Beiträge von Schnaudel

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    danke für die pn ;)


    ist das aktuell? ich kann da kein aktuelles datum finden, nur daten von 2010 :hilfe:

    Der Text wurde eingestellt, bevor das Gesetz in Kraft trat, das geht aus dem Text hervor. Das Gesetz ist vom Parlament angenommen worden, war aber noch nicht in Karft. So ganz Aktuelles habe ich auf der Seite dazu nicht gefunden.

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    Allerdings fallen wir wirklich auf, wie ich den Kinderwagen schiebe und Carlos brav an der Leine mitgeht. Gestern hat sogar an einer Seitenstraße ein Auto gehalten und mich nach der Rasse von Carlos gefragt und mir gesagt, dass Carlos ein schöner und guter Hund sei. Hach,... das hört Frauchen doch gerne.

    :lol: :lol: Lass Dich mal nicht von charmanten russischen Männern anbaggern :D

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    Schnaudel, würdest du das nochmal für uns übersetzen, bitte. =)

    "Dagen i dag, har været super spændene i Fido sagen. Der er dukket nogle vældige spændene informationer op, jeg kan ikke pt. afslørre noget endnu men, iguder det kløér i mine finger, nogle derude, kan bare vente sig, nu begynder puslespillet for alvor at gå op. I kan godt glæde jer til en gyser."

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    Der heutige Tag war sehr spannend im Fall Fido. Es sind einige sehr interessante Infos aufgetaucht, ich kann bis jetzt noch nichts enthüllen, obwohl es mir in den Fingern juckt, einige draußen sollen nur abwarten, jetzt geht das Puzzlespiel ernsthaft auf. [...]

    Klingt etwas rätselhaft ;) Vielleicht wäre ein Link, woher der Text ist, nicht verkehrt....

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    Ich hätte einfach gern gewusst, wie man sich am besten in der konkreten Situation verhält. Ob ich mich richtig verhalte, wenn ich ihn weg schiebe oder ob es wirksamere Methoden gibt. Ich wollte wissen, wie ihr damit umgeht/ umgegangen seid.

    Von der Dame runterziehen, dazu Abbruchsignal (bei uns "nein"), anleinen und umgehend Wiese verlassen. Dazu, wie schon genannt, allgemein Gehorsam trainieren, gezielt Abruf. Teilweise mit Schleppleine, teilweise auch mit Leckerlie, erst mit wenig Ablenkung (das Lob nie vergessen), dann steigern.
    Für mich ist der Abruf eigentlich das wichtigste Signal überhaupt, bei Gelegenheit übe ich das auch heute immer noch, damit es möglichst gut klappt.
    Mehr habe ich nicht gemacht, bei meinem Hund reichte das so.

    Ich bin sicherlich kein Kastrationsgegner, und bei manchen Rüden kann das wirklich ein guter Schritt sein. Dennoch finde ich die Debatte hier an dieser Stelle nicht so sinnvoll, denn Thisbes Rüde ist doch gerade mal 8 Monate und erprobt sich momentan.
    Da würde ich doch schauen, wie weit erzieherische Maßnahmen fruchten oder er sich auch schlicht selbst wieder etwas beruhigt.

    Wenn sich nun gar keine Besserung über längeren Zeitraum zeigt, kann man ja durchaus drüber nachdenken, ob ein Chip eine gute Idee ist. :smile:

    Ich habe zwar keinen Hund aus dem Ausland, habe aber lange in inländischen Tierheimen gesucht. Nach meinen Erfahrungen: nein, ich persönlich würde niemals nur nach Foto suchen. Mehrmals habe ich Fotos von Kandidaten gesehen und dachte: wow, der ist es. Beim Kennenlernen stellte sich dann einfach keine Chemie ein. Andererseits habe ich jetzt einen Hund, der mir vom Foto her bestimmt nicht aufgefallen wäre, aber der persönliche Draht war da. Nach diesen Erfahrungen würde ich selbst immer den Hund life sehen wollen, ja auch, um IHM letztendlich die Chance zu geben, mich doof zu finden ;)

    Selbst Erfahrungen mit Auslandshunden habe ich nicht, allerdings im Bekanntenkreis ein Beispiel, das mich vor meiner Hundeanschaffung nachdenklich gemacht hat. Diese Bekannten hatten eine sehr liebe Hündin aus Nordafrika. Allerdings auf der Straße sozialisiert, bis kurz vor ihrem Ableben mit 13 hat sie wirklich jede, JEDE Gelegenheit genutzt abzuhauen und ist kilometerweit durch die Stadt gestreunert. Natürlich wurde aufgepasst, trotzdem gelangen dieser Ausbrecherkönigin immer wieder Coups.
    Klar, das ist ein Einzelbeispiel, ohne Zweifel.

    Aber für mich hat sich dadurch herauskristallisiert: ich würde auch einen Auslandshund nehmen, aber nur einen, der das Leben im Haus gewöhnt ist. Für alles andere fehlen mir die persönlichen Voraussetzungen.

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    Warum entstehen eigentlich Diskussionen wie diese hier? Weil der eine Hund besser/wertvoller ist, als der andere?
    [...]
    Für jeden HH ist sein eigener Hund doch der tollste und so sollte es auch sein. Ich gönn dem SharPei Halter seine Falten, dem Labradoodle Halter seinen haarenden Hund, dem Mops Halter schlaflose röchelnde Nächte usw. und hätte ich einen dieser Hunde wäre auch der tollste auf der Welt für mich und ich würde alle seine Macken vor der ganzen Welt verteidigen, wie die Glucke ihre Küken.

    Nein, darum geht es mir überhaupt nicht. Wenn Du das in letzter Konsequenz weiter denken würdest, dann bedeutet das: vermehrt Hunde gerade wie Ihr lustig seid, man braucht doch auf gar nichts achten, sie sind alle wertvoll. Natürlich ist das Individuum, das auf der Welt lebt, wertvoll, jedes in gleichem Maße.
    Aber wünschen wir uns nicht im Grunde alle, dass Hunde mit "Verstand" gezüchtet und verpaart werden? Dass sie möglichst gesund sind? Dass sie Halter finden, die zu ihnen passen und nicht mit eventuell unhaltbaren Versprechungen angekobert wurden?
    Hier im Forum finden sich etliche Doodlehalter, die ihren Hund bewusst und mit Augenmaß ausgesucht haben - auch im Bewusstsein, dass der Hund eventuell eben doch haart, etc. Dagegen ist doch auch gar nichts einzuwenden, zumindest aus meiner Sicht.

    Schwierig wird es doch immer dann, wenn ein gewisser Hype um gewisse Rassen aufkommt. Wenn sich Erwartungen aufbauen: überspitzt gesagt: wenn erwartet wird, mit einem Doodle auf jeden Fall den nichthaarenden Therapiehund zu erwerben, wenn erwartet wird, dass der Border Collie der ausgeglichene Familienhund wird, wenn in Terriern nur lustige Polizikalles erwartet werden und man ein gewisses Aggressionspotential ausblendet. Und vor allem: schwierig wird es, weil viele "Züchter" sich an diese Wellen anhängen und ihre Käufer wahllos bedienen (und deren Hunde teilweise suboptimal aufgezogen werden). Wie gesagt: es gibt sie natürlich, die guten, aber gerade beim Hund "in Mode" nicht nur.
    Schwierig wird es vor allem für die Hunde, die dann eventuell schnell abgeliebt sind oder ihre Halter in Sinnkrisen stürzen, weil die Haltung im Alltag nicht leicht ist.

    Und ja, ich habe selbst einen Mix. Ich liebe ihn sehr und würde mein letztes Hemd für ihn ausziehen und ihn niemals hergeben. Nichts desto trotz kann ich doch meine kritische Distanz wahren. Nein, er wurde nicht besonders gut sozialisiert, und nein, er hat kein Topwesen. Er ist zum Beispiel sehr nervös und hat einen starken Wach- und Schutztrieb, unter anderem. Das würde seine Haltung in einer Familie mit Kindern sicherlich sehr erschweren. Geichzeitig hat er natürlich viele sehr liebenswerte Eigenschaften. Ich denke aber, die Elternverpaarung war nicht optimal (wobei ich nicht weiß, was außer Pudel drinsteckt).
    Bin ich jetzt ein schlechter Hundehalter, weil ich nicht alles rosa sehe?

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    Gibt eher noch einen Gedankengang dazu:
    Wenn es nicht "Forscher"/"Züchter" gegeben hätte, die sich über bestehende Zuchtzulassungen hinweggesetzt hätten, würde es diese "FCI anerkannten Rassen" nicht geben.... Keine Kromis, keine Kooiker.... muss ich überall den "Sinn" dahinter sehen? Sonst hätte man doch auch einfach 1975 oder 1903 oder 1899 oder 1999 doer oder oder sagen können: "So, dass sind nun alle Hunderassen. Mehr braucht es nicht!"
    Irgendwann muss man einfach mal anfangen!

    In Deine Aufzählung würde meiner Meinung nach das momentane Projekt "Wäller" sehr gut passen.
    http://www.waeller-club.de/waeller_wissen.html

    Wie gesagt, ich will hier bestimmt niemandem seinen Hund vermiesen ;) , habe ja selbst einen Pudelmix und finde die Doodles auch meist recht knuffig.
    Nur: wenn man immer nur Pudel und (xy) verpaart, kommt doch noch keine neue Rasse heraus - vielleicht bin ich auch nur schwach informiert und habe keine Info über jahrzehntelange Zuchtpläne. Wenn es die gibt, würde es mich interessieren.

    Natürlich darf man auch andere neue und von der Population her kleine Rassen wie z.B. Kromis kritisch sehen, weil es erhebliche Gesundheitsprobleme gab/gibt.
    http://www.rauhaarige-kromfohrlaender.de/vrk/einkreuzprojekt/

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    Unsäglich, was dort passiert... Solange das Gesetz nicht überarbeitet wird, sehen die keinen Cent von mir. Soviel Dummfug auf einmal tut schon weh... :mute:

    Irgendwann müssten die Tierärzte doch mal auf die Barrikaden gehen??? Dürfen die sich nicht weigern, ein gesundes Tier einzuschläfern? :???:

    Inwieweit sie sich verweigern können, weiß ich nicht. Aber geäußert haben sie sich: