Ich denke, man sollte beim Diskutieren erwähnen, welchen Schweregrad von Depressionen man im Blick hat.
Bei schweren Verläufen kann ich tromba nämlich sehr gut folgen, da leiden vor allem die Angehörigen, aber sicher auch die Hunde. Und da geht es auch nicht mehr um "Stimmungsschwankungen".
Jemand, der suizidale Tendenzen hat, der kümmert sich eventuell nicht mehr ausreichend um seinen Hund. Da fällt einem Menschen alles schwer, und sei es auch nur Blickkontakt aufzubauen....
Bei leichteren Depressionen sieht die Welt ja schon wieder anders aus....
Ah so, meine "Nahkreis"-Erfahrungen zu Hund und akut depressiv Erkranktem sind die, dass der Hund sich in schweren Phasen eher abgewandt hat und wenig Kontakt zum Kranken suchte. Er hat die Stimmungen durchaus wahrgenommen. Das war insofern kein Problem, als dass es in unserer Familie mehrere Ausweichpersonen gab.