Beiträge von Schnaudel

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    Ja, ich hab nochmal alles selbst weggemacht.
    Mit speziellen Chlorreinigern und Dämmfarbe für Außenwände.


    Na ja... als absolut vorübergehende Lösung, wenn Euer Wohnungsmarkt so locker ist, dass Du mit zwei Hunden schnell umziehen kannst, mag das gerade noch gehen.


    Bemühst Du Dich um eine Lösung? Warst Du denn einmal beim Mieterschutzbund?


    Denn ich denke, bei massivem Befall werden Deine kosmetischen Maßnahmen nicht lange halten, und Du sitzt erneut in der Schimmelbude.... bitte versuche doch, auch nachhaltig an Deine Gesundheit zu denken.

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    Dabei finde ich das "Totschlag-Argument" der "Hardcore-BARFer" >>welcher Wolf läuft durch den Wald mit einem Dosenöffner<<


    oder alternativ: >> Hat schon jemand einen Wolf im Getreidefeld die Ähren abfressen sehen?!<<


    immer wieder belustigend, [...]


    Ehrlich gesagt, diese rhetorischen Fragen auf Kindergartenniveau, zur Ergänzung noch: "Hast Du schon mal einen Wolf am Kühlschrank gesehen" sind ja dazu angetan, andere Menschen nur zu nerven.
    Das einzige, was man ihnen entnehmen kann, ist doch, dass man zu einem angemessenem Diskurs nicht bereit ist und seine Gesprächspartner nicht recht ernst nimmt...

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    Das "KONZEPT Barf" ist natürlich nicht aus den 60igern...
    Und bestimmt nicht in der DDR von 61 bis 89 IN MODE :D
    Da hätts schon was russisches sein müssen :D
    Damals fing es erst an mit Fertigfutter....vorher bekamen die Hunde "Schlachtreste und Essensreste"


    Soweit ich weiß, gab es in der DDR auch Fertigfutter, "Goldie" nass und "Bello" trocken. Ist also keine böse rein kapitalistische Sache ;)
    Ich denke schon, dass die Hunde früher sicherlich öfter auch Rohes bekommen haben, allein weil teilweise auf den Höfen noch geschlachtet wurde oder man auf lokalen Schlachthöfen gut an billiges Fleisch kam.


    Man darf aber die Haferflocken, die Hunde auch in großen Mengen bekamen, die Essensreste nicht außer Acht lassen - daher denke ich, dass die Fütterung "früher" eher am Sattmachen, nicht am Imitieren des Wolfsmagens orientiert war.

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    [...]
    Und ich muss nicht Hunde und Wölfe gleichsetzen, um auf die Idee zu kommen, dass industriell hergestellte Nahrung nicht das Nonplusultra ist.... vor allem eben, wenn es minderwertige industriell hergestellte Nahrung ist.


    Nein, das ist schon klar. Aber die Erkenntnis, dass industrielle Nahrung nicht immer das Nonplusultra ist, führt nicht zwangsläufig zum Barfen.


    Ich denke, dass Barf teilweise so sehr polarisiert, weil davon ausgegangen wird, dass es die einzig natürliche Ernährungsweise für Hunde ist. Ebenso werden auch Studien zur Ernährung abgebügelt, sie seien ausnahmslos von den Interessen der Industrie geleitet, haben daher keinen Aussagewert - während einer anderen Theorie gefolgt werden muss, nämlich, dass ein Hund im Grunde wie ein Wolf ernährt werden müsse:


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    Es werden Daten, Tabellen und Studien der Fertigfutterindustrie und deren gesponsorten Wissenschaftlern hinzugezogen, um die perfekte BARF-Mahlzeit zu berechnen. Kaum einer überlegt, dass industriell verarbeitetes Futter ganz anders verwertet wird als frische, unbehandelte Nahrung. Kaum einer bedenkt, dass die Fertigfutterindustrie ein ganz anderes Ziel verfolgt mit ihren Studien als die optimale Gesunderhaltung unserer Hunde.


    http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html


    Dann kommen Argumente in dieser Art:


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    Mogens Eliasen hat es treffend formuliert als er sagte; „wenn ein Hund Rohfutter nicht verträgt, liegt es nicht daran, dass das Futter nicht in Ordnung ist, sondern daran, dass der Hund nicht in Ordnung ist“.


    http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html


    So wird ja jede Kritik am Barfen irgendwo im Keim erstickt. Wenn es nicht läuft, dann nicht weil vielleicht in der Theorie zur Ernährung ein Denkfehler ist - nein, dann ist der Hund nicht in Ordnung.
    Es ist sicherlich auch dieses, relativ geschlossene, andere Denkansätze verwerfende Theoriegebäude, das Menschen "in die Opposition" treibt....

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    was soll sie denn schreiben? Auf alles eingehen? Die Diskussion hat sich doch recht verselbständigt. Oder erzählen sie hätte nun den Plan mit dem Aussie aufgegeben und sich nen was-weiß-ich-geholt? Möglicherweise wäre gekommen: Schon wieder ein Wechsel (obwohl zuvor die Rasse problematisiert würde) oder wie schön.


    Ehrlich? Ich denke, hier ist vielleicht auch "kommunikationstechnisch" einfach was in die Hose gegangen ;) Wahrscheinlich ist es am klügsten, Menschen in einem Forum nicht allzusehr in "heiße" Entscheidungsphasen einzubinden (theoretische, nicht konkrete Vorfeldüberlegungen sind sicherlich sehr hilfreich) - weil man selbst noch nicht richtig letztendlich alles "ausgebrütet" hat - und das dann zu solchen -vielleicht- Missverständnissen führt.


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    Das hat aber alles mit ihr und ihren Wünschen nichts mehr zu tun. Insofern würde ich das Thema einfach mal einschlafen lassen und mich gegebenenfalls dann mit neuem Hund hier wieder melden. Mir wären auch 28 Seiten positives feedback nen bissle viel ;)


    Ja, wenn sie "uns" noch aushalten mag, dann wäre das die beste Strategie.

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    wenn sich mir unbekannte Menschen auf 42 Seiten tagelang über meine Hundewahl den Kopf zerreissen, ich glaube, da würde ich auch nicht mehr einsteigen.


    Na ja, jetzt übertreibst Du aber, oder? Immerhin waren ca. 28 Seiten ja sehr lobendes, positives Feedback (jedenfalls zum größten Teil). ;)
    Die TS war seit 5 Tagen nicht mehr im Forum, warum auch immer. Einen großen Teil der Kommentare wird sie noch gar nicht gelesen haben.... Aber wenn sie mit der Art der Kommentare nicht einverstanden war, dann ist das doch der richtige Weg - nicht mehr zu lesen und vor allem: sich auch nicht mehr zu äußern, um nicht weitere Flanken und längere Diskussionen zu öffnen.
    Wobei: ich denke, einen großen Teil der Einwände hätte man sicherlich ohne Probleme mit einem "offenem Diskurs" recht einfach aus der Welt räumen können. Aber Gott sei Dank ist man ja nicht zur Rechtfertigung "im Dogforum verpflichtet". ;)

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    ... gibt es eigl. in diesem Forum ähnliche, so umstrittene Rassen wie die Border Collies und Aussies? Ich glaube kaum...
    [...]


    Durchaus, finde ich. Und das muss ja auch nichts per se gleich Fieses oder Schlechtes sein, wenn man auf Besonderheiten von Rassen hinweist.
    Lies doch mal Threads wie: "Ich will unbedingt einen Dobermann, der soll dann mit ins Büro", "Ich finde Huskies so schön" oder "Ich wohne in der Stadt und möchte eine Jagdhundrasse", "Ich will einen Jack Russell als Kamerad für meine Kinder" (alle jetzt fiktiv) - da kämen dann sicherlich auch Hinweise, sich mit den Rassen vertraut zu machen und das Ganze zu durchdenken, auch wenn die Anschaffung bei jedem Einzelnen auch gut klappen könnte... :smile:

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    das ist schon klar,wenn ich mit obst,gemüse,ölen usw anfang,gehts erst richtig rund.dann verstehen die die welt garnichtmehr.ich hab manchmal das gefühl,einige denken,dass dosen gejagt und erlegt werden in der natur dass trockenfutter seltene beeren sind,das von menschenhand gepflückt und verpackt wird.
    ja genau,so weit geht die unwissenheit teilweise


    Vielleicht fühlen die Gesprächspartner, dass Du sie als ignorant und unwissend einstuftst, weil sie ja immer noch nicht kapiert haben, wie, also echt wie unnatürlich doch Industriefutter ist.... und fahren deswegen einfach eine Retourkutsche? :smile: Als Gegenüber bemerkt man es oft recht gut, wenn jemand sich überlegen fühlt...
    das wäre jetzt mein Gedanke.

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    Nachtrag: Ja ehem Fusselnase hat mich schon eher verstanden. Bin wieder mal abgeschweift statt auf den Punkt zu kommen.


    Oh doch, das hatte ich schon verstanden... natürlich ist ein Straßenhöker unmöglich.... Du hast nur den Schwerpunkt so extrem auf Problemgruppen geschoben, da musste ich einfach etwas sagen.... ;)


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    Aber um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen. Ich fand schon das Marie nicht zu den Negativ Beispielen unter uns Hundehaltern zählt, da gibt es unpassendere Möchtgernhundehalter.


    Ja, puh, schwer zu sagen. Das soll hier ja auch weis Gott nicht in ein Schulnotenforum für Marie ausarten. Ich denke, jeder entnimmt immer andere Akzente und Schwerpunkte. Wie ich schon sagte: ich zweifele null an ihrer Motivation, ihrer Liebe und auch Hingabe an einen Hund.
    Ich fand es halt unüberlegt, einen großen Hund im 4.Stock ohne Aufzug halten zu wollen, jetzt ganz generell auch wenn es noch keine Probleme mit den Gelenken gibt. Das muss man ein bisschen auf dem Schirm haben, dass das problematisch sein kann. Leider fehlte in der Kette ja auch die "gute Orga", die solch einer Vermittlung sicherlich gar nicht zugestimmt hätte.
    Wie Du siehst: allen kann es gehen wie "Oma", die nicht gut in die Zukunft denkt.... das ist manchmal menschlich und dann brauchts input von außen :smile: