Wir hatten uns während der Suche nach einem Hund mal für eine Hündin interessiert, die relativ neu im TH saß und bei der nicht sicher war, ob sie trächtig war.
Das wurde uns erstens: mitgeteilt, zweitens: wurde mit der endgültigen Vermittlung noch gewartet, bis Gewissheit herrscht, drittens: wäre im Fall der Fälle eine Kastration durchgeführt worden. Selbstverständlich hätte der Verein die Kosten für diese Kastration übernommen (obwohl, Fundhund, der Schaden NICHT wegen schlampiger Arbeit entstanden war). Wir hätten dazu gar nichts sagen können, denn zusätzliche Welpen waren definitiv nicht im Sinne des Vereins.
Die Orga muss nach meinem Empfinden für das Ergebnis dieser gewissenlosen Schlamperei aufkommen. Wer sich Tierschützer nennen möchte, sollte wohl ein Mindestmaß an Verantwortungsgefühl zeigen.
Wer nun wirklich null komma null Rücklagen für die verschleppten Tiere hat, den kann man eigentlich nicht unterstützen.
Was ist, wenn ein Hund aus welchen Gründen auch immer Nothilfe beim Arzt braucht?
Ich fürchte, Lerneffekte treten nur ein, wenn es im Geldbeutel schmerzt.