort geholt und wollte sich noch einen holen, sie hatte glück die andere freundin und ich nicht.

    Aber das verstehe ich trotzdem nicht. Heißt das jetzt, dass insgesamt 3 Personen sich dort einen Hund holten?

    dskagcommunity

    Nun ja, ich glaube wahrlich, es gibt Dinge, die gefährlicher sind als saunieren ;)
    Vielleicht wäre es gerade was für Dich, um Deinen Körper an Temperaturschwankungen zu gewöhnen, es gibt ja außer der finnischen auch sanftere Varianten. ;)

    Ich kann dazu nicht viel sagen, ich bin als Kleinkind schon mitgeschleppt worden und geschadet hat es nicht (oder ich merk es nicht :D ).