Beiträge von Schnaudel

    Zitat


    Das können jetzt nur die Besitzer klären... empfindet der jeweilige Hund fremde Menschen als Futterkonkurrenten? Frisst er sein Futter auch, wenn Familienmitglieder anwesend sind oder Besuch wirklich rein kommt und er ihn begrüßen darf? Wenn ja, könnte das durchaus sein. Wenn nicht, halte ich das für eher unwahrscheinlich...

    Kann ja nur für meinen sprechen. Kommen meine Eltern, die er ausgiebig begrüßen darf, und er hat noch was im Napf mampft er das schnell auf.
    Bei "Fremdbesuch" achte ich darauf, dass kein Futter herumsteht, einfach um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen...

    Zitat

    ich darf mir bei fast jedem spaziergang ne frage bzgl. daala anhören, ob sie dick sei oder trächtig oder mein lieblinssatz "die steht aber gut im futter wa?", gefolgt von einem dümmlichen lächeln.
    vor allem wenn der blick dann auf mich fällt...hab schon mal sprüche a la "wie das frauchen so der hund" gehört.
    [...]

    Das ist ja wohl oberdreist.
    Willkommen in der Gewichtsdiktatur Deutschland.... mehr fällt mir dazu nicht ein.

    Zitat

    Wenn ich doch weiß, dass mein Hund zb aus gesundheitlichen Gründen zu dick/dünn ist, warum interessieren mich dann irgendwelche Kommentare? Klar, nerven würde es vielleicht schon..
    Aber wenn ich der Meinung bin, alles ist super mit meinem Hund und irgendjemand pöbelt mich von der Seite an, ist vielleicht ganz fassungslos, meint, mein Hund ist zu fett....dann würde ich mir Gedanken machen!
    [...]

    Echt? Ich würde nur wütend auf den Pöbler sein... was macht mich diese Sch****person dämlich von der Seite an???
    Das wäre meine Reaktion. Ich hätte auch keinen Bedarf mehr an weiteren Erläuterungen.

    Zitat

    Das kann ich zum Beispiel einfach nicht verstehen.
    Wenn man selbst mit den Konsequenzen eines bestimmten (schlechten) Umgangs mit dem eigenen Körper leben kann - okay. Ich ernähre mich zB auch nicht gerade vorbildlich.
    Aber ein Wesen, dass zu 100 Prozent auf uns und unser Wohlwollen, unsere Vernunft angewiesen ist wie unser Hund - warum schafft man es denn da bloß nicht, im Sinne seines Tieres zu handeln??? Oder wenigstens, die Situation überhaupt als problematisch zu erkennen, denn das wäre ja der erste Weg zur "Besserung"?

    Mir ist schon klar, dass nicht jeder so ein Brimborium um seinen Hund macht, wie viele hier im Forum (mich eingeschlossen)...aber die Verantwortung, die man mit einem Hund übernimmt ist nunmal nicht klein und nicht wegzureden.

    Ich denke, das ist einfach zu rational gedacht.
    Bei der Tierhaltung spielen aber noch viele andere Faktoren mit rein... denke ich. Da ist Fressen der vermeintliche Ausdruck von Liebe.
    Oder eben doch die Selbstdiziplin des Menschen, die fehlt.... ich kenne auch viele, die bei Schietwetter schlicht und einfach mit dem Hund nicht länger Gassi gehen.

    GUT finde ich das auch nicht, aber ich meine einfach, dass man dieses Verhalten nicht mit einer Bemerkung ändern kann...

    Ich glaube, gerade bei der Gewichtsfrage wissen viele Halter, dass ihr Hund zu dick ist.
    Aber sie kriegen den Dreh nicht, was zu ändern.
    Wir gehen mit unserem eigenen Körper nicht klug und konsequent um, mit dem unserer Hunde teilweise vielleicht auch nicht.
    Wissen und umsetzen klaffen eben oft auseinander.

    Ich kenne hier eine Hundehalterin, die einen deutlich übergewichtigen Hund hat. Ich weiß hier auch aus den Erzählungen der Halterin, dass sie a) weiß, dass er zu rund ist, b)ihm trotzdem allzugern Leckerchen gibt.
    Nun wurde beim Hund eine Herzkrankheit festgestellt - und fröhlich unbedacht platzte mir die Bemerkung raus: "Und, soll er denn jetzt mal abnehmen?" Als Antwort kam nur: "Nö, das ist ja genetisch bedingt mit der Herzkrankheit." Zum einen fand ich mich selbst schon im nächsten Moment ziemlich trampelig, zum anderen war ich erstaunt, wie gut der Mensch verdrängen kann.

    Hallo,
    ich verstehe Deine Frage so, dass Du gern eine tiefere Bindung zu Deinem Hund aufbauen möchtest - und sie gefahrlos von der Leine lassen möchtest.

    Erst einmal ist Kira ja doch erst kurz bei Euch, gerade mal einen Monat.
    Erwarte nicht zu viel von ihr, immerhin ist sie 7 Monate, da findet manch ein Hund andere Dinge spannender als Herrchen und Frauchen.
    Lass Dich nicht in Konkurrenz zu anderen Haltern in der Hundeschule bringen. Nur weil diese eine Übung mal nicht geklappt hat. Das ist sicherlich auch tagesformabhängig.

    Manchmal ist es auch hilfreich, im Haus weniger interessante Dinge zu machen (betone: weniger, weil man gerade in der Anfangszeit leicht übertreibt). Wer sich aufdrängt und immer verfügbar ist ist automatisch weniger interessant.
    Bringe Deinem Hund in kleinen Schritten bei, Dich nicht überall im ganzen Haus zu kontrollieren. D.h. Kira bleibt auch mal gezielt auf ihrem Platz, wenn Du das Zimmer verlässt, muss nicht unbedingt mit auf die Toilette, etc.

    Ansonsten, wie hier schon erwähnt, belohne genau das Verhalten, welches Du wünscht.
    Und lass Dir Zeit. Bindungsaufbau ist sehr individuell, manchmal dauert es schlicht länger....

    Zitat


    Und das Teil hat mir auch sehr oft kurzweilig Spaß bereitet. Oder diese kleinen Telespiele, die damaligen "Handheld"-Teile lange vor Gameboy und Co.

    Das hatte ich auch, hatte ich schon vergessen. Das kam auch immer mit auf Reisen. Zusammen mit den Magnetreisespielen von Ravensburger....

    Zitat

    Hi,
    ich habe heute mal Rote Bete(TK) für die Hundeküche gekauft :smile:

    Mir schmeckt dieses Gemüse persönlich nicht, aber vielleicht meinem Hund. Was haltet ihr davon und wer hat sie schon gefüttert? Vor-und Nachteile?

    http://www.topfit-medizin.de/html/rote_bete.html

    LG

    Hier gibt es ab und zu Rote Bete für Mensch und Hund.
    Ich kaufe meist die frischen Knollen und koche sie dann. Dem Alph schmeckt es (ok, ist sowieso kein Mäkler), aber ich bin mit der Dosierung bei ihm vorsichtig, denn sie wirken verdauungsfördernd.
    Ist übrigens noch ein Tipp nebenbei, ein Verwandter von mir hatte mal nach einer OP lange mit dem sogenanntem "Strahlendarm" nach Tumorbestrahlung zu tun. Eine Kur mit Rote Bete Saft brachte letztendlich die erhoffte Linderung.