Mach ich
Alles Gute und viel Glück!
Beiträge von Schnaudel
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Einen Wackelzahn+gerötetes Zahnfleisch, da würde ich nicht lange warten und den Zahn (so schade das ist) ziehen lassen. Ich würde in diesem Fall kein russisch Roulette spielen, denn eine Endokarditis (da schließe ich mich den Vorrednern an), die sich wegen des Bakterienherdes entwickeln kann, ist dann kein Scherzchen mehr, sondern lebensbedrohlich.
Als Mensch kann ich selbst beurteilen, ob Aufbeißschmerz, Pochen oder ähnliche Symptome auftreten - bei meinem Hund leider nicht.
Es ist wirklich schade, wenn ein Zahn verloren geht, weil er auch eine Funktion für Knochenaufbau des Kieferknochens und Gelenkstellung (Kiefergelenk) hat, daher würde ich in Zukunft mehr Prophylaxe betreiben. Das kann man - wie bereits erwähnt - über die Ernährung oder eigene Pflege wie Zähne putzen.
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Er hat mal geguckt in Köpenick, da wo meine Freundin wohnt. GSW hat alles verkauft. Hinten woll`n se Luxussanierung machen.
Und welcher reiche betuchte Mensch will da bitte wohnen?
http://www.das-maerchenviertel.de/wohnen_gruenen.htmlDas Märchenviertel ist inzwischen überregional "bekannt", dank einer ARD-Reportage. Musst mal so ab Minute 18/19 schauen....
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Einen Anlass zu lachen sehe ich nicht
Das blöde an einem Dilemma ist, dass es nicht die eine richtige Lösung gibt.Nein, eben, so ist das.
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Wäre es denn in euren Augen akzeptabel einen bereits verurteilten Hund zu entführen? Die Konsequenzen für die Allgemeinheit wären doch ähnlich oder nicht?Das ist eine für mich sehr schwierige Frage. Es ist ja nicht so, dass ich die rein menschlichen Beweggründe nicht verstehen könnte.
Aber Selbstjustiz hat für mich eindeutige Tücken. Natürlich ist auch die Grenze schwimmend: wo ist es noch gesunder ziviler Ungehorsam, wo wird Recht gebrochen?
Nützt die Aktion nur dem Einzelnen, schadet aber der Gesamtheit (weil zum Beispiel die Verhandlungsbasis für eine gute Änderung des Gesetzes geschwächt wird)?Was, zum Beispiel, wenn es um einen wirklich gefährlichen Hund geht. Darf man den einfach so rausholen und wieder anonym auf die Menschheit loslassen?
Wie würde ich ähnliches Verhalten in anderen Bereichen der Gesellschaft bewerten? Wenn ein Teil unserer Gesellschaft die Haftstrafen als zu lang empfindet, deswegen eigenmächtig Straftäter befreit? Man denke nur an die RAF-Terroristen: die waren von ihrem Tun moralisch absolut überzeugt....Du darfst lachen. Ich denke schon den ganzen Abend darüber nach, aber ich finde keine befriedigende Antwort.

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Im Zweifelsfall stellt sich für den HH irgendwann die Frage, was schlimmer ist, Hund tot oder verschwunden.
Oder die Frage: hätte ich meinen Hund vielleicht doch wieder, wenn er nicht gestohlen worden wäre?
Die Frage stellt sich, zweifelsohne, aber es entscheiden andere einfach, und ich als Halter weiß nicht aus welchen Motiven. Wenn ich einerseits die mangelnde Gewaltenteilung anprangere, dann kann es mir eigentlich auch nicht recht sein, dass Dritte in meine Angelegenheiten -auch aus noch so edlen Motiven- reingreifen.
Natürlich kann das jeder für sich anders sehen, aber so würde ich mich fühlen. -
Es sind aber wohl eher nicht die Halter, die die Hunde klauen. Vermutlich. Man weiß ja nicht wer. (Es sei denn, einige wissen hier mehr
Ich wäre nicht besonders glücklich, wenn ich wie Qwantas Frauchen gerade eine Einlassung an die neue Ministerin geschrieben hätte, und irgendwer entführt meinen Hund. So über meinen Kopf hinweg, und ich weiß dann nicht mal mehr, in welchen Händen mein Hund gerade ist. -
Ich denke, diese Aktion schadet allen, die sich mit sehr viel Arbeit für den legalen Weg entscheiden, Vereine wie Fair Dog, deren Reputation auf diesem Weg zerstört wird.
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Ansonsten bleibt es wohl auch unter Karen Hækkerup vorerst beim alten Zeitplan:
Zitat[...]
Ros til Gjerskov
- Jeg synes, at Mette Gjerskov har gjort et rigtig godt stykke arbejde for at få en ny, god og gennemtænkt hundelov, så jeg følger den plan, der hele tiden har været.Socialdemokraternes dyrevelfærdsordfører Orla Hav fortæller, at udvalget planlægger en høring om hundeloven d. 2. oktober, og han vil heller ikke sætte dato på en ny lov.
- Vi gør det her grundigt, og det tager den tid det tager, siger Orla Hav.
[...]"Lob für Gjerskov
- Ich meine, dass Mette Gjerskov schon einiges an Arbeit geleistet hat, um ein neues, gutes und durchdachtes Hundegesetz zu verabschieden, also verfolge ich die bestehende Planung weiter.Der Tierschutzsprecher der Sozialdemokraten Orla Hav berichtet, dass der Ausschuss eine Anhörung zum Hundegesetz für den 2. Oktober plant, und er will sich auf kein Datum für das neue Gesetz festlegen.
- Wir machen das jetzt gründlich, und es braucht die Zeit, die es braucht, sagt Orla Hav." -
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Da irrst Du Dich. Wenn Du Dich mal in die Immunologie vertiefst, kannst Du erfahren, dass der Körper nahezu unbegrenzt für alles gerüstet ist.
Millionen von Menschen, die an einer HIV-Infektion gestorben sind, führen diese These ad absurdum.