Beiträge von Schnaudel

    Hallo!

    Ich glaube, Ihr müsst noch viel mehr Geduld mit Eurem neuen Familienmitglied aufbringen.

    Zum einen ist es natürlich nicht so günstig, wenn die Bezugspersonen eines TH-Hundes so schnell wechseln. Wie soll sich da die Sicherheit aufbauen? Ich denke, Eure Hündin ist einfach verunsichert.

    Kannst Du noch etwas genauer erklären, wie die Erziehung Deines Vaters aussieht? Auf Druck und körperliche Einwirkung jeder Art würde ich bei einem ängstlichen Hund auf jeden Fall verzichten. Solange Ihr sie noch so wenig kennt, solltet Ihr die Begegnung mit Fremden nicht unkontrolliert ablaufen lassen. Zum einen, um den Hund vor selbst ernannten "Hundeflüsterern" zu schützen, zum anderen, um Besucher keinem Risiko auszusetzen.

    Insgesamt ist der Hund erst 10 Wochen bei Euch. In 10 Wochen hat auch ein Welpe bei weitem nicht alles gelernt.
    Erwartet einfach nicht zu viel in zu kurzer Zeit.

    Zur Angst vor Männern: ist natürlich schwer zu beurteilen woher die stammt. Vielleicht sind es schlechte Erfahrungen mit Männern, vielleicht hat sie schlicht gar keine Erfahrungen mit Männern, auch das kann Angst machen.

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    Ich bin bloss froh, dass es eben auch andere Menschen gibt, die dankbar sind, wenn sie etwas dazulernen können. :smile:

    LG Britta

    Mich z.B. ... habe nämlich (auch als selbsternannter Hundefutterexperte :D :D ) mit Royal Canin einstmals begonnen. Eigentlich bin ich erst durch die zahlreichen Threads hier auf die Idee gekommen, mir eingehende Gedanken zu machen, und das obwohl ich mich selbst seit Jahren bewusst ernähre und fest überzeugt bin, dass die Qualität der Ernährung auf das körperliche Befinden Einfluss hat.

    So ist es zum Glück bei zwei Säcken RC geblieben.
    Bezüglich guter Hundeernährung denke ich, dass viele Wege nach Rom führen ... aber es ist halt so: aus minderwertigen Rohstoffen kann nichts Hochwertiges werden und viel Chemie schadet Mensch und Tier.

    Was mir persönlich noch zu denken gab: irgendwo las ich mal den Gedanken, dass Fressen natürlich auch für den Hund ein Stück Lebensqualität ist. Jedes Lebensmittel schmeckt anders, jeder Hund hat seine eigenen Prioritäten und Abneigungen. Deswegen bin ich von der ausschließlichen Trofu-Fütterung abgekommen (egal, welche Marke), damit mein Hund nicht im alltäglichen Geschmackseinerlei ertrinkt.

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    Juhuu, ich habs geschafft und bin dabei geblieben.
    Natürlich sehe die Mühe die sich manche ( und damit meine ich unter anderem dich, liebe Britta) machen, wirklich gute Tipps zu geben. Aber es gibt halt auch leider andere, die immer das selbe schreiben, eben die arroganten Kommentare die ich aufgezählt habe.

    Die gibt es bei der -ich nenne sie mal "Aldi-Fraktion"- auch... schreiben in jedem Thread das selbe, und außer "Lotte gehts gut" und "habt ihr das alle mal selbst getestet" kommen null Argumente. Das ist natürlich einer Diskussion auch nicht förderlich. ;)

    Schön, dass Du zäh bist.! :smile:

    Findest Du diese Aussage nicht ein wenig unangemessen?
    Wenn Du dort arbeitest, weißt Du sicher doch auch, dass es Faktoren gibt, die - neben ganz vielen anderen - die Entstehung einer onkologischen Erkrankung begünstigen?
    Es gibt Faktoren an denen wir nun mal nix drehen können, z.B. eine genetische Vorbelastung.
    Einige wenige Faktoren können wir aber beeinflussen, und ich denke, eigentlich weißt Du das genau.

    Verzicht auf Alkohol, Nikotin gehören dazu, regelmäßige Bewegung senkt das Risiko und eben auch eine vernünftige Ernährung.

    Nur weil wir einen Großteil in der Entstehungsgeschichte einer Krankheit NICHT beeinflussen können, sollte das doch nicht heißen, dass wir uns um den Rest ebenfalls nicht kümmern?

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    Daran haken leider solche Empfehlungen. Außer "ich kenn jemanden, dem es damit gut geht " gibt es hierbei nicht.

    Also ich werde das Futter auch nicht füttern wollen, so oder so never. Aber während dieser gesamten Diskussionen höre ich nur 2 nicht überzeugende Argumente.

    1. Die kluge Stiftung Warentest, die für mich sämtliches Denken übernimmt.
    2. Dackel Waldi, der doch glatt mit Aldifutter 18 wurde

    Mich würde wirklich mal ein Argument der Befürworter interessieren, das auf die Zusammensetzung bezieht.

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    Das findet er aber empörend, er trägt mir den Napf hinterher, steht davor und bellt, oder scharrt auch im Napf(wenn er alles "inhaliert" hat, denn von Fressen kann man da nicht mehr reden :roll: )
    Er sieht wirklich aus wie eine wandelnde Sofarolle, eben typisch alte-Oma-Hund(sorry).

    :D Na, den Napf hinterhertragen und aus Protest bellen hört sich doch noch ziemlich vital an.....

    Toll, dass Du Dich des Opis (wie heißt er eigentlich) angenommen hast.

    Der arme Kerl hat gerade die Umstellung seines Lebens: ein neues Zuhause... das fordert doch von ihm auch sehr viel Kraft und es kann sein, dass er dadurch auch noch ein wenig schlechter drauf ist.

    Da Du Dir schon so viele Gedanken machst und ihn so genau beobachtest, bin ich mir sicher, dass Du den richtigen Zeitpunkt erkennen würdest.
    Opi frisst (das ist doch ein prima Zeichen) und schmust gern mit Dir. Auch das gehört zur Lebensqualität. Ich denke, es gibt viele alte Hunde, die nicht mehr toben können oder wollen, das gehört in gewisser Weise auch zu diesem Lebensabschnitt.

    Ich würde auch erst einmal abwarten. Die Medikamente müssen wirken.
    Vielleicht blüht er ja noch ein wenig auf.
    Und ansonsten: schmusen, schmusen, schmusen.