Beiträge von Schnaudel

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    Die Stubenhockerei ist nie gesund, egal wie man sich dabei ernaehrt.
    Ich fahre mit natuerlicher Ernaehrung eigentlich sehr gut......Klein-Mia wurde auch von Anfang an gebarft (Muttermilch =) ) und war von taeglicher frischer Luft (in der Pampa, nicht mit dem Kinderwagen an der Strasse entlang gezockelt) und war von Hundesiff umgeben......Allergien hat hier niemand, weder ich noch Kind noch Viecher.

    Glaub ich gern. Ich komme vom Land, da gab es bei uns Kindern auch weniger Allergien.
    Jetzt wohn ich in der Stadt - und ja ich wundere mich, weil die Kinder teilweise in extremer Wohnungshaltung groß werden. (Teilweise!)
    Ich persönlich finde ja Evolutions-Medizin sehr spannend. Nein, ich möchte nicht mehr in der Steinzeit leben, aber die Erkenntnis, wie weit wir eigentlich entgegen unsere Gene leben finde ich fesselnd.

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    Dann muss man aber so konsequent sein und Bio-Fleisch kaufen. Denn, was so alles im Massenfleisch drin ist, sieht man auch nicht. Antibiotika, Gentechnik, Futterzusätze... Auch das ist im Fleisch und macht uns und die Tiere krank.

    Ganz genau! Auch die Eigenfütterung, sei es jetzt Barf oder Selbstgekochtes steht und fällt mit den Rohprodukten, die ich verfüttere. Wir bekommen einfach viele Produkte nicht mehr völlig unbelastet - man denke auch an die Schadstoffe, die in vielen Verpackungen stecken (Weichmacher, etc.). Als Einzeldosen sind sie sicher ungefährlich, aber wer weiß schon, welche Menge er im Laufe eines Lebens zu sich nimmt.

    Zum zweiten: man kann die Situation unserer Hunde wohl nicht mehr mit der vor 50 Jahren vergleichen. Allergien können auch entstehen, wenn das Immunsystem zu "wenig" zu tun hat. Kinder, die viel in Kuhställen spielen, haben z.B. weniger.
    Welcher Hund ist schon noch viele Stunden am Tag draußen, an der frischen Luft, ständig in Bewegung -da ist es ähnlich wie bei uns Menschen.
    Die Kombi aus Stubenhockerleben und Ernährung ist für alle nicht eben gesund.

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    [...]
    Und einer von euch oder euren Lebenspartnern sollte mindestens eine Erzieherausbildung machen sonst seit ihr nicht Qualifiziert Kinder aufzuziehen. Am besten aber machen beide eine. Lasst eure Kinder später auch möglichst nicht mit Mischlingen spielen, das könnte noch abfärben....

    Am besten verbieten wir auch allen genetisch geschädigten Menschen sich grundsätzlich zu Vermehren - wie wäre es mit zwangskastration?

    Sorry, wurde lang, aber mußte mal raus...


    Also diese Passage ist einfach nur geschmacklos, Mischlinge und Zwangskastration im Zusammenhang mit Menschen, voll daneben. Diese Vergleiche rücken Dich selbst in keine gute Ecke.

    Traurig, traurig....

    Und ich weiß wieder mal, warum ich so gegen Mischlingsproduktion und unüberlegte Mischlingskäufe bin.... dieser riesige Graumarkt, der dahinter steht.
    Jeder einzelne redet es sich schön:

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    ja,meine kleine ist von dort, was aber nichts schlechtes heissen muß.
    dort sind auch züchter.ich denke schwarze schafe gibt es überall.

    Überall rührselige Geschichten "meine Tiere haben den Himmel auf Erden" und dann noch das arme Ninchen mit Herzkrankheit.

    Armer Hund. Mehr fällt mir dazu schon nicht mehr ein. Ich hoffe echt, dass er ein schönes Zuhause findet.

    Huhu!
    Ich wünsche auch erst mal gute Besserung für das Zookielein.
    Weiß nicht, spontan wäre mir vielleicht eine Leberstörung in den Sinn gekommen, die zu Ekzemen führt. Das ist aber nur ein Spontangedanke, ohne dass ich das fest untermauern kann.

    Hallo!

    Grundsätzlich muss der Eingeladene im eigenen Land selbst bei der deutschen Botschaft den Antrag stellen.
    Dann kommt es auch noch auf den finanziellen Background an: wenn zu wenig an eigenem Geld und Vermögen vorhanden ist, dann musst Du eine Verpflichtungserklärung abgeben, dass Du den Aufenthalt finanzierst.

    Ansprechpartner bei Fragen ist am besten IMMER das Auswärtige Amt:

    http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice….html?nn=350374

    Deine Bekannte macht sich am besten bei der deutschen Botschaft in Kiew schlau:
    http://www.kiew.diplo.de/Vertretung/kie…Startseite.html


    Kleiner Tipp: eine Verpflichtungserklärung würde ich persönlich nur abgeben, wenn ich der eingeladenen Person vertraue. Und achte darauf, dass eine gute Auslandskrankenversicherung mit guter Deckung abgeschlossen wird. Krankenbehandlung in D kann teuer sein.....

    Ich würde mich jetzt mal nicht an den willkürlichen Zahlen "aufhakeln".

    Das mit den robusten Mischlingen höre ich auch sehr oft, aber nur weil Hans und Franz das gebetsmühlenartig wiederholen wird es noch nicht zur Wahrheit.
    Wobei: ich habe Glück, bislang ist mein Hund ziemlich fit. Dafür würde ich ihn nun nicht "wesenstoll" nennen, er ist recht stressanfällig.

    Dagegen hatten wir mal einen VDH-Hund, der war ziemlich krank, aber im Wesen fand ich ihn toll.
    Aus beiden kann man aber doch keine allgemeinen Schlüsse ziehen.

    Ich glaube, viel liegt tatsächlich am Geld. Ist ein Hund teurer in der Anschaffung, erwarten die Käufer einfach mehr - sie machen doch alles richtig, und trotzdem ist der Hund krank. DA kann man doch gleich billig kaufen. Und die Wut ist groß, und es wird allen erzählt.

    Und so halten sich dann die Mythen hartnäckig. Vielleicht werden gesundheitliche Probleme bei Mischlingen auch eher als gegeben hingenommen, und es wirkt dann so als seien diese gesünder.

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    [...]
    Und mal ehrlich: Wer wirklich einen Ups Wurf hat, ist in meinen Augen nicht gerade dazu geeignet Welpen vernünftig zu prägen und großzuziehen.
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
    [...]

    Zum einen glaube ich auch, dass viele eigentlich geplante Würfe als uupsi-Würfe getarnt werden.

    Ich glaube auch, dass unter Umständen ein Ups-Wurf entstehen kann. Da muss man dann abwägen - das hier erwähnte Beispiel, dass ein Hund !ein! Mal stiften geht während der Läufigkeit - ja, das kann passieren.
    Aber bei einer Person, die mehrere Würfe hat, da würde ich auf jeden Fall sehr vorsichtig werden. Das zeigt schon im Vorfeld, dass man zumindest seiner Verantwortung nicht gewachsen ist und nicht abschätzen kann, ob man seine Hündinnen dann nicht lieber kastrieren lässt. Da wäre mein Vertrauen einfach "gestört".

    Was man auch noch erwähnen sollte: viele Mischungen sind nicht unproblematisch, weil schwer abzuschätzen ist, welches Potential zum Tragen kommt. Jagdhundmischlinge würde ich mir nicht zutrauen - und haut der Wächter durch, dann ist der Hund eventuell nicht ganz glücklich in der Mietwohnung, etc. etc.