Beiträge von Schnaudel

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    Nagel mich bitte nicht fest auf die Zeiten. Jeder Hund ist bestimmt anders und vieles auch einfach eine Gewöhnungssache.

    Interessant wären wirkliche Studien zu dem Thema... Wie viel Action braucht ein Hund oder wie lang kann ein Hund alleine bleiben. Kennt jemand solche Studien?

    Ich denke nicht, dass sich das Problem rein statistisch lösen lässt. Denn letztendlich muss man bei Anschaffung immer davon ausgehen, dass der Hund eventuell nicht im statistischen Mittel liegt. Bei Euch ist aber der Spielraum sehr gering, wenn der Hund nicht funktioniert wie vorausgesehen.

    Eigentlich sehe ich bei Euch nur eine vernünftige Möglichkeit, wenn Ihr Euch bewegt. Umzug, näher an die Arbeitsstätte (mit der Möglichkeit nach dem Hund zu sehen)? Homeoffice, einige Stunden am Tag? Freiberuflichkeit? Hund mit ins Büro?

    Ein Hund schläft viel, das stimmt. Aber das heißt nicht, dass es egal ist, ob er dabei allein ist.
    Eure Paula war da vermutlich eine sehr genügsame Hündin.

    Tja, Doris hat den "alten" Thread ja schon ausgegraben, da wurde Dir schon zum Schleppleinentraining geraten. Warum taucht diese Frage denn nun von Neuem auf?

    Ganz davon abgesehen, dass es für das Wild nicht gerade lustig ist, gehetzt zu werden... gibt es auch viele andere Hundehalter, die anstürmende Hunde nicht so prickelnd finden. Hier gibt es genug Threads, die sich mit diesem Thema beschäftigen, auch einen Fußtritt könnte Dein Hund mal kassieren.

    Leider ist es so: wie man sich dreht und wendet, der A*** bleibt immer hinten, das heißt: ein guter Rückruf bedeutet Arbeit. Meinen Hund kann ich abrufen, musste das aber mit der Schleppleine trainieren. Für jeden gelungenen Rückruf ausgiebig belohnen - Du weißt wahrscheinlich am besten welche Belohnung bei Deinem Hund zieht (Leckerli, Superlob, Spieli). Außerdem muss man sehr lange üben, bis es sitzt... solange bleibt der Hund eben an der Schlepp, vor allem zur eigenen Sicherheit.

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    Nein liebe Leutz,ich muss mich wohl auf die Suche nach einem Rassespezifischen Forum machen.
    Kenne mehr Staffordshire Bullterrier mit Kindern.Und mein Gott,deren Kindern stehen auch neben dem Napf wenn der Hund frisst.Er kennt es ja von klein auf nicht anders.
    Oder warum ist diese Rasse in England der "Nannydog"??
    Sicher nicht deshalb,weil man nicht neben ihm stehen darf,wenn er frisst! :lol:

    Jetzt fängst du doch genau die Diskussion an, die in diesem Fall unsinnig ist, oder?
    Gegenfrage: was bringt es, dass der Hund beim Fressen keine Ruhe hat? Im Zweifel lernt er, dass Kinder seine Grenzen nicht respektieren. Die Kinder lernen, dass man Hunde in jeder Situation antatschen darf.

    Meinen Hund DARF keiner beim Fressen bedütscheln. Wenn ich ihm etwas aus dem Napf nehmen will, rufe ich ihn vorher ab. Mit seiner Rasse hat das gar nichts zu tun.

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    mir fallen eher neue auf, die sich gleich mal "beliebt" machen, so vor ein paar tagen als so ein hirni uns als pisser bezeichnete. na und? ignorieren, nicht mehr antworten, aushungern lassen ist die beste medizin. ;) warum soll man sich darüber ärgern, sich überhaupt damit befassen?

    gruß marion

    Das finde ich jetzt aber nicht PC. Es macht mich wütend und sehr, sehr betroffen, dass Du Menschen als Hirni bezeichnest. Nein, nein, das böse H-wort will ich nie, nie wieder lesen. Es sitzt doch immer noch ein Mensch am anderen Ende der Leitung.
    *Ironie off*

    Ja, nun.
    Wer andere Leute Oberlehrer nennt, ist der nicht selbst ein Oberlehrer?
    Vielleicht sollten wir einfach aufhören, einander zu erziehen und uns so nehmen, wie wir sind? Nämlich unterschiedlich?

    Wer den anderen Usern jetzt ständig auf die Nase bindet, wie doof und asozial sie sind, ist der jetzt viel besser?

    Persönlich werden, finde ich, muss man nicht. Denn man sollte sich auch immer überlegen, dass man seine Ziele nicht erreichen wird, wenn man die Leute so vor den Kopf stößt, dass sie nur noch in die Verteidigung flüchten können.

    Aber es gibt einen klaren Unterschied zwischen persönlich werden und Probleme klar und deutlich ansprechen.
    Und ich finde schon, dass man sich auch im DF klar artikulieren sollte - in jede Richtung.

    Alles "verzeihen" bedeutet nun mal auch, dass eventuell der Nächste und der Übernächste ähnliche Fehler macht, frei nach dem Motto "ist ja alles sooooo menschlich und gar nicht schlimm".

    Ich bin bekennender Mischfütterer.... und habe auch das Glück, einen absolut unmäkeligen Hund zu haben, der allem Neuen erst mal aufgeschlossen und neugierig gegenübersteht.

    Ich füttere Granatapet, diverse Dosen von Lunderland, Terra Canis (selten, da teuer), Real Nature und Grau.
    Dazu gibt es immer, was die Küche gerade hergibt.... rohe Möhre zum Knabbern (wird erstaunlicherweise inzwischen so gekaut, dass keine Riesenschnitzel mehr den Weg nach draußen finden...), gedünstetes Gemüse, Apfel, Birne. Einer der Totalbrummer ist Blumenkohl :D Auch ein Ei kann man dem Hund zukommen lassen, ohne gleich pleite zu gehen.
    Es gibt auch mal KH in Form von Kartoffeln, Vollkornreis oder Haferflocken.

    Wie gesagt, ich habe einen total dankbaren Abnehmer, der fast alles verträgt. Oder verträgt er fast alles, weil er an die Vielfalt gewöhnt ist ? Who knows....

    Schäden?
    Kann ich auch mit dienen. Wobei: es bleibt spekulativ, was körperlich in seinem vorherigen Zuhause abgelaufen ist.

    - Angst und Misstrauen bei der Fellpflege, als Konsequenz üben mit ganz viel Lob (und natürlich ohne "Meckern)
    - hat sich im ersten Jahr gar nicht auf den Rücken gelegt, jetzt macht er das gern (um sich die Wampe kraulen lassen)
    - bei unbedachten Bewegungen sofortiges Kopfeinziehen und Wegducken (ist seltener geworden)
    - Zutrauen zu (fremden) Menschen muss sehr langsam aufgebaut werden
    - Angst vor einer bestimmten Sorte Mann

    Wie gesagt, vielleicht war es beim ihm auch nicht "nur" auf den Rücken legen, sondern um Stufen schlimmer. Will ich auch gar nicht wissen...
    Er wäre aber so ein Hundekandidat, den man mit Schütteln, Schnauzgriffen und Alphwürfen vollends in die Verzweifelung treiben würde.

    Tja, hört sich fast so an, als hätte Dein Vater einen "Enkel im Fell", den er etwas arg durch die superrosa Brille sieht.

    Ich würde auch auf jeden Fall den Schlüssel nehmen, hat vielleicht den netten Nebeneffekt, dass Dein Vater Deine Ansagen ernster nimmt... bis zu den Enkeln ohne Fell sollte er noch einiges lernen.... ;)

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    Nö sehe ich ganz und gar nicht so =) aber man darf ja seine Meinungen haben ^^ ICh möchte nicht, dass meine Eltern alles durchgehen lassen und der Hund nachher auf die Straße rennt oder sonstige Verletzungen nach Hause schleppt. Klar merkt der sich wo ers machen kann jnd wo nicht. Aber was hab ich davon wenn ich meinen Hund meinen Eltern zur Obhut gebe und der spielt da Scheibe und dem passiert was, weil er nicht hört?


    Wenn ich den Eindruck bekäme, meine Eltern wären nicht in der Lage, für die Sicherheit meines Hundes zu sorgen, dann würde ich es so entscheiden, dass er ohne mich dort nicht wäre... Dann würde es sicher andere Lösungen geben. :smile: