Beiträge von Schnaudel

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    Könnt ihr euch noch an eine Zeit erinnern, als es kein Internet (oder wenig) gab? Ihr nichts ergoogeln konntet? Hattet ihr da ev. sogar Hunde?
    Ich (altersbedingt) Ja! Meinen Hunden ging es gut, mir ging es gut. Zum Tierarzt musste ich nur 1mal im Jahr wegen der Impfung.
    Ohne dogforum, ohne Internet, ohne Google wäre so einiges anders, eventuell sogar einfacher.

    Ja. Sehr gut. Unser erster Hund (ab 1972) war ein ganzer Kerl dank Chappi und wurde zudem mit Frolic ernährt. Von vernünftiger Sozialisation mit Artgenossen waren wir gefühlte Lichtjahre entfernt. Von TÄ kam damals auf dem Land häufig der Tipp, bei unerwünschtem Verhalten doch mal die Zeitung auf den Hund zu kloppen. DAS wurde bei uns zum Glück nicht praktiziert. Auch an Populärliteratur über Hunde gab es weniger, ich erinnere mich aber an "Sterns Bemerkungen über Hunde".
    Die Quittung kam dann, als unser Dackel so schlechte Zähne hatte, dass viele gezogen werden mussten. Im hohen Alter wahrlich kein Spaß für den Hund.
    Beim nächsten Hund wurde dann vieles anders gemacht, man hat aus den Fehlern gelernt, den Hund besser ernährt, und und.
    Aber, nein, ich persönlich finde es heute besser.

    Hm. Also eigentlich stört es mich nicht so sehr, wenn andere ihre Meinung haben (und auch vertreten). Ich denke, zum "sich informieren" gehört doch auch dazu, sich andere Meinungen anzuhören?
    Das kann doch auch den Blickwinkel öffnen.
    Ich barfe z.B. nicht, finde aber das Thema interessant - und ja einige Sachen kann ich auch für mich verwerten. Von allein wäre ich auf so Einiges einfach nie gekommen ;)


    Oh, doch! Was meinst Du, welchen Rentensatz viele, vor allem Rentnerinnen mit Kindererziehungszeiten haben? Da können einem die Ohren schlackern. Möchte man denen die Freude Hund nehmen, nach einem langen Leben für unsere Gesellschaft? Ich denke nicht.

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    Bei Tetanus wird keine Immunität erreicht und es erkranken auch geimpfte Personen daran. Warum Tetanus zurück gegangen ist hat auch andere Gründe. Doch die Folgeerkrankungen sind schon erschreckend schau:
    Interessant sind auch die anderen Krankheiten und Impfungen. ;)

    http://www.impfschaden.info/de/tetanus/impfung.html


    LG Sabine

    In dieser Quelle wird eine Studie angeführt, die belegt, dass die Mortalität bei Tetanus bei Ungeimpften bei 15% liegt, bei Grundimmunisierten bei 0%.
    Ich fühle mich da durchaus bestätigt.

    Beim Impfen sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass wirklich schwere Krankheiten damit eingedämmt wurden.
    Staupe und Tollwut, Kinderlähmung und Tetanus können eben tödlich verlaufen.
    Dagegen muss man die Impfrisiken abwägen.
    Und die Nichtimpfer profitieren natürlich von den ganzen braven Impfern, die das Ansteckungsrisiko senken :smile:

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    [...]
    Wenn ich mal so einen Seitenblick nach Afrika werfe, krieg ich wirgendwie ein komisches Gefühl bei dieser ganzen Diskussion.
    Da würde ich doch auf jeden Fall darum bitten, Futter mit (vergleichsweise) hochwertigen Zutaten wenigstens nicht wegzuschmeißen. Vielleicht an Hundebesitzer weitergeben, die sich sonst nur Aldi leisten können.

    Ich weiß, damit ist den Leuten da unten nicht geholfen aber ... ok, kam mir gerade einfach mal so.
    Bin wieder weg....



    Futter, das nicht verdorben ist, würde ich auch nicht wegschmeißen. Den Sack zuende füttern ist nun kein Drama. Ich hatte mal ein Futter, das wirkliche Verdauungsbeschwerden hervorrief. Da habe ich beim nächsten Tierheim gefragt, ob sie auch eine angebrochene Packung mit Beleg (Lieferschein) annehmen würden. Wurde gern genommen. :smile:

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    Mozart hat eine kleine Blasenentzündung, und die TÄ wollte mir auch RC verkaufen... Leider (Ironie) hatte sie keinen Sack mehr da...
    Aber ich hätte ihn eh nicht damit gefüttert. Er nimmt seine Medis und es geht ihm schon VIEL besser, auch ohne RC!!
    Ich finds schon krass, wie die Tä Geld verdienen wollen...

    Das hat zum Glück bei mir noch kein TA versucht, das würde mir auch nicht gut gefallen, es sei denn der Hund hat eine chronische Krankheit, bei der wirklich ein Spezialfutter indiziert wäre.
    Dafür hat man mir RC im Tierheim "angedreht", d.h. ich habe dort einen Sack erworben, weil ich nun nicht gleich am Futterrad drehen wollte. Umstellung gab es da ja schon genug.
    Tja, was soll ich sagen, es wurde nach relativ kurzer Zeit nicht gut angenommen. Zudem hatte Alph unangenehmen Körpergeruch, der nach der Futterumstellung verschwand. Außerdem fand ich persönlich die Brocken unangenehm "fettig".

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    .....aber die ausreichende Bewegung ist heute mehr gewährleistet als früher! Die Hundeschulen sind voller sportbegeisteter Hundefreunde, in unseren Auslaufgebieten tummeln sich rudelweise Dog-Sitter, es wird mit dem Hund gejoggt, gewandert, Fahrrad gefahren und geschwommen. Es gibt Spiel-und Tobestunden, Hundewiesen und viele andere Beschäftigungsmöglichkeiten.
    Nö......der "moderne" Hund von heute wird ausreichend beschäftigt und bewegt......ist mein Eindruck ;)

    LG

    Die im Dunkeln sieht man nicht.... Nö, ganz schwer zu sagen, weil das ja sicher nur der aktive Teil der Hundehalter ist...
    Zum anderen gibt es ja diverse Aussagen, dass Übergewicht bei Hunden zugenommen hat (das kann doch nicht nur vom Futter kommen :???: ). Ok. Werden die Hunde alle älter, werden sie auch naturgemäß schwerer. Das kann den Schnitt nach oben ziehen.
    Oder die ganzen Studien sind wieder von Futtermittelherstellern unterstützt, die ihr Diätfutter an den Hund bringen wollen.... :???:

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    ausser der erblichen Futtermittelallergie, gibt es auch die erworbene Futtermittelallergie aufgrund einer nicht intakten Darmschleimhaut. Theoretisch kann jede Darm/Magenerkrankung (z.B. Giardien, übermässige Knochen/Fleischfütterung) bzw. längere Durchfallphasen beim Hund zu einer Futtermittelallergie führen.

    Und wie ist es? Haben die erblichen und erworbenen Allergien zugenommen, oder ist das ein rein (subjektiver) Eindruck?