Beiträge von Schnaudel

    Nun ja, da Du ja Ulrike Feifar zitierst... dann hast Du ja bestimmt den ganzen Artikel gelesen ;)

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    Selbstverständlich will ich nicht alle Menschen, die Tieren helfen, in einen Topf werfen, aber wenn man mit den Panikmailern aus Spanien näheren Kontakt aufnimmt, trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen. Und es bleibt sehr viel Spreu ....

    http://www.tierundschutz.de/gedanken-zum-t…tet-tierschutz/

    Ein Artikel, den ich tatsächlich sehr lesenswert finde.

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    Es sind nicht Meinungen, die ich nicht akzeptieren kann, ich lese hier bei vielen Vorurteile.
    Ein Urteil über Sachverhalte fällen die man nicht aus eigener Erfahrung heraus gewonnen hat.
    Vorurteile sind bequemer als die kritische und rationale Sicht und sie ersparen das eigene Nachdenken.
    An dieser Stelle: Du gehörst nicht dazu.

    Wie Du schon sagst: es ging darum, wie -jeder für sich- es empfindet wenn Hunde "mit Tötungsdruck" vermittelt werden. Dazu hat jeder seine eigenen Empfindungen.
    Ich könnte nun auch sagen: Dein Blick ist verstellt, weil Du mittendrin steckst.
    Wäre das fair? Sicher nicht.
    Genauso wenig ist es fair, allen, die - aus welchen Gründen auch immer - eine andere Meinung als Du vertreten als "mit Vorurteilen behaftet", "haben keine richtige Ahnung", "denen muss ich mal erzählen wie der Hase läuft" begegnet, oder ihre Aussagen so lächerlich findet, dass hier :lachtot: smileys gebraucht werden.

    Wenn ich Dinge mit Geld unterstützen möchte, dann MUSS ich mir ein Urteil erlauben. Ich muss nämlich unter vielen eine Auswahl treffen.
    Wenn ich einen Hund adoptieren möchte, dann MUSS ich mit Menschen arbeiten, denen ich -persönlich- vertrauen kann.
    Wem ich Vertrauen schenke, das ist -wie man auch hier sehen kann - individuell sehr unterschiedlich. Und eigentlich ist das das eigentlich Thema.

    Ich glaube im niedersächsischen oder schleswig-holsteinischen Umland wäre es für Euch einfacher. Es ist ja so, dass das Hamburger Tierheim die nach Gesetz "gefährlichen" Hunde fast nur in andere Bundesländer vermittelt...


    http://www.landesrecht.hamburg.de/jportal/portal…origin=bs&st=lr

    Das Problem ist, dass die Erlaubnis nur sehr sparsam erteilt wird.

    Hier ist noch Info, ab Seite 9

    http://www.hamburger-tierschutzverein.de/cms/images/pdf…-du-01-2013.pdf

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    Hier scheint es mittlerweile um das Thema Auslandstierschutz zu gehen, vielleicht solltest Du
    einen Thread eröffnen in dem ich Dir gerne mehr erzähle.


    Kein Bedarf in diesem speziellen Falle. Dein Sendungsbewusstsein ist hier ja schon enorm. Leider kommt keine fruchtbare Diskussion zustande. Alles gut und richtig und edel, was im AT läuft, das ist schon angekommen, wer es nicht versteht, weiß halt nicht, was soziales Engagement heißt oder ist zu leicht zu manipulieren.

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    Das war meine Antwort auf die Frage nach Sinn und Verstand der Menschen die an
    solchen Rettungsaktionen beteiligt sind.

    Und die Gesamtlösung ist dann der wahllose Export von Hunden direkt aus der Tötung? In Verhältnisse im dichtbesiedelten Deutschland, die eventuell gar nicht zum Hund passen (ich glaube, das meinte Wolfgirl). Es ist klar, dass man einen Hund in der Stresssituation in einer Tötung null beurteilen kann. Wenn der Termin angegeben ist, kann der Interessent ihn doch nur rausholen und hoffen, dass es irgendwie gut geht, dass der Hund passt. Das kann natürlich klappen, kann aber auch zu massiven Problemen führen. (Jetzt bitte nicht wieder mit "jeder Hund kann Probleme machen" antworten- hier geht es ja um ein ganz eng umrissenes Szenario).

    Wenn man Deiner Argumentation folgt, dann brauchts ja auch keine Kastrationsprogramme vor Ort, weil alle Hunde im Ausland ständig Grausamkeiten ausgesetzt sind.

    @ Hein19

    So ist es. Man schaut sich halt so um, was für Projekte es gibt, wer wie wo arbeitet. Das meiste geht zwar an unser TH hier vor Ort, aber es gibt auch Ausnahmen.

    Ich hätte schon sehr gern einen Zweithund, es ist aber wegen unserer Wohnsituation utopisch, ich hätte auch Bedenken, wie es mit zweien mit dem Alleinbleiben klappt, da haben unsere Nachbarn toleranterweise viel mitgemacht auf unserem Weg. Von daher ist schaue ich immer mal wieder, auch wenn es eine Utopie bleiben muss. ;)

    Zitat

    Wörter erfinden gilt nicht in einer Diskussion. Bitte klar und deutlich!

    Generell andere Nationalitäten als Skalpierer, Beinabschneider oder sonst noch was zu bezeichnen, um sie als minderwertig hinzustellen.
    Ich will nicht abstreiten, dass es einzelne Individuen gibt, die diese Abscheulichkeiten durchführen. Finde es nur immer blöd, wenn es auf das ganze Land/Volk abgewälzt wird.

    Zitat

    Wohl noch nicht den richtigen Trainer gefunden?

    Nicht alles ist wegtrainierbar, umtrainierbar. Einige Dinge, die als Grundlage im frühen Leben fehlen, bleiben defizitär. Sicher nicht bei allen Hunden, aber bei einigen.

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    Warum läßt man sie nicht einfach auf der Straße damit sie elendig krepieren. Gibt doch noch genug Leute
    die gerne mal einen Hund skalpieren (BULGARIEN). Oder die Beine abhacken(TÜRKEI). Oder, Oder, Oder....

    Oh je. Vielleicht solltest Du mal an Deiner Untermenschpolemik arbeiten. So als sauberer Nordeuropäer (DEUTSCHLAND) und so.

    Fähre: bei längeren Überfahrten muss man auf vielen Linien mit dem Hund eine spezielle Hundekabine buchen.

    So wie ich es verstehe, braucht es für die Einreise nach Finnland auch eine dokumentierte Entwurmung.
    http://www.evira.fi/portal/se/djur…ter+och+illrar/
    unter Punkt 3
    hier der englische Text
    http://www.evira.fi/portal/en/anim…worm+treatment/

    Schweden: die Leinenpflicht ist regional geregelt, aber der Hund muss auch ohne Leine in Deinen "Einflussbereich" sein. In einigen Gebieten gibt es Leinenpflicht, z.B in Stockholm.
    http://www.stockholm.se/ByggBo/dinbostad/Husdjur/
    Unbedingt an Zeckenprophylaxe denken. Vor der Reise bitte auch über aktuelle FSME-Gebiete (für die menschlichen Reisenden) informieren.

    Auch Norwegen hat eine Rasseliste und ein Hundegesetz.
    http://www.lovdata.no/all/hl-20030704-074.html#14
    Wenn ich mich richtig entsinne, dürfen Hunde dort nicht auf Spielplätze und auch nicht vor frequentierten Eingängen (öffentliche Gebäude) angebunden werden.

    Übrigens: Probleme hatte ich persönlich bei Einreise nach DK, SE, FI noch nicht, alles sehr entspannt. In NO war ich noch nicht mit Hund.

    Zitat

    Aber es ist keine Hilfe die Orgas zu verurteilen. :mute:

    Hm, also ich weiß nicht. Ich für mich finde das schon wichtig, dass man versucht Orgas zu unterstützen, denen man zumindest gute und nachhaltige Arbeit unterstellt. Für mich sind eben sehr manipulative Seiten und auch rassistische Äußerungen Ausschlusskriterien. Ich muss Dir in dem Punkt Recht geben, dass das aus der Ferne sehr schwierig ist, eigentlich müsste man sich vor Ort ein Bild von der wirklichen Situation und der konkreten Arbeit machen.

    Außerdem wird man immer zu unterschiedlichen Bewertungen kommen. Die hier schon genannte Smeura: Segen oder Fluch? Hier gehen die Meinungen weit auseinander.