Beiträge von Schnaudel

    Ich kann mich da nur auf das Buch "Die 8 Anti-Krebs Regeln" der Autoren Coy/Baumann/Spitz/Cavelius beziehen, die dort sehr ausführlich auf die Ernährung eingehen. Allerdings für menschliche Patienten.
    Dort wird auf eine Versorgung mit hochwertigen Proteinen gesetzt und die mit Kohlenhydraten eingeschränkt.
    Achtung bei Obst: es enthält auch Kohlenhydrate. Bananen sollten ganz gemieden werden, das meiste Obst nur in Maßen gegessen werden, aufgrund der wertvollen sekundären Pflanzenstoffen aber auf keinen Fall gemieden werden.
    Ölvorschläge neben Leinöl: Hanföl, Kürbiskernöl, Rapsöl (u.a.)

    Einiges in diesem Buch finde ich sehr schlüssig, anderes etwas weniger, was mich definitiv stört ist das Steinzeitgengedrönse.
    Alles in allem gibt es aber interessante Anregungen.

    Zitat

    Das hört sich ja toll an, ich wünsche euch, daß es nie wieder kommt!!

    Ja, das hoffe ich natürlich auch - wobei unser TA gleich sagte, es sähe "völlig harmlos" aus und zur Sicherheit noch die Biopsie durchgeführt hat (um z.B. einen Mastzelltumor auszuschließen).
    Ehrlich gesagt, danach habe ich "Knubbli" nur noch beobachtet, klar, aber einen großen Kopf habe ich mir dann nicht mehr gemacht. ;)

    Zitat

    Danke Schnaudel, das macht mir ja Mut!! Allerdings war das Granulom bei uns leider etwas grösser, aber jetzt ist es schon auf Erbsengrösse geschrumpft. Hat sich bei Alph später nochmal ein Granulom gebildet, evtl. auch an anderer Stelle?

    Nein, bislang noch nicht :smile: Ist jetzt ca. 1,5 Jahre her.

    Der Alph hatte ein Granulom auf dem Rücken, ca. kleine Erbsen - Größe.
    Beim TA wurde eine Feinnadelbiopsie gemacht, das Ding vermessen (mit Option auf Verlaufsbeobachtung) und dann keine weitere Therapie durchgeführt. Nach ca. 3 Monaten hat es sich spontan von selbst zurückgebildet.

    Hallöchen!

    Zitat

    Die Einkäufe waren mal wieder der Hit und diesmal habe ich auch meine Ellenbogen ausgefahren, da diese Menschen scheinbar nichts von dem Wörtchen Individualdistanz gehört haben. Stellt euch mal vor: da wollte ich Gemüse abwiegen - war ganz allein und plötzlich war ich umringt von einer ganzen Menschentraube, die mich wirklich an die Waage pressten. Ich liebe ja solche Sachen..

    Da muss ich nochmals schlaumeiern. ;) "Privatsphäre" und "Individualdistanz" sind tatsächlich Dinge, die erst langsam aufgebaut werden. Jahrzehntelang war dieses System nur darauf aufgebaut, den Menschen eben diese Dinge NICHT zu gewähren, und zwar systematisch nicht.
    Die Bürger wurden zusammengepfercht in Hochhaussiedlungen, in Kleinstwohnungen, in Betriebs- und Studentenwohnheimen in 8er Zimmern, jeder hat quasi jede Intimregung von jedem mitgekriegt. Öffentliche Toiletten waren früher oft ohne Tür, d.h. man musste im Kaufhaus auf Klo und durfte sich dann von den Wartenden beobachten lassen beim Geschäft. Da beginnen dann die Grenzen echt zu verschwimmen und man fühlt sich würdelos. Das Land ist riesig, aber die Grundstücke der Datschensiedlungen sind so klein, dass jeder jeden im Blick hat. Was gibt es Besseres als Bewohner, die wegen der Mangelwirtschaft wie die Irren auf ihren Datschengrundstücken arbeiten müssen, sich dabei fleißig gegenseitig kontrollieren und sich abends den immer verfügbaren, billigen Alkohol hinter die Binde kippen? So ein Volk begehrt nicht auf....
    Klar, das ist alles jetzt ca. 2 Jahrzehnte her, aber es dauert lange, bis Verhaltensweisen gelöscht werden.

    Das macht das alles nicht schöner oder besser oder angenehmer, aber man kann das leichter nehmen, wenn man wenigstens weiß warum.

    Das mit dem Sportplatz und den Hundehaltern dort hört sich ja sehr spannend an. Wäre ja nicht das erste Mal, dass man über den Hund Kontakte knüpft ;) Der Neugierde halber: was für Rassen finden sich denn dort?

    Zitat


    Dass es immer wieder passiert, liegt daran, dass immer wieder fragwürdige oder gar gefährliche Ratschläge gegeben werden. Darf man da nun nicht mehr gegenhalten, weil man öfters derselben Person widerspricht?

    Ich finde auch, dass Widerspruch erlaubt bleiben darf, vor allem wenn die offensichtliche Strategie gefahren wird, dass immer und immer und immer gleiche Texte und Links gebracht werden, nach dem Motto: ein bisschen Gehirnwäsche hat noch niemandem geschadet.....

    Zitat

    Am Ende meines Chinaaufenthaltes wollte ich gar nicht mehr weg ;) ich wäre vielleicht sogar geblieben, wenn mein Gatte nicht in der Heimat gewesen wäre.

    Im Rahmen meines Studiums (Slavistik) gab es natürlich relativ viele, die sich auf nach Russland gemacht haben. Manch einen hat es sogar soweit gebracht, das Studienfach zu wechseln, weil er dort nicht klar kam. Ist dann ja auch ok. Zwei Jahre ist in der Regel eine Schallgrenze (subjektive Beobachtungen) - ab dann wird es auch schon wieder schwierig mit der Rückkehr. Das deckt sich ja mit Deinen Erfahrungen ;)

    Zitat


    Je länger ich in einem anderem Land bin, desto sensibler werde ich für die deutschen Mentalität. Das ist durchaus positiv, aber meine Wurzeln werde ich nie verleugnen können ;) Integration ist meiner Meinung nur auf dieser Basis möglich. D.h., Unterschiede feststellen und einem Umgang damit finden.

    Absolut. Ich habe erst bei Auslandsaufenthalten erfahren, wie "deutsch" ich eigentlich bin. Und was auch alles toll an Deutschland ist. Z.B. doch relativ guter Schutz des zivilen Lebens durch Polizei, etc. Wie viel Wert das hat, merkt man erst, wenn es wegfällt und man sich nicht mehr zwingend auf jeden "Freund und Helfer" verlassen kann, gerade auch als Frau.

    Oh man, das ist ja alles ein großer Mist.
    Trotz allem kann ich nur raten: nimm Dir die Zeit, um eine für Dich "gute" Entscheidung zu finden. (Ich weiß, dass es die wirklich gute Entscheidung nicht gibt :| ). Lass Dich nicht drängen. Die Zeit für eine eigene Entscheidung sollte man sich immer einräumen.

    Ich finde es sehr schwer, Dir konkret zu raten, weil ich aus der Ferne überhaupt nicht "erfühlen" kann, wie sinnvoll oder sinnlos ein Eingriff wie die Biopsie in Deinem konkreten Fall wäre.
    Einen Therapieversuch mit der Misteltherapie könnte man ja starten, wenn es dem Hund aktuell schlechter geht darunter muss man ja nicht fortsetzen.
    In meiner Familie gibt es (allerdings humanmedizinische) Erfahrung mit der Misteltherapie, diese waren positiv und nicht mit starken Nebenwirkungen behaftet. Übrigens begleitet von einem Arzt ;) Ob es geholfen hat, kann man natürlich nicht so genau sagen, denn sie wurde begleitend zu Maßnahmen wie Tumor-OP und Chemotherapie verabreicht. Alle diese Maßnahmen zusammen waren aber wirksam ( 17 bzw. 18 Jahre bislang ohne "Rückfall").

    Zitat

    Komisch, denn viele studierte Mediziner behandeln damit Krebserkrankungen.


    http://www.vitamin-b17.de/

    Nieper ist nicht unumstritten, und das sollte man zur Abrundung des Therapievorschlages auch erwähnen.
    http://psiram.com/ge/index.php/Hans_Nieper

    Selbst die nun wirklich nach allen Seiten offene Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr führt diese Therapie unter den "umstrittenen". Das sollte zur Abwägung einer Entscheidung nicht verschwiegen werden.

    http://www.biokrebs.de/therapien/weit…ttene-therapien

    :hallo:
    Nicht den Mut sinken lassen....
    Die interkulturelle Lücke IST riesig, das braucht seine Zeit, wahrscheinlich Wochen, Monate. Setz Dich nicht unter Druck. Zudem hast Du ja noch Nord-Süd, Stadt-Land..... es wäre doch komisch, wenn das ohne Hindernisse zu bewältigen wäre. Ich hoffe, dass Eure Wohnung ok ist, wie es scheint, sind keine kleinen schwarz-braunen Freunde aufgetaucht, Ihr fühlt Euch dort (alle) ganz wohl - das ist super und unbezahlbar. Wie eine kleine Burg.

    Zitat

    Und da merke ich, wie unterschiedlich das Land doch ist. Zum Bsp Einkaufen: da wird richtig Krieg geführt. Da wird gedrängelt, geschubst, Wagen verschoben, Waren runtergeschmissen.. Oh Mann, dagegen ist EInkaufen bei uns um Weihnachten herum tiefste Entspannung.

    Ja, absolut. Die Mentalität ist da ganz anders. Ebenso in den Verkehrsmitteln. Es wird gedrängelt und gehauen, gestoßen. Teilweise sind diese groben Sitten glaube ich auch noch ein Erbe der Sowjet-Ära... in der Mangelwirtschaft MUSSTE man sich durchsetzen.... Auch das Lächeln im öffentlichen Raum hat eine ganz andere Bedeutung. Während man hier doch öfter mal Wildfremden ein Lächeln schenkt.... wirkt man in gewissen Situationen in R damit eher "neben der Spur".

    Zitat

    Der Verkehr und die Fahrweise ist auch der Hammer. Die sollen wohl hier Fahrschulen haben... Aber: was lernen die da?? Wie stelle ich mich am Effektivsten auf die Kreuzung, damit bloß niemand vorbeikommt? Der pure Wahnsinn!

    Du wirst lachen: mein früherer russischer Chef (allerdings ein eher ruhiger Nordrusse aus Murmansk) hatte absolute Probleme sich wiederum auf "unsere" Fahrweise umzustellen. Er meinte, hier in Hamburg fahre man schwerfällig und zu langwierig beim Fahrspurwechsel. Sicherheitsgurte? Braucht man doch wirklich nur bei unfähigen Fahrern ;) Beleidigend, wenn Gäste im Auto bestehen, den Gurt anzulegen.... allerdings wandelt sich die Gurtmentalität langsam.

    Es gibt noch mehr Unterschiede. Die Tür für Gäste z.B. steht bei Russen eigentlich immer weit offen... auch wenn es einem selbst gerade so gar nicht passt. Abwimmeln, kein Essen anbieten: ein totales no-go, selbst wenn man schon vor Müdigkeit torkelt.....