Beiträge von Schnaudel

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    Meiner Ansicht nach ist es einfach nur Faulheit und ein sich mir nicht erschließender Geiz.
    Ich kannte sogar einen Tierarzt, der ließ seine Helferinnen EINMAL-Spritzen und -Kanülen auswaschen und verwendete sie anschließend wieder. Ich nehm an, der macht das noch heute so... :hilfe:

    Grusel. Das ist ja 50er Jahre. Da fällt mir diese Sache ein:
    http://www.aerzteblatt.de/archiv/76451/F…Helden-von-Bern

    Da bin ich doch recht froh, dass es heute Einmalkanülen gibt und diese in der Regel auch ein Mal verwendet werden....

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    Weißt du, wonach mir das aussieht....?!? Als ob der Eigentümer keine Lust oder/und kein Geld mehr hat, das Haus weiter zu renovieren. Jetzt will er's erst mal vermieten. Also ich würde es entweder kaufen oder lassen!

    Hm. Da könntest Du recht haben. Ich muss ehrlich sagen: mit dem Dach würde ich es nicht nehmen. Man stelle sich dann noch einen schneereichen Winter vor. Oder starke Regengüsse. Das kann auch die zugegeben romantische Terrasse nicht rausreißen.

    Ich kann das gar nicht von den Außenbildern beantworten, ehrlich gesagt. Für mich persönlich ist schon sehr wichtig, wie sich eine Wohnung/Haus von innen anfühlt. Womit ich - ganz persönlich - wirklich gar nicht leben könnte, selbst wenn drumherum ein Nationalpark wäre ;) , ist ein klamm-muffig-feuchtes Wohnklima *schüttel*. Ich hab mich auf Wohnungssuche auch so oft verschätzt, rein von Fotos. In beide Richtungen.

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    Schaden tut es sicher nicht, wenn eine zweite Kanüle verwendet wird, aber so ganz erschließt sich mir das nicht. Wenn die Membran auf der Flasche nicht steril ist, dann bleiben die entsprechenden Keime oder Bakterien doch nicht nur außen an der Nadel der Kanüle, sondern verteilen sich in der Flüssigkeit.

    Wenn es nach aktuellem Standard läuft (und nur der interessiert mich, nicht was vor xy Jahren Usus war) wird die Membran desinfiziert, damit das Medikament nicht verkeimt, und die Kanüle vor Verabreichung gewechselt.

    Hallo, herzlich willkommen!

    Ich denke, Du solltest Deine Grundeinstellung dem Hunde(kind) gegenüber zunächst überprüfen.
    Kann es sein, dass Du von Eurem Hund einfach viel zu viel verlangst?

    Schau es einfach mal aus Hundeperspektive an: zum zweiten Mal in Deinem Leben wechselst Du Dein Zuhause.
    Du muss Dich eingewöhnen. Bist auch unsicher, weil Du noch gar kein Vertrauen fassen konntest.
    Die vier Kinder der Familie sind absolut begeistert (was man ihnen nicht verdenken kann!!) und wollen Dich kuscheln, Dich anfassen, haben tolle Spielobjekte in den Händen, vielleicht sind sie auch unabsichtlich grob, lassen Dich beim Fressen nicht in Ruhe, reagieren nicht auf Dein Knurren. Dann wirst Du auch noch von allen Menschen auf den Rücken gedreht, obwohl Du null verstehst. Draußen sollst Du Dich von jedem anfassen lassen. denn Du bist doch sooo süüüß!

    Na, wie würdest Du reagieren? Also ich würde beißen! ;)

    Mein Rat: Regeln sind für alle da. Dein Job als Mutter der Kompanie ist es diese durchzusetzen, auch wenn das beileibe bei vier Kindern und Welpen nicht leicht ist.
    Ein Hund braucht (BRAUCHT) einen Platz an dem er ungestört ist. Und er muss auch lernen, mal eine Weile dort zu bleiben. Aber das muss er wirklich in ganz kleinen Schritten lernen.

    Die Idee eines Trainers finde ich sehr gut. Lasst die Situation von jemandem beurteilen. Vorschnell weggeben würde ich den Kleinen nicht, denn ich denke, ähnliche Probleme könnten sich dann auch bei diesem Trubel beim Nachfolger einstellen.

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    unser alte teil vom haus ,gebaut 1920 ist super,im sommer recht kühl,im winter hält die wärme gut.

    Meine Eltern hatten ein Haus, ursprünglicher Teil von 1949, Anbau frühe 60er. Ich kann das für beide Bauteile absolut bestätigen: das Raumklima war toll (ist das Haus, in dem ich aufgewachsen bin). Im Sommer und im Winter. Besser als alles, was ich in neueren Gebäuden jemals hatte. Energieeffizient heizen? Wohl eher nicht.
    Stromnetz? War kein Problem, kann mich gar nicht erinnern, dass mal ne Sicherung rausgeflogen wäre.

    Aber: Keller feucht. Das kann nerven, vor allem wenn der Geruch in den Wohnbereich zieht.
    Dachsubstanz war in Ordnung. Wurde einmal nach xy Jahren neu eingedeckt, alle tragenden Konstruktionen waren in Ordnung.
    Irgendwann in den 80ern kam heraus, dass die Umstellung von Sickergrube auf örtliche Kläranlage fehlerhaft war, d.h. Abwässer flossen dorthin, wo sie nicht hingehören. Hat erhebliche Aushübe im Garten erfordert...
    Hellhörigkeit: im alten Teil Holzdecken, da konnte man Gespräche mitverfolgen.
    Wasserrohrbruch im alten Teil. War unschön, da sämtliche Leitungen außerhalb jeglicher Normen verlegt wurden, die Handwerker deswegen durchaus etwas "herumsuchen" mussten.
    Stromleitungen: siehe oben. Absolut unorthodox.

    Alles in allem war das Haus wirklich eher ein pflegeleichtes Gebrauchthaus.
    Trotzdem: Arbeit (und Kapital!) steckt genug drin (meine Mutter war so ein Selbermacher früher).

    Und, weil es hier schon mal angesprochen wurde: meine Eltern haben es dann doch verkauft, vor ca. 10 Jahren, und sind jetzt sehr glücklich mit ihrer Wohnung in einer mittelgroßen Stadt.
    Mit ausschlaggebend war die Entfernung zu besserer ärztlichen Versorgung. Krankenhaus in ca. 30 km über Land. Sehr nervig, wenn man akut länger krank ist, aber dorthin gelangen muss (und eventuell nicht selbst fahren kann). Sehr nervig für den Angehörigen im Alter, der ohne Hilfe einen dort nicht besuchen kann.
    Dinge, die sie im jungen Alter auch nicht so wichtig fanden, als sie älter wurden aber schon.

    Viel selbst zu tragenden Arbeitsaufwand würde ich nur in ein gekauftes Objekt investieren. Es ist ja nicht nur das Finanzielle, sondern auch das Leben in einer "Baustelle", man muss für Termine vor Ort sein und eventuell frei von der Arbeit nehmen.... und dann hat man nicht die Sicherheit, lange im fertigen Objekt zu wohnen.

    Und auch bei gekauften Objekten wäre ich insgesamt sehr vorsichtig, schnell kann der Sanierungsaufwand beträchtlich wachsen bei alten Häusern, und der Immoblilienmarkt gibt nicht an allen Orten einen gescheiten Wiederverkaufswert her.

    Hallo Timo (und herzlich willkommen im kontroversen Themenbereich "Imfpung" ;) ).

    Es geht hier ja nur um die Leptospirose-Impfung.
    Auch hier im Forum gehen die Meinungen über diese Impfung sehr auseinander. Einige impfen gar nicht gegen Leptospirose, weil die Impfstoffe nur gegen einen kleinen Teil der aktiven Erreger schützen und mit Nebenwirkungen behaftet sein können. Krankheitsfälle lassen sich teilweise mit Antibiose gut in den Griff kriegen.

    Ich lasse meinen Hund jährlich gegen Leptospirose impfen, zum einen weil es hier Krankheitsfälle mit Todesfolge in der Umgebung gab, und mein Hund verträgt diese Impfung bislang gut.

    Ich nehme an, dass Dein Hund im Tierheim mit dem "alten" 2-fach-Impfstoff geimpft wurde (steht auf den Aufklebern irgendwo ein L?). Dann würde ich jetzt nicht gleich eine neue 4-fach-Impfung drauflegen (meine persönliche Meinung).

    Also: 1.) überlegen, ob Du in Zukunft gegen Leptospirose impfen lassen möchtest
    wenn Antwort "ja" - dann würde ich zum neuen Impftermin auch den neuen Impfstoff nehmen.

    http://www.msd-tiergesundheit.de/News/Fokusthem…ptospirose.aspx

    Edit: sind alle Impfungen aus dem TH abgelaufen, oder warum steht der neue Impftermin an?

    Ich gebe noch zu bedenken:

    Serbien ist nicht EU-Mitglied, d.h. der Hund muss gechipt sein. So wie ich es momentan sehe, ist Serbien nicht gelistetes Drittland, d.h. es muss eventuell ein Antikörpernachweis erbracht werden mit entsprechender Wartefrist VOR Einreise. Vielleicht hat sich die Mitnahme-Idee damit schon erledigt.

    http://www.bmelv.de/SharedDocs/Sta…htGelistet.html

    Zitat

    Ist das Herkunftsland nicht gelistet und somit die dortige Tollwutsituation und ihre Überwachung unklar oder bedenklich, müssen die Tiere vor der Einreise zusätzlich einer Blutuntersuchung auf Antikörper gegen die Tollwut unterzogen worden sein.

    Diese Untersuchung muss mindestens 30 Tage nach der Impfung und mindestens drei Monate vor der Einreise
    erfolgen. Dabei hat die Blutentnahme ein in dem jeweiligen Drittland autorisierter Tierarzt vorzunehmen. Die Blutuntersuchung selbst muss in einem von der Europäischen Kommission zugelassenen Labor erfolgen (Anhang 1 der Entscheidung der Kommission 2004/233/EG).

    aus:
    http://www.bmelv.de/SharedDocs/Sta…9CA999.2_cid358