Na ja, hier kommen wir schon fast in Gebiete der philosophischen Schuldbetrachtung. Schuld ist halt ein interessantes Thema, ich finde es normal, dass Reaktionen kommen.
Man kommt doch schnell auf die Kernfrage: können wir überhaupt leben, ohne uns irgendwie schuldig zu machen? Sei es durch Unterlassen, weil wir keinen weiteren Hund nehmen (obwohl wir alle - vermutlich - nicht hungern würden, sondern uns einschränken müssten), sei es durch übermäßigen Konsum.
Wenn man das ganz pieselig betrachtet sind wir natürlich dauernd schuldig, allein schon weil wir allein durch unsere Existenz "Welt verbrauchen".
Im übrigen macht man sich natürlich auch mit der Hundehaltung wieder schuldig, die Tiere fordern wieder für das Futter das Leben anderer Tiere.
Aber wie gesagt, mir geht dieser Begriff von persönlicher Schuld zu weit. Dann dürfte ich eigentlich gar nicht mehr leben.