Beiträge von Schnaudel

    Hihi, wie sagt man so schön, dem geht der Ar*** auf Grundeis.
    Na sei es drum, Hauptsache eben dieser Ar*** setzt sich endlich gewaltig in Bewegung...

    Glaube übrigens nicht, dass Du sein "einziges Problem" bist. Gab es da nicht noch eine Nachbarin, die meinte er hätte schon Auflagen bezüglich Leine? Das wird sie sich doch wohl nicht ganz aus den Fingern gesogen haben ?

    Fantasmita

    Ach ja, der Max, das arme Wesen. Wird nicht ausgelastet, muss sich seine Beschätigung selbst suchen, IM TREPPENHAUS.

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    Kann man nicht Kontrollen machen obs den Hunden wirklich gut geht?

    Vielleicht solltet Ihr Euch mal um eine Kontrolle bemühen.... ;) ;)

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    Wir hier im Forum haben natürlich den perfekt erzogenen Hund, der nicht jagdt, nie und nimmer Leute verbellt, nie an der Leine zieht und sich im wirklichen Leben immer absolut einfügt und korrekt verhält.

    *biggrin
    Angie

    ... und als Halter haben wir die Weisheit mit Löffeln gefressen und Hunde, die auch im Alter auf jede TÄ Behandlung sofort ansprechen. ;)

    Deswegen dürfen wir ja auch in Extra-Threads mit den Finger auf die ganzen anderen Doofen zeigen.... nur schade, dass dabei immer drei Finger auf uns zurückzeigen.... ;)

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    Gerade wir Hundehalter haben es in dieser hundeunfreundlichen Zeit nicht leicht und sollten zusammenhalten, wo es geht.

    Hey, klar, das finde ich auch. Leider scheint Timomann das nicht zu finden, denn sonst würde er mit Dir zusammenhalten, wo es geht und seinen Hund sichern oder Deinen Hund - auch mit dem Risiko einer eigenen Verletzung - schützen.
    Da er das alles nicht tut, weiß ich nicht, ob das eine Person ist, die die Solidarität der Gemeinschaft verdient hat. Ich finde, er hat Dich in der Situation so richtig hängen lassen.

    Ich verstehe Dich schon ganz gut, ich habe in der Regel auch keine Lust auf Zoff mit Nachbarn.
    Andererseits basiert ein gutes Verhältnis immer auf dem Verhalten von beiden Seiten. Und eigentlich kann ich von den Timonnachbarn nicht die Solidarität erkennen, die ich bei Dir sehe.

    Wenn es richtig knallt, und Du vielleicht noch zwischen die Fronten gerätst und Verletzungen davon trägst ist die tolle Nachbarschaft erst recht im Eimer. Vermutlich wird er selbst dann die "Schuld" bei Dir sehen.
    Dann lieber jetzt klare Grenzen setzen.

    Gib ihm die - wirklich letzte - tieforangene Karte, er sollte keine Zweifel mehr haben, dass auf den nächsten Lapsus Konsequenzen folgen. Wenn er das weiterhin so konsequent ignoriert, dann ist die Nachbarschaft mit ihm auch nicht viel wert.
    Dieser Mann hatte schon so einige Chancen von Dir, was Dir hoch anzurechnen ist. Ab einem gewissen Punkt sollte man sich einfach von dem Gedanken, dass man jemanden "anschwärzt" freimachen.

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    Na ganz einfach: Einen gewissen Betrag für das Tier zusätzlich vom Amt, 30 Euro wären da schon ausreichend, keine Hundesteuer und beim TA mit Bescheinigung vom Amt nur einen geringen Obolus oder bestimmte Grundleistungen fer umme. Das macht die TAs schon nicht arm.

    Klar, die Steuerzahler, die es (noch) gibt, werden sicherlich sehr gern einen Tierbonus finanzieren :hust:
    Die TÄ werden es sich dann sicher auch noch überlegen, ob sie sich in sozialen Brennpunkten niederlassen. Warum geht man einfach davon aus, dass gewisse Berufsgruppen gern für lau arbeiten? Machen Friseure Hartz 4 Preise für einen Schnitt? Gibt es die Butter im Discounter billiger für Hartz 4-Empfänger? Verzichten Vermieter auf einen beträchtlichen Teil der Miete, um ihren armen Bewohnern die Tierhaltung zu ermöglichen?

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    ...dann aber bitte bei a l l e n Bevölkerungsschichten nachschauen und nicht nur bei denen, auf die man in unserem Lande am Liebsten mit dem Finger zeigt, weil es am Einfachsten ist und weil man im Allgemeinen keine Folgen befürchten muß.

    Die Frage stellt sich naturgemäß nicht bei allen Bevölkerungsschichten - denn wir haben leider eine Gesellschaft, in der die materiellen Güter ungleich verteilt sind.

    Ich kenne auch keinen Gesellschaftsentwurf, bei dem dies letztendlich geglückt wäre, und das obwohl es ja durchaus sehr engagierte Versuche gab.

    Wie meinst Du denn - jetzt mal konkret - dass man die Hundehaltung für jeden ermöglichen kann?

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    Ach, ich finde an dem Wort Ausländer nichts schlimmes. Immerhin bin ich ja auch ein Ausländer, wenn ich in einem anderen Land Urlaub mache und ich sehe es nicht als Beleidigung, wenn ich so genannt werde.
    Da gibt es 1000x schlimmere Wörter!

    Der Vergleich hinkt aber. Im Urlaub stört es sicher keinen. Ist man aber bereits in D geboren oder lebt seit der Kindheit hier - möchtest Du dann ernsthaft der ewige Ausländer sein?

    Die Probleme, die hier angesprochen werden sind leider eine deutsche Realität. Aber nicht, weil alle Einwanderer schlecht sind, sondern weil schlichtweg viel verbockt wurde. Ewig wollte man nicht wahrhaben, dass die "Gäste" eben bleiben.
    Hätte man von Anfang an mehr gefordert z.B. mehr Sprachkenntnisse (ohne die m.E. nach gar nichts funktioniert), dann hätten wir heute eventuell einige Probleme weniger.

    Und diese ewige Unterscheidung Ausländer - Inländer hilft leider auch nur die Fronten zu verhärten und Integration zu verhindern.
    Ich plädiere für den Staatsbürgergedanken. Alle die gleichen Rechte, alle die gleichen Pflichten-und dass wir diese lästigen, rein ethnischen Kategorien auch mal hinter uns lassen können.

    Sicher dürfen Arme einen Hund halten.
    Und viele halten ja auch "erfolgreich" Hunde.
    Es hängt von einigen Faktoren ab, z.B. wie gut oder schlecht derjenige mit Geld umgehen kann. Inwieweit er bereit ist, eigene Wünsche und Befindlichkeiten zurückzustellen.

    Wenn der Hund ganz am Ende steht und es Glücksache ist, ob am Monatsende sein Napf gefüllt ist - nein, dann finde ich nicht, dass das arme Zuhause ein gutes für den Hund ist.
    Wenn der Halter engagiert ist, wird es sicher auch den einen oder anderen "sozialverträglichen" Tierarzt geben.

    Auch wenn ich verstehe, dass Tiere für den einzelnen eine Wohltat und Therapie sein kann - ich halte es trotzdem für ein individuelles Hobby, für das man (zumindest nicht in der momentanen Lage) die Gesellschaft nicht zur Kasse bitten kann.

    Und dieses "arm aber glücklich" - Klischee finde ich einfach nur albern. Der volle Geldbeutel macht keinen tollen Hundehalter, ist klar, aber nun alle mit wenig Geld zu den Superhundeverstehern zu machen, finde ich ebenso albern. Glückliche Hunde gibt es da und dort.

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    Übrigens erwarte ich von einem seriösen Züchter auch viele Fragen an mich, bezüglich Hundeerfahrung, Vorhaben mit dem neuen Familienmitglied, Erziehung, Haltung, Fütterung, Einstellung zu Impfungen usw... ein seriöser Züchter will seine Hunde nämlich nur in besten Händen wissen.

    Das wäre ideal, wenn es alle so machen würden.
    Gab es hier mal beim Hundekauf in der Nachbarschaft beim Züchter.

    Die Familie bekam nicht den eigentlichen Welpen, den sie wollte. Dafür einen anderen, ruhigeren, den die Züchterin für besser passend hielt.
    Gutes Händchen, es klappt nach Augenschein wunderbar (zudem ist die Hundedame eine von Alphs Damen aus der A++ Kategorie, er findet sie super.
    Was will man mehr? ;) Keine Angst, wir planen auf keinen Fall Vermehrung!

    Hi Hilde,

    klar ist Deine Tochter momentan nicht so begeistert, sie hat mehr Pflichten und die Mama macht nicht mehr alles so, wie sie gern hätte. Das sehe ich als natürliche Reaktion, die Dich erstmal nicht stark beunruhigen sollte.
    Auf Dauer führt es bestimmt zu mehr Respekt vor Dir. Und den hast Du Dir als besonnene Hundehalterin, Großmutter, die zudem noch arbeitet und die Tochter unterstützt voll und ganz verdient.